15.10.2016
Die Vorbereitungen laufen längst... Flüge sind gebucht, Unterkünfte reserviert und nun geht es an das "Feintuning" - schließlich muß die Technik laufen, um den Daheimgebliebenen Rede und Antwort stehen zu können bzw. das Mitreisen zu ermöglichen. Ein neues ipad Air 2 ist in meinen Besitz gewandert und die Homepage nimmt Formen an. Das Laden der Bilder muß noch geübt werden, aber zumindest klappt die Texterstellung schon mal. Und ein wenig Zeit ist ja auch noch. Die Vorfreude ist allerdings schon jetzt riesengroß.
Die Vorbereitungen laufen längst... Flüge sind gebucht, Unterkünfte reserviert und nun geht es an das "Feintuning" - schließlich muß die Technik laufen, um den Daheimgebliebenen Rede und Antwort stehen zu können bzw. das Mitreisen zu ermöglichen. Ein neues ipad Air 2 ist in meinen Besitz gewandert und die Homepage nimmt Formen an. Das Laden der Bilder muß noch geübt werden, aber zumindest klappt die Texterstellung schon mal. Und ein wenig Zeit ist ja auch noch. Die Vorfreude ist allerdings schon jetzt riesengroß.
02.12.2016
Heute sind es noch 4 Wochen, bevor es daran geht die Sachen zu packen - morgen in 4 Wochen starten wir in aller Frühe am Silvestermorgen in das große Abenteuer ... Von Hannover fliegen wir morgens um 7 Uhr über Paris und Los Angeles unserem Ziel Französisch Polynesien entgegen, wo wir laut Plan am 01.01.2017 gegen 6 Uhr morgens in Papeete (immerhin 17 Uhr deutscher Zeit) landen werden. Dort werden wir von einer Agentur empfangen, erhalten unsere Reiseunterlagen und weiter geht es nach Moorea, wo wir für eine Woche in einem Gästehaus Quartier beziehen. Als nächstes Ziel unserer Reise verbringen wir 2 Tage auf Raiatea in einem Bungalow und beziehen dann auf Tahaa für 5 Tage einen Overwater-Bungalow in einer Hotel-Anlage. Im Anschluß fliegen wir nach Bora Bora und werden in einem wunderschönen Bungalow von ehemals Marlon Brando für 9 Tage wohnen, bevor es dann zurück nach Tahiti geht und wir uns die Hauptinsel für 2 Tage anschauen wollen. Am 25.01.2017 geht es dann leider wieder an die lange Heimreise. Doch soweit denken wir jetzt natürlich längst noch nicht - der Urlaub hat ja noch nicht einmal begonnen...
Heute sind es noch 4 Wochen, bevor es daran geht die Sachen zu packen - morgen in 4 Wochen starten wir in aller Frühe am Silvestermorgen in das große Abenteuer ... Von Hannover fliegen wir morgens um 7 Uhr über Paris und Los Angeles unserem Ziel Französisch Polynesien entgegen, wo wir laut Plan am 01.01.2017 gegen 6 Uhr morgens in Papeete (immerhin 17 Uhr deutscher Zeit) landen werden. Dort werden wir von einer Agentur empfangen, erhalten unsere Reiseunterlagen und weiter geht es nach Moorea, wo wir für eine Woche in einem Gästehaus Quartier beziehen. Als nächstes Ziel unserer Reise verbringen wir 2 Tage auf Raiatea in einem Bungalow und beziehen dann auf Tahaa für 5 Tage einen Overwater-Bungalow in einer Hotel-Anlage. Im Anschluß fliegen wir nach Bora Bora und werden in einem wunderschönen Bungalow von ehemals Marlon Brando für 9 Tage wohnen, bevor es dann zurück nach Tahiti geht und wir uns die Hauptinsel für 2 Tage anschauen wollen. Am 25.01.2017 geht es dann leider wieder an die lange Heimreise. Doch soweit denken wir jetzt natürlich längst noch nicht - der Urlaub hat ja noch nicht einmal begonnen...
Für alle Neugierigen haben wir unsere Unterkünfte verlinkt angefügt... Ich denke, wir werden uns wohlfühlen!
