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10.01.2022 - 31.01.2022 |
50 Jahre ROBINSON
Vor 50 Jahren wurde auf Fuerteventura der erste ROBINSON CLUB eröffnet. Seitdem ist eines unverändert geblieben: das ROBINSON Gefühl. Die Robinson Club GmbH, ein Tochterunternehmen der TUI AG mit Sitz in Hannover, ist der deutsche Qualitäts- und Marktführer für Cluburlaub im Premiumsegment. Zum Portfolio gehören derzeit 26 Clubanlagen in 15 Ländern mit einer Kapazität von knapp 16.000 Betten. Für einen Gästekreis, der nicht nur Sonne und Strand, sondern auch Aktivitäten wünscht, entstand ein Konzept für einen sportlichen, unterhaltsamen und geselligen Urlaub, mit oder ohne Kind, allein oder zu zweit. Wir testen erstmals einen Cluburlaub und lassen uns überraschen, ob uns Clubatmosphäre abholt oder nicht...
ROBINSON NOBILIS in Belek - das heißt nobles Ambiente, einzigartig und wie für uns geschaffen. Eine Runde Golf auf dem schönen hoteleigenen Golfplatz oder Entspannung bei einer Spa-Anwendung, kulinarisch schlemmen und viele türkische Köstlichkeiten kennenlernen, faulenzen am Strand oder Pool oder Stadtbummel durch die malerische Altstadt von Antalya - wir freuen uns auf diese Auszeit.
ROBINSON NOBILIS in Belek - das heißt nobles Ambiente, einzigartig und wie für uns geschaffen. Eine Runde Golf auf dem schönen hoteleigenen Golfplatz oder Entspannung bei einer Spa-Anwendung, kulinarisch schlemmen und viele türkische Köstlichkeiten kennenlernen, faulenzen am Strand oder Pool oder Stadtbummel durch die malerische Altstadt von Antalya - wir freuen uns auf diese Auszeit.
12.01.2022 - Golfurlaub
Seit zwei Tagen sind wir nun erstmalig in der Türkei. Nach vielen Planungen und vielen Stornierungen haben wir uns in diesem Jahr für eine Reise in mediterrane Gefilde entschieden; kein langer Flug und Zeit für unser neues Hobby - das Golfspiel. Und natürlich waren wir anfangs traurig, unsere diversen Reisepläne zu verwerfen, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben und mittlerweile sind wir auch ganz froh, unter Coronabedingungen keine Fernreise angetreten zu haben.
Der Flieger von Hannover nach Antalya war schätzungsweise vielleicht zu einem Drittel besetzt; eine sehr neue Maschine (Boing 737-800) der SunExpress flog uns pünktlich und ruhig in die Türkei. Das Essen war für Flugzeugverhältnisse recht schmackhaft und der Service ausgesprochen flott und freundlich. Überpünktlich landeten wir bei Starkregen und böigem Wind in Antalya; die Einreise war zügig und schnell war auch unser Gepäck samt Golfbag da. Aufgrund unseres Impfstatus (geboostert seit November) war keine weitere Einreisebestimmung bis auf das Ausfüllen des elektronischen Einreiseformulars zu beachten; zu unserer Sicherheit hatten wir uns morgens vor dem Abflug aber noch mit einem Schnelltest abgesichert. Im Flieger selbst sowie im Flughafengebäude besteht überall FFP2-Maskenpflicht und diese wurde auch rundherum eingehalten. Der Transfer nach Belek war über die TUI gut organisiert; ein freundlicher Fahrer brachte uns mit einem Kleinbus in den Robinson Club und wir checkten 22 Uhr Ortszeit ein. Netterweise war für uns noch ein Abendessen vorbereitet worden und unsere Nachbarn Anke und Lutz, welche hier auch gerade eine Woche urlauben, begrüßten uns. Gegen Mitternacht bezogen wir dann unsere Golfvilla; ein schöner Bungalow unweit des Golfplatzes mit separatem Wohn-Schlaf-Bereich, Terrasse und eigenem Poolbereich. Also noch schnell Sachen ausgepackt und einen Schlummertrunk genommen. Gegen 2 Uhr drifteten wir dann ins Reich der Träume.
