Bali - die insel der götterParadiesische Strände, mystische Tempel, sattgrüner Dschungel und superleckeres Essen - so stellen wir uns Bali vor. Bali ist eine indonesische Insel, die für ihre bewaldeten Vulkanberge, die typischen Reisfelder, Strände und Korallenriffe bekannt ist. Kaum ein anderes Bild prägt unsere Vorstellung von Bali so sehr, wie das der zahlreichen hübschen Tempel, die mit ihren Meru genannten Schreinen und ihren reichen Verzierungen inmitten dschungelartiger Landschaften stehen. Im Gegensatz zum Rest Indonesiens, wo der Islam die vorherrschende Religion ist, sind 92% der Einwohner Balis Hindus, was der Insel den Beinamen „Island of the Gods - Insel der Götter“ eingebracht hat. Die Tempel, in denen der Götter gehuldigt wird, sind überall auf der Insel zu finden und gehören somit zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten auf Bali. Dass Bali landschaftlich noch mehr zu bieten hat als Strände und Tempel, zeigt sich vor allem im Landesinneren und im Norden der Insel. Dort finden sich große Reisterrassen, wo die Balinesen den für sie lebenswichtigen Reis mit viel Liebe pflegen und in mühevoller Kleinstarbeit ernten - beispielsweise die Jatiluwih Reisterrassen, welche sich im Zentrum der Insel befinden und von der UNESCO aufgrund ihrer Schönheit und Größe zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Neben Reis kommt man auf Bali auch nicht an Vulkanen vorbei. Auf Bali erhebt sich ein aktiver Vulkan, den man nicht nur von Weitem bestaunen, sondern sogar besteigen kann - der Gunung Batur, der zuletzt im Jahr 2000 ausbrach. Die tierischen Einwohner Balis sind Affen, welche als heilig gelten. Der Monkey Forest ist, anders als ein klassischer Zoo, eine Tempelanlage, in der sich die Affen frei bewegen und diese jederzeit verlassen können. Aber Achtung: Die frechen Makaken klauen alles, was nicht niet- und nagelfest ist! Wir sind also sehr gespannt und neugierig, was uns auf Bali erwartet; so ist es doch nach 3 Jahren pandemiebedingt wieder unsere erste Fernreise. Eigentlich wollten wir 2021 auf der Rückreise von Westaustralien schon auf Bali einen Zwischenstop einlegen - dass es anders kam, weiß inzwischen jeder... Uns ist klar, dass wir zur Regenzeit auf Bali sind, aber das klingt schlimmer als es ist. Normalerweise regnet es ab dem späten Nachmittag - das kennen wir schon aus Singapur und man kann förmlich die Uhr danach stellen. Doch man kann sich so auch gut auf den Tagesablauf einstellen. Und das der Himmel länger grau und trüb bleibt, ist eher ungewöhnlich. Sicher ist aber, dass es immer warm ist. |
Bali
Fläche: 5780 km² Einwohner: 4.292.200 (2018) Bevölkerungsdichte: 743 Einwohner/km² Hauptstadt: Denpasar Höchster Berg: Gunung Agung 3142m Religion: 92,4% Hinduismus 5,6% Islam 1,4% Christentum 0,6% Buddhismus Sprachen: Balinesisch Indonesisch Beschäftigung: 59% Landwirtschaft 19% Handel, Textil- industrie & Bau 22 % Tourismus |
Things to do in bali
Tanah LotPura Tanah Lot – auf deutsch auch „Meerestempel“ genannt – ist ein Hindu-tempel an der Küste im Südwesten der Insel Bali. Wörtlich übersetzt bedeutet Tanah Lot „Land inmitten des Meeres“. Da die Tempelbezeichnung pura pauschal jedem balinesischen Tempel zugefügt wird, wird der Name häufig auf „Tanah Lot“ abgekürzt. Monkey forestDer neun Hektar grosse Affenwald von Ubud gilt bei den Balinesen als sehr heilig. Die Hauptattraktion des wunderschönen Waldes sind - neben den 150 verschiedenen Baumarten und der Drachenbrücke - die hunderten Affen (Langschwanzmakaken), die allerlei Streiche (div. Taschendiebstähle, etc.) für die