Moorea: villabellavista.wixsite.com/luxuryguesthouse
Raiatea: www.polynesia-select.de/pensionen-raiatea-kostenguenstig/pension-opeha/
Tahaa: www.letahaa.com
Bora Bora: www.borabora-bungalow.com
Tahiti: www.manavatahitiresort.com/
31.12.2016 ABREISE
DER WECKER KLINGELT FRÜH AN DIESEM SILVESTERMORGEN... 4:30 UHR STEHEN WIR AUF UND MACHEN UNS REISEFERTIG. UNSERE KATZEN SIND AUCH SCHON WACH UND "VERABSCHIEDEN" SICH VON UNS FÜR EINE LANGE ZEIT. MEINE SCHWIEGERELTERN BRINGEN UNS ZUM FLUGHAFEN. UM DIESE ZEIT IST NICHTS LOS AUF HANNOVERS STRASSEN; NUR WENIGE AUTOS SIND SCHON UNTERWEGS. AM FLUGHAFEN ANGEKOMMEN GEBEN WIR UNSER GEPÄCK AB, EINGECHECKT HATTEN WIR ONLINE SCHON AM VORABEND. DANN BEGEBEN WIR UNS DURCH DIE SECURITY - ES DAUERT ETWAS, DA AUCH ZWEI MASCHINEN VOM TERMINAL C RICHTUNG MALLORCA STARTEN. DAS BOARDING BEGINNT PÜNKTLICH UND DIE MASCHINE SETZT SICH UM 07:05 UHR IN BEWEGUNG - ZUNÄCHST ZUM ENTEISEN, DENN DIE TEMPERATUREN AM MORGEN LIEGEN BEI FROSTIGEN -2 GRAD. RELATIV PÜNKTLICH HEBEN WIR AB RICHTUNG PARIS UND HABEN EINEN RUHIGEN FLUG MIT EINEM SCHÖNEN SONNENAUFGANG. ES WIRD EIN LECKERES SCHOKOLADENCROISSANT SERVIERT UND WIR HABEN EIGENTLICH NOCH NIE SOLCH GUTEN KAFFEE IN EINEM FLUGZEUG GETRUNKEN - WEITER SO AIR FRANCE!!!
ÜBER PARIS LIEGT EINE NEBELDECKE... TEMPERATUR -5 GRAD UND ALLES WEISS ZUGEFROREN. DIE LANDUNG VERZÖGERT SICH ENTSPRECHEND. DA WIR GENÜGEND ZEIT HABEN, STRESST UNS DAS NICHT WEITER. WIR LANDEN AUF DEM ÄUSSERSTEN TERMINAL 2 G. TROTZ UNSERER NICHT VORHANDENDEN FRANZÖSISCH-KENNTNISSE ORIENTIEREN WIR UNS GANZ GUT UND FINDEN SCHNELL DEN WEG ZU UNSEREM HOTEL - HIER VERBRINGEN WIR DIE NÄCHSTEN 10 STUNDEN BIS ZUM WEITERFLUG IN EINEM TAGESZIMMER, FRÜHSTÜCKEN AUSGIEBIG UND MACHEN NOCH EIN NICKERCHEN, BEVOR WIR DIE LANGE FLUGETAPPE NACH POLYNESIEN ANTRETEN.
WÄHREND WIR AB 18:45 UHR MEZ RICHTUNG SÜDSEE FLIEGEN, STARTEN ALLE UNSERE LIEBEN FAMILIEN, FREUNDE, BEKANNTE UND KOLLEGEN IN DIE NEW YEAR PARTY - WIR WÜNSCHEN EUCH ALLEN AN DIESER STELLE EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR UND FÜR 2017 ALLES ERDENKLICH GUTE MIT VIEL GESUNDHEIT UND GLÜCK.
ÜBER PARIS LIEGT EINE NEBELDECKE... TEMPERATUR -5 GRAD UND ALLES WEISS ZUGEFROREN. DIE LANDUNG VERZÖGERT SICH ENTSPRECHEND. DA WIR GENÜGEND ZEIT HABEN, STRESST UNS DAS NICHT WEITER. WIR LANDEN AUF DEM ÄUSSERSTEN TERMINAL 2 G. TROTZ UNSERER NICHT VORHANDENDEN FRANZÖSISCH-KENNTNISSE ORIENTIEREN WIR UNS GANZ GUT UND FINDEN SCHNELL DEN WEG ZU UNSEREM HOTEL - HIER VERBRINGEN WIR DIE NÄCHSTEN 10 STUNDEN BIS ZUM WEITERFLUG IN EINEM TAGESZIMMER, FRÜHSTÜCKEN AUSGIEBIG UND MACHEN NOCH EIN NICKERCHEN, BEVOR WIR DIE LANGE FLUGETAPPE NACH POLYNESIEN ANTRETEN.