Der 1. Tag war zum Ankommen und total verregnet. Es schüttete die ganze Nacht und den ganzen Tag aus Kübeln, riesige Pfützen fluteten das gesamte Areal und man war froh, wenn man trockenen Fusses zum Essen und wieder zurück kam. Man konnte allerdings auch ein Shuttle in Anspruch nehmen.
Nach einer weiteren gewittrigen Nacht sehen wir heute morgen nun erstmals blauen Himmel und auch die Temperaturen sind gleich deutlich angenehmer. Wir frühstücken in aller Ruhe, die Auswahl ist zu allen Mahlzeiten riesig. Zum Glück ist unser Vorhaben, im Urlaub Golf zu spielen, mit Bewegung verbunden… sonst könnte es kritisch werden.
Mittags sind wir mit Holger, dem Pro in diesem Club, verabredet und wir lernen die Range und Übungsareale zum Chippen, Pitchen und Putten kennen. Den einen oder anderen Ball lassen wir heute fliegen und sind glücklich, dass wir den Platz fast für uns allein haben. Es ist absolute Nebensaison hier, die Auslastung im Hotel beträgt etwa 10 Prozent (von etwa 1000 Betten sind ca. 100 belegt). Und wir in unserem Bungalow sind ja erst recht für uns allein. Es gibt keinen Stress mit Startzeiten etc. und ab morgen haben wir mit Holger einen Aufbaukurs gebucht. Wir freuen uns also auf ein schönes Spiel!
Seit zwei Tagen sind wir nun erstmalig in der Türkei. Nach vielen Planungen und vielen Stornierungen haben wir uns in diesem Jahr für eine Reise in mediterrane Gefilde entschieden; kein langer Flug und Zeit für unser neues Hobby - das Golfspiel. Und natürlich waren wir anfangs traurig, unsere diversen Reisepläne zu verwerfen, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben und mittlerweile sind wir auch ganz froh, unter Coronabedingungen keine Fernreise angetreten zu haben.
Der Flieger von Hannover nach Antalya war schätzungsweise vielleicht zu einem Drittel besetzt; eine sehr neue Maschine (Boing 737-800) der SunExpress flog uns pünktlich und ruhig in die Türkei. Das Essen war für Flugzeugverhältnisse recht schmackhaft und der Service ausgesprochen flott und freundlich. Überpünktlich landeten wir bei Starkregen und böigem Wind in Antalya; die Einreise war zügig und schnell war auch unser Gepäck samt Golfbag da. Aufgrund unseres Impfstatus (geboostert seit November) war keine weitere Einreisebestimmung bis auf das Ausfüllen des elektronischen Einreiseformulars zu beachten; zu unserer Sicherheit hatten wir uns morgens vor dem Abflug aber noch mit einem Schnelltest abgesichert. Im Flieger selbst sowie im Flughafengebäude besteht überall FFP2-Maskenpflicht und diese wurde auch rundherum eingehalten. Der Transfer nach Belek war über die TUI gut organisiert; ein freundlicher Fahrer brachte uns mit einem Kleinbus in den Robinson Club und wir checkten 22 Uhr Ortszeit ein. Netterweise war für uns noch ein Abendessen vorbereitet worden und unsere Nachbarn Anke und Lutz, welche hier auch gerade eine Woche urlauben, begrüßten uns. Gegen Mitternacht bezogen wir dann unsere Golfvilla; ein schöner Bungalow unweit des Golfplatzes mit separatem Wohn-Schlaf-Bereich, Terrasse und eigenem Poolbereich. Also noch schnell Sachen ausgepackt und einen Schlummertrunk genommen. Gegen 2 Uhr drifteten wir dann ins Reich der Träume.
Der 1. Tag war zum Ankommen und total verregnet. Es schüttete die ganze Nacht und den ganzen Tag aus Kübeln, riesige Pfützen fluteten das gesamte Areal und man war froh, wenn man trockenen Fusses zum Essen und wieder zurück kam. Man konnte allerdings auch ein Shuttle in Anspruch nehmen.
Nach einer weiteren gewittrigen Nacht sehen wir heute morgen nun erstmals blauen Himmel und auch die Temperaturen sind gleich deutlich angenehmer. Wir frühstücken in aller Ruhe, die Auswahl ist zu allen Mahlzeiten riesig. Zum Glück ist unser Vorhaben, im Urlaub Golf zu spielen, mit Bewegung verbunden… sonst könnte es kritisch werden.