Touristen auf Lager haben. Wer mag, kann die Affen mit Bananen füttern - aber Achtung vor Bissen und Kratzern. Weiterhin gibt es im Wald eine heilige Quelle und weitere Tempel (aus dem 14. Jh.), in denen zum Beispiel Verstorbene zere-moniell eingeäschert werden. wellnessDie balinesische Massage ist eine Ganzkörpermassage, bei der Streichungen und Knetungen mit der Handfläche und mit den Fingern durchgeführt werden. Dabei werden die unterschiedlichsten Muskeln gelockert, was zu einer tiefen Entspannung und einem erhöhten Wohlbefinden führt. |
reisterrassenBali ist bekannt für seine schönen Reisterrassen. Ihr saftigstes Grün zeigen sie normalerweise gegen Ende der Regenzeit welche von November bis März andauert. Es lässt sich allerdings nicht immer vorhersagen, wann die Reis-terrassen genau am schönsten sind und kann von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein. KulturZu den Tänzen gehören der Legong Kraton, der Kecak, der Baris, der Topeng Panca, der Joged, der Kebyar und viele weitere. Auch das Wayang Kulit Schattentheater rechnet man zu dieser Kategorie. Die große Bedeutung des Tanzes auf Bali sieht man schon daran, dass jedes Dorf, das etwas auf sich hält, ein eigenes und ständig trainiertes Tanzensemble aus Männern und Frauen besitzt. Dazu kommen noch besondere Solotänzer, die bei hohen Festen auftreten. beachNicht alle Regionen Balis eignen sich für Strandliebhaber. Die Küste ist oft steinig und steil oder viele der Sandstrände sind durch die vulkanische Aktivität schwarz. Es gibt aber ein paar weiße Sandstrände. |
TempelNeben Balis landschaftlichen Reizen ist die Insel vor allem auch wegen der zahlreichen schönen Tempel (indonesisch Tempel = Pura) bekannt. Deshalb trägt Bali auch den Beinamen: "Insel der tausend Tempel". Wie viele es tatsächlich sind weiß keiner so genau, es soll aber über 20.000 Tempel auf Bali geben. kulinarikObwohl Bali überwiegend hinduistisch geprägt ist, wird hier ohne Rücksicht auf die eventuellen Schäden am Karma relativ viel Fleisch verzehrt. Es dominieren Huhn- und Schweinefleisch, sogar das z.B. in Indien heilige Rind wird hier zubereitet. Es gibt natürlich auch vermehrt Fisch und Meeresfrüchte. Ein hervorragender Snack sind Satés, gegrillte Spieße mit Fleisch von Huhn, Schwein, Rind, Lamm, aber auch mit Fisch oder Garnelen, die beim Verzehr in eine Erdnuss-Soße getaucht werden. Eine der balinesischen Spezialitäten ist das Nasi Goreng – gebratener Reis mit Ei, würzigen Fleisch- oder Fischstückchen sowie frischem Gemüse. wasserfälleZu Balis schönsten Sehenswürdigkeiten in der Natur gehören neben den Reis-terrassen Wasserfälle (indonesisch = air terjun). Besonders in der Regenzeit sind diese in voller Pracht zu geniessen. Die meisten davon sind im bergigen Norden von Bali, als Ausgangsort zur Erkundung eignet sich Lovina. |
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Anreise HAJ - IST 02.01.2023 18:10 - 23:15 TK1556 operated by Turkish Airlines Airbus A321 Business Sitzplatz 2A / 2B Flugzeit: 03:05 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ IST - DPS 03.01.2023 02:05 - 19:35 TK66 operated by Turkish Airlines Boeing 787-9 Business Sitzplatz 5A / 6A Flugzeit: 12:10 |
Prolog02.01.2023