WÄHREND WIR AB 18:45 UHR MEZ RICHTUNG SÜDSEE FLIEGEN, STARTEN ALLE UNSERE LIEBEN FAMILIEN, FREUNDE, BEKANNTE UND KOLLEGEN IN DIE NEW YEAR PARTY - WIR WÜNSCHEN EUCH ALLEN AN DIESER STELLE EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR UND FÜR 2017 ALLES ERDENKLICH GUTE MIT VIEL GESUNDHEIT UND GLÜCK.
31.12.2016 Flugtag
Was in Paris gut begann, endete leider dann doch anders - aber der Reihe nach. Der Hotelaufenthalt in Paris war letztlich genau richtig gewesen, wir konnten ein wenig entspannen, haben gut gefrühstückt und erfrischten uns noch einmal, bevor es wieder Richtung Fluhafen ging. Die Shuttleanbindung zwischen Terminal 2 und 3 ist perfekt und wir brauchten lediglich 10 min. dafür. Dank der erstmals gebuchten Premium Economy hat man bei Air France überall Sky Priority, dass bedeutet, man muß eigentlich nie anstehen und warten. Daran kann man sich schnell gewöhnen. Somit waren wir rasch durch die Pass- und Sicherheitskontrollen durch und gönnten uns am Abflugterminal L44 noch einen kleinen Salat und ein Bier. Das Boarden begann pünktlich um 17:50 Uhr - starten sollten wir um 18:45 Uhr. Also stiegen wir nach der Business-Class ein und inspizierten unsere Plätze, welche uns bis Papeete jetzt nicht mehr zu nehmen waren. Wir waren mit der Platzauswahl und der sich bietenden Bewegungsfreiheit sehr zufrieden. Aufgrund der Wettersituation in Paris mit -5 Grad, Nebel und etwas Schnee gab der Kapitän wenig später durch, dass wir auf einige Passagiere noch warten würden... nun gut, hätte man das vorher gewußt, hätten wir auch die Nachmittagsmaschine aus Hannover nehmen können, nur war uns ca. 1 Stunde Umsteigezeit in Paris damals zu knapp bemessen. In unserer Reihe 11, Plätze K und L, hat man beim Blick aus dem Fenster beste Sicht auf die Triebwerke, wohlgemerkt nur eins auf jeder Seite (Boeing 777-200). Hier fiel mir nun auf, dass immer 2-3 Personen dem Triebwerk auf unserer Seite besondere Aufmerksamkeit schenkten; mal wurde eine Art Gebläseschlauch in das Triebwerk gehalten, mal kletterte ein Mechaniker gänzlich in das Triebwerk hinein - keine besonders schöne Vorstellung; mir schwante irgendwie nichts Gutes. Naja und irgendwann dann auch die Durchsage, dass wegen Eis die Mechaniker gerufen worden waren. 5 Plätze neben uns weinte bereits ein Mädchen... Lange Rede, kurzer Sinn: wir warteten und warteten, bis wir dann endlich nach über 2 Stunden losrollten. Die Maschine wurde noch gründlich enteist und dann starteten wir endlich. Der Service an Bord war ausgesprochen freundlich und zuvorkommend, das Essen wirklich schmackhaft und reichlich. Auch das Entertaiment-Programm war ok; nicht wirklich viele deutschsprachige Filme, aber doch zumindest ziemlich aktuell. Also ein wenig ferngesehen und dann ins Reich der Träume abgedriftet und gut und auch lange geschlafen. Die Verspätung wurde natürlich nicht mehr aufgeholt und wir landeten in Los Angeles zur eigentlich geplanten Abflugzeit. Wir mußten das Flugzeug verlassen und durch die Immigration in die USA einreisen - wenn auch nur im Transit. Da wir mit zu den ersten Passagieren gehörten, welche das Flugzeug verließen, waren wir schnell bei der Einreise und siehe da, überall Automaten mit Menüführung in sämtlichen Sprachen. Somit reisten wir computergesteuert ein, drucken einen Quittungsbeleg und gingen erst jetzt zu einem netten Officer, welcher den Pass stempelte. Total easy... Nun erneut durch die Security, auch hier war wenig los; vor uns ließ sich unsere neue Crew durchleuchten und auf einmal war es Mitternacht! Alle wünschten sich nun ein "happy new year" - ob Passagiere, Bord- und Bodenpersonal, selbst die Homeland-Security. Solch einen Jahreswechsel haben wir auch noch nicht erlebt. Nur das Feuerwerk sahen wir nicht; bis auf einige wenige Raketen beim Landeanflug auf LA ist uns dieses Spektakel in diesem Jahr entgangen...