Mittags sind wir mit Holger, dem Pro in diesem Club, verabredet und wir lernen die Range und Übungsareale zum Chippen, Pitchen und Putten kennen. Den einen oder anderen Ball lassen wir heute fliegen und sind glücklich, dass wir den Platz fast für uns allein haben. Es ist absolute Nebensaison hier, die Auslastung im Hotel beträgt etwa 10 Prozent (von etwa 1000 Betten sind ca. 100 belegt). Und wir in unserem Bungalow sind ja erst recht für uns allein. Es gibt keinen Stress mit Startzeiten etc. und ab morgen haben wir mit Holger einen Aufbaukurs gebucht. Wir freuen uns also auf ein schönes Spiel!
18.01.2022 - Golfurlaub
Seit einer Woche urlauben wir in der Türkei in Belek - dieses Mal fiel die Wahl auf einen Robinson Club, um an unserer Golftechnik zu feilen. Viel mehr ist in dieser Zeit aufgrund der Pandemie nicht möglich und wir sind wirklich froh, dass uns dieser Aufenthalt vergönnt ist. Der Club ist wirklich riesengroß, das Gelände umfasst 80 Hektar und ist im Moment nur zu einem Zehntel belegt. Zugegeben, es könnte 1-2 Grad wärmer sein, aber wir sind froh, dass sehr häufig die Sonne scheint. Der Wind ist allerdings mancher Tage wirklich „strong“ und frisch; beim Golfen wird das schon zu einer Herausforderung.
In der ersten Woche waren zufällig unsere Ohlendorfer Nachbarn Anke und Lutz ebenfalls in dem Club zu Gast und wir haben zusammen einen Aufbau-Golfkurs gebucht. Unser Pro Holger hat mit uns gemeinsam an Schlag- und Schwungtechnik gearbeitet; gemeinsam werteten wir Videoaufzeichnungen aus und spielten die Tees 1 bis 18 - allerdings nicht am Stück. Wir sind nicht unzufrieden, so bemerken wir doch immer wieder kleine Fortschritte. Nicht jeder Abschlag gelingt, wird aber zumindest konstanter. Und wir haben ja noch 2 weitere Wochen zum Üben… Erst gestern haben wir wieder auf der Driving Range trainiert und hatten Begleitung von Mister Grey - der Katze von unserem Pro Holger. Sie ist ihm zugelaufen und er hat erst später bemerkt, dass es sich eigentlich um eine Miss Grey handelt. Es war zu drollig zu beobachten, wie sie sich immer in permanenter Nähe unserer Bags aufgehalten und zwischendurch eine Streicheleinheit eingefordert hat. Der Golfplatz selbst ist in einem sehr guten Zustand, obwohl es doch seit Jahresbeginn unverhältnismäßig viel Niederschlag gegeben hat. Es gibt mehrere Zonen für Abschläge sowohl aus Boxen als auch unter freiem Himmel, zwei Putting-Greens und eine Übungsfläche zum Chippen und Pitchen. Die Tees selbst sind vom Design her ziemlich lang und von Pinien umgeben. Es gibt einige Bunker und Wasserhindernisse, welche doch anspruchsvoll sind. Die Greens sind mit Gefälle gestaltet und relativ schnell, so dass man wohldosiert putten sollte. Aber es macht uns Spass und wir hatten schon das eine oder andere kleine Erfolgserlebnis, aber auch den einen oder anderen Ballverlust…
Der Club selbst bietet unglaublich viele weitere Aktivitäten an; ob sämtliche Ballsportarten, Bogenschießen, Ernährungsberatung, Malen, Fitness und Gymnastik… man kann sich, so man denn will, den ganzen Tag bewegen. Es gibt Außenpoolanlagen, ein Hallenbad, Saunen, einen Beautybereich für Massagen und Kosmetik - eine regelrechte Blase, welche man für die Zeit des Urlaubs nicht verlassen muss. Abends finden abwechslungsreiche Shows statt; im Moment können einem die Künstler allerdings irgendwie etwas leid tun, wenn sie vor so wenigen Zuschauern alles geben… Aber die Mitarbeiter sind durch die Bank froh, dass überhaupt Gäste da sind. Es ist der einzige Club von Robinson in der Türkei, welcher im Winter geöffnet hat. Und ab Mitte Februar geht die Buchungskurve auch schon wieder deutlich nach oben. Es wird ein „open table“ Tischkonzept praktiziert und die „Robins“ sind dazu aufgefordert, sich beim Essen zu den Gästen zu gesellen. So lernt man natürlich unheimlich schnell viele Leute kennen, es duzt jeder jeden. Wir empfinden es aufgrund der geringen Auslastung in dieser Jahreszeit alles als sehr angenehm, wenn wir uns aber das Ganze unter Vollbelegung vorstellen, würden wir dankend ablehnen. Liegt aber sicher an der Menge und nur zum Teil am Konzept. Dauerhafte Cluburlauber werden wir in der Zukunft sicher nicht, schließen es aber auch nicht aus, zum Golfen nochmals einen Club dieser Art zu buchen. Nun freuen wir uns zunächst noch auf weitere zwei Wochen Urlaub in dieser schönen Anlage und hoffen, der Wettergott ist uns hold.