Zunächst wünschen wir erst einmal all unseren Freunden, Nachbarn und Kollegen ein frohes neues Jahr, welches für uns alle hoffentlich viel Gutes und Schönes bereit hält, ein Jahr voller Gesundheit und Freude, Frieden und Glück. Wir sind glücklich, dass es nach der Pandemie wieder möglich ist, unseren Jahresurlaub ohne große Einschränkungen zu starten und nehmen virtuell alle gern mit auf unsere diesjährige Reise nach Bali. Warum Bali? Eigentlich war der Plan, 2021 nach Westaustralien zu fliegen und auf dem Rückweg auf Bali einen Zwischenstopp einzulegen. Das es anders kam, weiß inzwischen jeder. Nur haben wir die seinerzeit auf Bali getätigte Buchung nicht erstattet bekommen; die Buchung wurde „eingefroren“ und nun unsererseits wieder aktiviert, damit sie nicht ihre Gültigkeit verliert. Und da im April 2022 noch nicht so wirklich klar war, wie sich die Coronalage entwickelt, haben wir auch von einem Inselhopping o.ä. abgesehen. Und nun geht es also nach Bali. Die Flüge haben wir bereits im April wirklich günstig gebucht und so fliegen wir von Hannover über Istanbul nach Denpasar mit Turkish Airlines. Sven holt uns am 02.01. ab und gegen 15 Uhr verlassen wir Ohlendorf Richtung Flughafen Langenhagen. Online sind wir bereits eingecheckt, jetzt heißt es nur noch Koffer abgeben und hoffen, dass diese die gesamte Strecke mit uns reisen. Über Airtags in den Koffern können wir dies aber ganz gut mitverfolgen. Und so gehen 26 und 27 kg mit uns auf die Reise. Von Hannover geht es mit etwas Verspätung nach Istanbul - alles kein Drama, da wir fast 3 Stunden Zeit zum Umsteigen haben. Kurz nach dem Boarding werden wir mit einer Erfrischung begrüßt und unsere Menüwünsche und Getränkewünsche werden abgefragt. Wir entscheiden uns beide für eine gemischte türkische Vorspeise mit einer Salatbeigabe und anschließend für Rigatoni mit frischer Tomatensauce und Parmesan. Als Nachspeise wird eine gemischte Käsevariation und Maracuja-Panna cotta gereicht. Dazu gönnen wir uns einen Champagner der Marke Taittinger und abschließend schlürfen wir noch einen türkischen Kaffee. Der Service ist sehr aufmerksam und freundlich, der Komfort ausgezeichnet. Wir landen nach einem ruhigen Flug in Istanbul auf dem neuen Flughafen und werden mit dem Worten begrüßt: Welcome to Istanbul - the Meeting Point of the world! An Selbstbewusstsein mangelt es den Türken nicht… Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichen wir dann unsere Parkposition - einen Außenparkplatz. Allerdings haben wir den Vorteil eines eigenen Busshuttle zum Terminal. Die Zeit des Wartens auf den Weiterflug verbringen wir in der Lounge, checken ein paar Mails und Nachrichten und schon können wir uns auf den Weg zum Gate begeben, wo das Boarding pünktlich beginnt. Es sind alle Plätze belegt, die Maschine komplett ausgebucht. Einige sind mit den zugewiesenen Plätzen nicht zufrieden und es beginnt ein kleiner Ringtausch - die Flugbegleiterinnen erledigen das auf eine sehr charmante und höfliche Art. Wir sitzen auf den Plätzen 5A und 6A hintereinander am Fenster und haben unseren kleinen persönlichen Wohlfühlbereich, wo wir uns für die kommenden 12 Stunden einrichten. Kopfhörer und Amenity-Kit liegen bereits am Platz, Erfrischungsgetränke werden gereicht und der Koch fragt auch hier die Menüwünsche ab. Rolli entscheidet sich für ein Potpourri von Meeresfrüchten, ich nehme die Paprika-Soup. Ich habe noch nie im Flieger eine Suppe gegessen; diese war delikat. Beim Hauptgang sind wir uns wieder einig und entscheiden uns für die gegrillte Fischplatte - es wird standesgemäß ein Fischmesser gereicht. Beim Nachtisch verdient mein gewähltes Mango Nougat Mousse eine glatte 10, Rolli war mit seinem Schoko-Raspberry-Souffle nicht ganz so glücklich. Auch zu diesem Essen schmeckt ein Taittinger und als Digestif gönnt sich Herr Wilke noch einen Graham´s Late Bottled Vintage Port. Nach dem Essen wird der Sessel mit einer bequem weichen Matratze überzogen und in die