Wir gönnten uns nach einer kurzen Erfrischung und Zahnpflege ein Glas Champagner für läppische 15$ und warteten darauf, dass der Flug weiterging. Boarding ging zügig, einige Gesichter sahen wir wieder, ansonsten aber auch viele neue Passagiere. Und auch hier war die Maschine fast ausgebucht. Die Crew bestand nun aus wirklichen polynesischen Schönheiten, die allesamt sehr freundlich und zuvorkommend waren. Und schon die farbenfrohe Kleidung, Blumen im Haar und "black pearls" als Accessoires ließen uns erahnen, was uns in Kürze erwarten würde. Die 9 Stunden Flugzeit vergingen flott, noch mal ein Nickerchen eingelegt und ein Filmchen geschaut - dann begann der Landeanflug auf Papeete. Wetter gut, einige Wölckchen am Himmel, türkisfarbenes Wasser - wir setzen auf der kurzen Landebahn punktgenau auf und nun kann der Urlaub also beginnen. Beim Verlassen der Maschine erschlägt uns die Temperatur ein wenig - gute 30 Grad und eine gewisse Feuchtigkeit liegen in der Luft. Eine kleine Band spielt tahitianische Musik. So haben wir uns Südsee vorgestellt. Die Einreise verläuft zügig und da wir uns ja quasi in der Europäischen Union bewegen, gibt es nicht einmal einen Stempel in den Pass - schade. Und was wir noch nie erlebt haben - unsere Koffer kommen als erste auf dem Band angefahren. Schnell schnappen wir diese, da unser Anschlußflug nach Moorea eigentlich bald starten soll. Außerhalb des Flughafengebäudes (wobei Flughafen hier eine ganz neue Bedeutung erhält; das Gebäude ist kleiner als unser Haus) erwartet uns eine Agentur und wir werden mit duftender Blumenkette begrüßt und erhalten unsere ausstehenden Reiseunterlagen. Die nette Dame begleitet uns zum Domestic-Terminal und wir checken für den Flug nach Moorea ein. Fliegen ist hier wie Bus fahren, es gibt auch freie Platzwahl. Und so startet unser Flieger rüber auf die Nachbarinsel Moorea, welche in Sichtweite liegt, wir steigen hier aus und andere wieder zu, dann geht der Flieger weiter nach Raiatea und Bora Bora. Am Flughafen Moorea werden wir von Avis abgeholt und zum Office gefahren. Da am Neujahrstag hier alles geschlossen hat, erwerben wir an der Tankstelle, welche im Übrigen auch um 11 Uhr wieder schließt, ein paar Getränke und eine Tüte Chips; das sollte bis zum Abendessen reichen. Wir bekommen ein Auto-Upgrade kostenlos und übernehmen unseren Wagen für die nächste Woche. Da wir noch zu früh dran sind, um unser Guesthouse aufzusuchen, machen wir eine Inselrundfahrt, holen am Bankautomaten noch Bargeld und finden uns gegen 12 Uhr in der Unterkunft Bella Vista ein. Herzlich werden wir von des Hosts empfangen und bekommen für alles eine Einweisung. Die Gastgeber kommen aus Nizza und haben sich vor Jahren hier niedergelassen. Wenn man von der Terrasse hinüber nach Tahiti schaut, kann man verstehen warum... Mit uns in dem Guesthouse wohnt ein junges Pärchen aus Uruguay. Mehr wissen wir noch nicht von den beiden, aber wir haben heute abend zusammen Dinner gebucht und wer Rolli kennt, wird schon jetzt erahnen können, dass dies nicht mehr lange so bleibt. Wir packen unsere Sachen aus, duschen endlich und springen in den Pool. Herrlich!!! Am Nachmittag stellt sich eine gewisse Schläfrigkeit ein und wir machen Siesta - die lange Reise schlaucht doch ganz schön, obwohl wir im Flieger gut geschlafen haben. Und den Rest des Tages lassen wir auf der großen Terrasse unserer neuen Unterkunft ausklingen.