Seit einer Woche urlauben wir in der Türkei in Belek - dieses Mal fiel die Wahl auf einen Robinson Club, um an unserer Golftechnik zu feilen. Viel mehr ist in dieser Zeit aufgrund der Pandemie nicht möglich und wir sind wirklich froh, dass uns dieser Aufenthalt vergönnt ist. Der Club ist wirklich riesengroß, das Gelände umfasst 80 Hektar und ist im Moment nur zu einem Zehntel belegt. Zugegeben, es könnte 1-2 Grad wärmer sein, aber wir sind froh, dass sehr häufig die Sonne scheint. Der Wind ist allerdings mancher Tage wirklich „strong“ und frisch; beim Golfen wird das schon zu einer Herausforderung.
In der ersten Woche waren zufällig unsere Ohlendorfer Nachbarn Anke und Lutz ebenfalls in dem Club zu Gast und wir haben zusammen einen Aufbau-Golfkurs gebucht. Unser Pro Holger hat mit uns gemeinsam an Schlag- und Schwungtechnik gearbeitet; gemeinsam werteten wir Videoaufzeichnungen aus und spielten die Tees 1 bis 18 - allerdings nicht am Stück. Wir sind nicht unzufrieden, so bemerken wir doch immer wieder kleine Fortschritte. Nicht jeder Abschlag gelingt, wird aber zumindest konstanter. Und wir haben ja noch 2 weitere Wochen zum Üben… Erst gestern haben wir wieder auf der Driving Range trainiert und hatten Begleitung von Mister Grey - der Katze von unserem Pro Holger. Sie ist ihm zugelaufen und er hat erst später bemerkt, dass es sich eigentlich um eine Miss Grey handelt. Es war zu drollig zu beobachten, wie sie sich immer in permanenter Nähe unserer Bags aufgehalten und zwischendurch eine Streicheleinheit eingefordert hat. Der Golfplatz selbst ist in einem sehr guten Zustand, obwohl es doch seit Jahresbeginn unverhältnismäßig viel Niederschlag gegeben hat. Es gibt mehrere Zonen für Abschläge sowohl aus Boxen als auch unter freiem Himmel, zwei Putting-Greens und eine Übungsfläche zum Chippen und Pitchen. Die Tees selbst sind vom Design her ziemlich lang und von Pinien umgeben. Es gibt einige Bunker und Wasserhindernisse, welche doch anspruchsvoll sind. Die Greens sind mit Gefälle gestaltet und relativ schnell, so dass man wohldosiert putten sollte. Aber es macht uns Spass und wir hatten schon das eine oder andere kleine Erfolgserlebnis, aber auch den einen oder anderen Ballverlust…
Der Club selbst bietet unglaublich viele weitere Aktivitäten an; ob sämtliche Ballsportarten, Bogenschießen, Ernährungsberatung, Malen, Fitness und Gymnastik… man kann sich, so man denn will, den ganzen Tag bewegen. Es gibt Außenpoolanlagen, ein Hallenbad, Saunen, einen Beautybereich für Massagen und Kosmetik - eine regelrechte Blase, welche man für die Zeit des Urlaubs nicht verlassen muss. Abends finden abwechslungsreiche Shows statt; im Moment können einem die Künstler allerdings irgendwie etwas leid tun, wenn sie vor so wenigen Zuschauern alles geben… Aber die Mitarbeiter sind durch die Bank froh, dass überhaupt Gäste da sind. Es ist der einzige Club von Robinson in der Türkei, welcher im Winter geöffnet hat. Und ab Mitte Februar geht die Buchungskurve auch schon wieder deutlich nach oben. Es wird ein „open table“ Tischkonzept praktiziert und die „Robins“ sind dazu aufgefordert, sich beim Essen zu