flache Schlafposition gefahren - wir sind jetzt auch wirklich müde und schlafen tief und lang. Obwohl es relativ schnell hell draußen wird, ist die Kabine perfekt abgedunkelt. Wir fliegen mit einem Dreamliner und hier können die Fenster dunkel geschaltet werden; Fensterblenden gibt es in diesem Flieger nicht mehr. Und so vergehen 12 Stunden wirklich und sprichwörtlich wie im Flug. Beim Überfliegen des Golf von Bengalen und der Strasse von Malakka ist es etwas bumpy, ansonsten haben wir einen angenehmen und ruhigen Flug. Vor der Landung gibt es noch ein Frühstück in Form von Obstsalat und Scrambled eggs, getrockneten Früchten mit Walnuss, Orangensaft und Kaffee. Sehr lecker ist der frische Honig, welcher auch mit auf dem Tablet gereicht wird. Wirklich hübsch finde ich im Übrigen die kleinen Pfeffer- und Salzstreuer in Form einer kleinen Moschee… Touchdown in Denpasar 19:38 Uhr Ortszeit und wir steigen als erste aus der Maschine; hat den Vorteil, dass man schnell das Visa on Arrival erworben hat und die Immigration schnell hinter sich lassen kann. Und unsere Koffer kreisen auch schon auf dem Band Dank des orangefarbenen Anhängers „Priority“. Nun noch schnell etwas Geld getauscht, einige Erfrischungen gekauft und ab in die Ankunftshalle. Hier stehen unzählig viele Menschen mit Namensschildern, um anreisende Gäste zu empfangen. Ich bin schlicht überfordert und die Brille ist im Rucksack. Auf Rolli ist aber Verlass und schnell haben wir Putu - unseren Fahrer - gefunden. Gepäck verladen und ab ins Auto, der Weg nach Ubud wird mit einer guten Stunde Fahrzeit angegeben. Und wenn man die Verkehrs- und Strassenverhältnisse nun so als Mitfahrer erlebt, dann weiß man auch, warum. Unzählige Roller, mal mit Licht, mal ohne Licht sind auf den Strassen unterwegs, es wird gehupt und auch die Anzahl der mitfahrenden Sozius nimmt man hier nicht so genau (Sozius gibt es eigentlich nicht in der Mehrzahl - hier sollte es erfunden werden, da manchmal ganze Familien auf einem Scooter sitzen). Gegen 21:30 Uhr erreichen wir unser Hotel in Ubud und werden sehr herzlich begrüßt; Modschi - unser Zimmerboy, bringt uns und unser Gepäck in unsere Villa und wir sind wirklich begeistert von der Unterkunft für die kommenden 6 Tage. Leider hat das Restaurant schon geschlossen, so dass wir kein Abendessen mehr bekommen. Wir ordern noch 2 Flaschen Bier und nehmen als kleinen Snack zwei Sandwiches ein, welche wir am Airport gekauft haben. Nun hält uns aber nichts mehr und wir springen zu fast mitternächtlicher Stunde in den eigenen Pool; diese Erfrischung bei diesen klimatischen Verhältnissen tut richtig gut. Nach Bad und Dusche wollen wir nur noch ins Bett und schlafen schnell ein - jetzt kann der Urlaub also beginnen. |
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Ubud liegt relativ mittig auf der indonesischen Insel Bali, circa 30 Kilometer von Balis Hauptstadt Denpasar entfernt, in deren Nähe sich auch der internationale Flughafen befindet. Das Besondere an Balis viel besuchter Stadt Ubud sind die vielen Tempel und schönen, alten Paläste, die Vielzahl an Galerien und Ateliers, die hippen Cafés und Restaurants (zum Teil mit Blick auf saftig-grüne Reisfelder) und die vielen Kunsthandwerksläden, in denen man beim Stöbern schnell die Zeit vergisst. Außerdem punktet Ubud mit einigen der besten Spas Balis, mit bedeutenden Kunstmuseen, täglich stattfindenden Tanzvorführungen – und einem ganz besonderen Mix aus Spiritualität, Alltäglichkeit und Touri-Life. In Ubud vergeht kaum ein Tag, an dem nicht an irgendeiner Ecke irgendeine Zeremonie wie beispielsweise ein Tempelfest stattfindet. Mit etwas Glück kann man an einer Zeremonie teilnehmen und die geschmückten Opfergaben bestaunen - eine unvergessliche Erfahrung. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass Tempel keine touristische Sehenswürdigkeit sind, sondern ein wichtiger, heiliger Ort für die Einheimischen... |