In diesem Sinne - Maeva - willkommen in Französisch Polynesien - willkommen auf Moorea!
Wir gönnten uns nach einer kurzen Erfrischung und Zahnpflege ein Glas Champagner für läppische 15$ und warteten darauf, dass der Flug weiterging. Boarding ging zügig, einige Gesichter sahen wir wieder, ansonsten aber auch viele neue Passagiere. Und auch hier war die Maschine fast ausgebucht. Die Crew bestand nun aus wirklichen polynesischen Schönheiten, die allesamt sehr freundlich und zuvorkommend waren. Und schon die farbenfrohe Kleidung, Blumen im Haar und "black pearls" als Accessoires ließen uns erahnen, was uns in Kürze erwarten würde. Die 9 Stunden Flugzeit vergingen flott, noch mal ein Nickerchen eingelegt und ein Filmchen geschaut - dann begann der Landeanflug auf Papeete. Wetter gut, einige Wölckchen am Himmel, türkisfarbenes Wasser - wir setzen auf der kurzen Landebahn punktgenau auf und nun kann der Urlaub also beginnen. Beim Verlassen der Maschine erschlägt uns die Temperatur ein wenig - gute 30 Grad und eine gewisse Feuchtigkeit liegen in der Luft. Eine kleine Band spielt tahitianische Musik. So haben wir uns Südsee vorgestellt. Die Einreise verläuft zügig und da wir uns ja quasi in der Europäischen Union bewegen, gibt es nicht einmal einen Stempel in den Pass - schade. Und was wir noch nie erlebt haben - unsere Koffer kommen als erste auf dem Band angefahren. Schnell schnappen wir diese, da unser Anschlußflug nach Moorea eigentlich bald starten soll. Außerhalb des Flughafengebäudes (wobei Flughafen hier eine ganz neue Bedeutung erhält; das Gebäude ist kleiner als unser Haus) erwartet uns eine Agentur und wir werden mit duftender Blumenkette begrüßt und erhalten unsere ausstehenden Reiseunterlagen. Die nette Dame begleitet uns zum Domestic-Terminal und wir checken für den Flug nach Moorea ein. Fliegen ist hier wie Bus fahren, es gibt auch freie Platzwahl. Und so startet unser Flieger rüber auf die Nachbarinsel Moorea, welche in Sichtweite liegt, wir steigen hier aus und andere wieder zu, dann geht der Flieger weiter nach Raiatea und Bora Bora. Am Flughafen Moorea werden wir von Avis abgeholt und zum Office gefahren. Da am Neujahrstag hier alles geschlossen hat, erwerben wir an der Tankstelle, welche im Übrigen auch um 11 Uhr wieder schließt, ein paar Getränke und eine Tüte Chips; das sollte bis zum Abendessen reichen. Wir bekommen ein Auto-Upgrade kostenlos und übernehmen unseren Wagen für die nächste Woche. Da wir noch zu früh dran sind, um unser Guesthouse aufzusuchen, machen wir eine Inselrundfahrt, holen am Bankautomaten noch Bargeld und finden uns gegen 12 Uhr in der Unterkunft Bella Vista ein. Herzlich werden wir von des Hosts empfangen und bekommen für alles eine Einweisung. Die Gastgeber kommen aus Nizza und haben sich vor Jahren hier niedergelassen. Wenn man von der Terrasse hinüber nach Tahiti schaut, kann man verstehen warum... Mit uns in dem Guesthouse wohnt ein junges Pärchen aus Uruguay. Mehr wissen wir noch nicht von den beiden, aber wir haben heute abend zusammen Dinner gebucht und wer Rolli kennt, wird schon jetzt erahnen können, dass dies nicht mehr lange so bleibt. Wir packen unsere Sachen aus, duschen endlich und springen in den Pool. Herrlich!!! Am Nachmittag stellt sich eine gewisse Schläfrigkeit ein und wir machen Siesta - die lange Reise schlaucht doch ganz schön, obwohl wir im Flieger gut geschlafen haben. Und den Rest des Tages lassen wir auf der großen Terrasse unserer neuen Unterkunft ausklingen.
In diesem Sinne - Maeva - willkommen in Französisch Polynesien - willkommen auf Moorea!