den Gästen zu gesellen. So lernt man natürlich unheimlich schnell viele Leute kennen, es duzt jeder jeden. Wir empfinden es aufgrund der geringen Auslastung in dieser Jahreszeit alles als sehr angenehm, wenn wir uns aber das Ganze unter Vollbelegung vorstellen, würden wir dankend ablehnen. Liegt aber sicher an der Menge und nur zum Teil am Konzept. Dauerhafte Cluburlauber werden wir in der Zukunft sicher nicht, schließen es aber auch nicht aus, zum Golfen nochmals einen Club dieser Art zu buchen. Nun freuen wir uns zunächst noch auf weitere zwei Wochen Urlaub in dieser schönen Anlage und hoffen, der Wettergott ist uns hold.
25.01.2022 - Golfurlaub
Die letzte Urlaubswoche hat bereits begonnen und mittlerweile sind wir so richtig im Clubtrott angekommen. Letztlich ist jeder Tag wie der andere; wir schlafen lang und frühstücken immer recht spät. Anschließend setzen wir uns an die Beachbar und chillen in der Sonne. Für uns ist es der schönste Platz des gesamten Areals - schön geschützt vor dem böigen Wind sitzt man am Strand, blickt aufs Meer und genießt die Sonnenstrahlen, welche mitunter bei Windstille schon wärmen… Der Nachmittag gehört dann dem Golfspiel und wir merken doch schon hin und wieder Fortschritte in der technischen Ausführung. Abends gibt es immer unterschiedliche Themenbuffets; das Essen an sich ist reichlich, schmackhaft, abwechslungsreich und von guter Qualität. Wir haben immer wechselnde Tischnachbarn und so kommt man sowohl mit Mitarbeitern als auch mit Gästen schnell ins Gespräch. An manchen Abenden findet eine Show statt und die Künstler geben wirklich alles - auch wenn mitunter nur 20 Leute im Theater sitzen. Dies liegt an der absoluten Nebensaison und die wenigen Gäste kennen sich schnell auch untereinander. Der Großteil der Gäste sind Golfer und fast alle sind Repeater; oftmals schon 20x und mehr hier im Club zu Gast. Und viele bleiben 4 Wochen oder länger oder verlängern spontan um weitere Tage oder Wochen… Von diesem Virus werden wir sicher nicht befallen - das können wir zum jetzigen Zeitpunkt schon mal sagen.
Heute morgen war alles anders. Erstmals seit 30 Jahren schneite es in der Nacht und es war wirklich kalt. Als wir morgens die Vorhänge zur Seite schoben, war die Terrasse weiß und Tee 9 ebenfalls von einer Schneedecke überzogen. Mit den wärmsten Sachen bekleidet und mit Schirm bewaffnet machten wir uns auf den Weg ins Restaurant zum Frühstück. Das ist vielleicht ein Nachteil, wenn man einen Bungalow bewohnt - schlechtes Wetter bereitet nasse Füsse… Den Weg zur Beachbar konnten wir uns heute ebenfalls sparen, denn es schneite bis Mittag. Also quatschten wir noch mit einigen Leuten in der Lobby-Bar, tranken dort unseren gewohnten türkischen Chai, lasen Nachrichten und telefonierten mit Freunden. Unsere bayrischen Freunde Dieter und Jelka urlauben ja gerade in Thailand und haben deutlich besseres Wetter als wir - es sei ihnen gegönnt. An Golfen ist heute natürlich nicht zu denken; der Platz ist gesperrt und wir hätten aufgrund der Kälte auch wirklich keine Lust auf ein Spiel gehabt. Wir hoffen auf die nächsten Tage… und vor allem auf besseres Wetter.