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Es gibt sie noch - die Orte auf Bali, die nicht völlig überlaufen sind. Nordbali mit dem Ort Lovina zählt auf jeden Fall dazu. Lovina ist der "größte" Urlaubsort im Norden von Bali und unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von den Hauptstränden im Süden. Während insbesondere Kuta und Legian hauptsächlich Pauschalurlauber, Surfer und Party-Volk anziehen, sind die ruhigeren Strände Lovinas seit jeher Refugium für Individualtouristen. Lovina ist keine Ortschaft im eigentlichen Sinne, sondern ein aus insgesamt sieben Dörfern und mehreren Stränden bestehender Küstenabschnitt. Die Dörfer, die in den vergangenen Jahrzehnten zu Lovina zusammengewachsen sind, heißen Temukus, Kalibukbuk, Anturan, Pemaron, Tukad Mungga, Banyualit und Kaliasem. Zu den Haupt-Sehenswürdigkeiten in der unmittelbaren Umgebung von Lovina zählen der Wasserfall Air Terjun Sing-Sing, das Buddhisten-Kloster Brahma Vihara Arama sowie das Thermalbad Air Panas Komala Tirta unweit des Dorfs Banjar. |
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Wer im Osten Balis Urlaub macht, schätzt vor allem die entspannte Atmosphäre fernab vom Massentourismus. Candi Dasa eignet sich ideal als Ausgangspunkt für Touren zu einigen bedeutenden Sehenswürdigkeiten im Osten von Bali. Das Bali-Aga-Dorf Tenganan, der Fledermaustempel Goa Lawah und der Wasserpalast Tirta Gangga liegen nur wenige Kilometer entfernt. Der Pura Besakih liegt am Fuße des Agung-Vulkans im Osten von Bali. Ein Besuch des Pura Besakih ist für Bali-Reisende ein Muss. Pura Besakih ist der heiligste, größte und auch einer der ältesten Tempel auf Bali. Für die Einheimischen gilt er als die Mutter aller balinesischen Tempel und wird daher auch als Muttertempel bezeichnet. In 900 Metern Höhe am Südwesthang des Gunung Agung (3142 m) gelegen, ist der Pura Besakih von allen Tempeln auf Bali den Göttern am nächsten. Denn nach balinesisch-hinduistischem Glauben gilt der nach wie vor aktive Vulkan Gunung Agung als Wohnsitz der Götter und symbolisiert zugleich den Mittelpunkt des Universums. Pura Besakih ist im Laufe der Jahrhunderte immer wieder um neue Tempel, Schreine und andere Tempelgebäude erweitert worden, umfasst 3 Haupttempel mit rund 30 Nebentempeln und mehr als 200 weitere Gebäude. |
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Nusa Dua ist eine von der Außenwelt abgeschottete Luxus-Oase für Touristen - ein Paradies für Standfans mit gehobenem Geschmack. In Nusa Dua befinden sich einige der teuersten Hotels ganz Balis, in denen man allen erdenklichen Komfort genießen kann. Sie reihen sich wie kleine Juwelen an diesem Küstenabschnitt entlang. Der helle und saubere Strand von Nusa Dua eignet sich bestens zum Baden. Schattenspendende Palmen und kristallklares Wasser sorgen für Urlaubsgefühl pur. Ein vorgelagertes Korallenriff schützt den flach abfallenden Strand vor hohen Wellen und starker Brandung. Nusa Dua wurde in den 1970er bis 1980er Jahren als Projekt der indonesischen Regierung in Kooperation mit der Weltbank errichtet. Dabei gab es strenge Vorschriften. Beispielsweise dürfen die Resorts nicht höher als die umliegenden Palmenwipfel sein. |
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