Die letzte Urlaubswoche hat bereits begonnen und mittlerweile sind wir so richtig im Clubtrott angekommen. Letztlich ist jeder Tag wie der andere; wir schlafen lang und frühstücken immer recht spät. Anschließend setzen wir uns an die Beachbar und chillen in der Sonne. Für uns ist es der schönste Platz des gesamten Areals - schön geschützt vor dem böigen Wind sitzt man am Strand, blickt aufs Meer und genießt die Sonnenstrahlen, welche mitunter bei Windstille schon wärmen… Der Nachmittag gehört dann dem Golfspiel und wir merken doch schon hin und wieder Fortschritte in der technischen Ausführung. Abends gibt es immer unterschiedliche Themenbuffets; das Essen an sich ist reichlich, schmackhaft, abwechslungsreich und von guter Qualität. Wir haben immer wechselnde Tischnachbarn und so kommt man sowohl mit Mitarbeitern als auch mit Gästen schnell ins Gespräch. An manchen Abenden findet eine Show statt und die Künstler geben wirklich alles - auch wenn mitunter nur 20 Leute im Theater sitzen. Dies liegt an der absoluten Nebensaison und die wenigen Gäste kennen sich schnell auch untereinander. Der Großteil der Gäste sind Golfer und fast alle sind Repeater; oftmals schon 20x und mehr hier im Club zu Gast. Und viele bleiben 4 Wochen oder länger oder verlängern spontan um weitere Tage oder Wochen… Von diesem Virus werden wir sicher nicht befallen - das können wir zum jetzigen Zeitpunkt schon mal sagen.
Heute morgen war alles anders. Erstmals seit 30 Jahren schneite es in der Nacht und es war wirklich kalt. Als wir morgens die Vorhänge zur Seite schoben, war die Terrasse weiß und Tee 9 ebenfalls von einer Schneedecke überzogen. Mit den wärmsten Sachen bekleidet und mit Schirm bewaffnet machten wir uns auf den Weg ins Restaurant zum Frühstück. Das ist vielleicht ein Nachteil, wenn man einen Bungalow bewohnt - schlechtes Wetter bereitet nasse Füsse… Den Weg zur Beachbar konnten wir uns heute ebenfalls sparen, denn es schneite bis Mittag. Also quatschten wir noch mit einigen Leuten in der Lobby-Bar, tranken dort unseren gewohnten türkischen Chai, lasen Nachrichten und telefonierten mit Freunden. Unsere bayrischen Freunde Dieter und Jelka urlauben ja gerade in Thailand und haben deutlich besseres Wetter als wir - es sei ihnen gegönnt. An Golfen ist heute natürlich nicht zu denken; der Platz ist gesperrt und wir hätten aufgrund der Kälte auch wirklich keine Lust auf ein Spiel gehabt. Wir hoffen auf die nächsten Tage… und vor allem auf besseres Wetter.
Fazit
3 Wochen Golfurlaub in der Türkei gingen viel zu schnell vorbei. Wir sind froh über unsere Entscheidung, den Cluburlaub im Robinson mal ausprobiert zu haben. Es wird jetzt nicht so sein, dass wir permanent in Belek urlauben werden, aber grundsätzlich hat uns das Konzept und der Club selbst schon überzeugt und gut gefallen. Für das Wetter kann keiner was - zugegeben es hätte ruhig ein paar Grad wärmer sein können und der Schnee war ohnehin überflüssig... ja, was soll man sagen, da schneit es nach 30 Jahren mal in Belek und wir sind zu dieser Zeit vor Ort...
Zum Club selbst können wir sagen, dass es uns - wahrscheinlich wegen der geringen Auslastung - schon gut gefallen hat. Viele Menschen sind ja nicht unbedingt unser Ding, aber bei einer Belegung mit 80 - 100 Gästen konnten selbst wir uns durchaus mit den Gegebenheiten gut arrangieren. Hervorzuheben ist die Küche, welche trotz der geringen Auslastung an Gästen auf einem Spitzenniveau zu jeder Mahlzeit performt hat. Die Buffets waren ein absolutes Highlight und von wahnsinnig hoher Qualität und Quantität - hier war wirklich für jeden Gaumen etwas dabei. Die Gastfreundschaft und die Aufmerksamkeit der Angestellten war überwältigend; ob Kellner und Köche, Mitarbeiter an der Guest-Relation oder Bar, Servicepersonal im Golfhaus oder unsere Putzfee und natürlich nicht zu vergessen all die ganzen Robins und Tänzer - jeder Einzelne hatte immer ein Lächeln auf dem Gesicht und ein fröhliches Wort des Smalltalks für uns übrig. Wir lernten viele nette Leute kennen - die meisten davon waren natürlich Golfer. Zu dieser Jahreszeit ist das eben so. Die Tage - auch wenn sie etwas an "und täglich grüßt das Murmeltier" erinnerten, waren ausgefüllt und vergingen wie im Flug. Wir haben uns gut erholt und können uns schon vorstellen, dass wir irgendwann mal für einige Tage zum Golfspielen zurückkommen - dann hoffentlich bei etwas besserem Wetter. Bei unserer Abreise wurden wir schon etwas wehmütig; einige unserer "neuen Bekannten" als auch Clubchef Okan und die Robins Phillipp und Benni verabschiedeten uns persönlich, Methab von der Guest-Relation schwenkte die türkische Fahne und wir drehten in unserem Transferbus eine kleine Ehrenrunde... ja wir hatten das Gefühl, von Freunden verabschiedet zu werden. Vielleicht ist das eines der Geheimnisse der Unternehmensführung im Nobilis... Her şey için teşekkürler ve hoşçakalın!
3 Wochen Golfurlaub in der Türkei gingen viel zu schnell vorbei. Wir sind froh über unsere Entscheidung, den Cluburlaub im Robinson mal ausprobiert zu haben. Es wird jetzt nicht so sein, dass wir permanent in Belek urlauben werden, aber grundsätzlich hat uns das Konzept und der Club selbst schon überzeugt und gut gefallen. Für das Wetter kann keiner was - zugegeben es hätte ruhig ein paar Grad wärmer sein können und der Schnee war ohnehin überflüssig... ja, was soll man sagen, da schneit es nach 30 Jahren mal in Belek und wir sind zu dieser Zeit vor Ort...
Zum Club selbst können wir sagen, dass es uns - wahrscheinlich wegen der geringen Auslastung - schon gut gefallen hat. Viele Menschen sind ja nicht unbedingt unser Ding, aber bei einer Belegung mit 80 - 100 Gästen konnten selbst wir uns durchaus mit den Gegebenheiten gut arrangieren. Hervorzuheben ist die Küche, welche trotz der geringen Auslastung an Gästen auf einem Spitzenniveau zu jeder Mahlzeit performt hat. Die Buffets waren ein absolutes Highlight und von wahnsinnig hoher Qualität und Quantität - hier war wirklich für jeden Gaumen etwas dabei. Die Gastfreundschaft und die Aufmerksamkeit der Angestellten war überwältigend; ob Kellner und Köche, Mitarbeiter an der Guest-Relation oder Bar, Servicepersonal im Golfhaus oder unsere Putzfee und natürlich nicht zu vergessen all die ganzen Robins und Tänzer - jeder Einzelne hatte immer ein Lächeln auf dem Gesicht und ein fröhliches Wort des Smalltalks für uns übrig. Wir lernten viele nette Leute kennen - die meisten davon waren natürlich Golfer. Zu dieser Jahreszeit ist das eben so. Die Tage - auch wenn sie etwas an "und täglich grüßt das Murmeltier" erinnerten, waren ausgefüllt und vergingen wie im Flug. Wir haben uns gut erholt und können uns schon vorstellen, dass wir irgendwann mal für einige Tage zum Golfspielen zurückkommen - dann hoffentlich bei etwas besserem Wetter. Bei unserer Abreise wurden wir schon etwas wehmütig; einige unserer "neuen Bekannten" als auch Clubchef Okan und die Robins Phillipp und Benni verabschiedeten uns persönlich, Methab von der Guest-Relation schwenkte die türkische Fahne und wir drehten in unserem Transferbus eine kleine Ehrenrunde... ja wir hatten das Gefühl, von Freunden verabschiedet zu werden. Vielleicht ist das eines der Geheimnisse der Unternehmensführung im Nobilis... Her şey için teşekkürler ve hoşçakalın!