Big Island
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30.12.2017
Ein langer Tag… welcher sehr früh beginnt. 3:30 Uhr klingelt der Wecker, Abfahrt zum Flughafen ist um 4:15 Uhr und zu dieser unchristlichen Zeit sind meine Schwiegereltern so lieb und spielen Taxi für uns. Unsere Mietzen verabschieden uns und gucken uns hinterher, als wir vom Hof rollen. Ein wenig wehmütig wird mir schon dabei, sie jetzt 4 Wochen allein zu lassen. Doch ich weiß sie ja durch meine Schwiegereltern gut versorgt.
Wir checken 5 Uhr in Hannover ein, dank Online-Check-In am Vorabend geht das super schnell, gehen durch die Security, welche bei mir wieder einmal genauer hinschaut als bei allen anderen, trinken einen Kaffee und das Boarden beginnt pünktlich um 6:05 Uhr. Ziemlich genau 6:25 Uhr heben wir in Langenhagen ab Richtung Frankfurt und sind nach 35 Minuten auch schon da. Wir orientieren uns und sind recht flott an unserem Abfluggate nach LA - jetzt haben wir ausreichend Zeit für ein Frühstück - Wiener bzw. Weißwürste und Brezel, dazu ein Hefeweizen. Um 9:15 Uhr beginnt der Prozess des Einsteigens und wir nehmen im Upper-Deck unsere Plätze in Reihe 97 ein. Ich liebe das Upper-Deck, man hat zwischen Sitzplatz und Fenster noch Fächer mit genügend Stauraum, so dass wir hier unsere ganzen Sachen wunderbar unterbringen können - und für Reihe 97 hat man gleich 2 Fächer zur Verfügung. Relativ pünktlich heben wir 10:15 Uhr bei Starkregen und sehr windigen Böen in Frankfurt ab Richtung LA - der Flug verläuft ruhig und oder große Turbulenzen. Der Service ist ausgesprochen gut, nur der Kaffee war im letzten Jahr bei Air France um Längen besser. Zum Essen wird wahlweise Pasta oder Chicken angeboten, ich entscheide mich für Pasta und Rolli nimmt das Hühnchen; beides ist sehr schmackhaft und der argentinische Rotwein dazu ebenfalls. Wir testen das Entertainment und zwischendurch nicken wir auch mal für eine kurze Weile ein - schlafen kann man das allerdings nicht nennen.
In LA landen wir pünktlich um 13 Uhr Ortszeit; hier haben wir 3 Stunden Aufenthalt bis zu unserem Weiterflug nach Kona/Hawaii. Man sollte meinen, dass ist ausreichend, aber wir müssen hier erst einmal durch die Immigration und dann unser Gepäck durch den Zoll bringen, um es anschließend wieder für den Weiterflug aufzugeben. An der Immigration sehen wir die Schalter kaum, so viele Menschen schlängeln sich durch die Absperrungsbänder. Wir werden in eine andere Richtung geleitet und machen die Einreiseangaben rasch am Automaten - das kennen wir bereits aus dem vergangenen Jahr und geht echt flott. Mit unserem Ausdruck gehen wir nun zu einem Officer und sind nach bereits 20 Minuten durch die Einreise durch. In solch einer Rekordzeit sind wir noch nie in die USA eingereist. Nun warten wir also auf unsere Koffer, welche irgendwann dann mal abgetrudelt kommen, bringen diese durch den Zoll und geben sie wenig später für den Weiterflug ab. Dann müssen wir wieder durchleuchtet werden und endlich können wir uns auf dem Weg zum nächsten Abfluggate machen - nur welches? Auf Nachfrage erhalten wir zumindest die Antwort, dass United von Terminal 7 startet; wir sind im Terminal 1 und einen Bus oder eine Bahn gibt es hier nicht. Nun heißt es also Meilen sammeln in Form eines strammen Fußmarsches. Und der Weg ist nicht nur das Ziel - nein der Weg ist wirklich weit. Es ist zwar gut sich nach 12 Stunden die Beine ein wenig zu vertreten, die Wanderung über den Tom Bradley International Airport ist aber wirklich stramm und die Zeit rennt und rennt. Endlich sind wir angekommen, haben Gott sei Dank auch noch Zeit zum Frischmachen und Zahnpflege, kaufen noch schnell einen Coffee to go und schon steigen wir in den United-Flieger nach Kona ein. Wir haben Glück und der mittlere Platz zwischen uns bleibt leer, so haben wir Platz und können uns breit machen auf dem 6-stündigen Flug nach Hawaii. Im Flieger ist es frisch, so daß wir dankbar sind, noch unsere deutschen wärmeren Sachen an zu haben. Das Sandmännchen holt uns nun doch ein und wir verpennen die meiste Zeit des ruhigen Fluges. Überpünktlich landen wir bei angenehmen Temperaturen in Kona und sofort setzt das Aloha-Feeling ein. Ukulele-Musik klimpert im Hintergrund, während wir auf unser Gepäck warten. Und wer hier an ein Transportband in einem Flughafengebäude denkt, liegt falsch. Es ist zwar ein Band, welches das Gepäck befördert, jedoch ist alles im Freien, rundherum ist alles offen und warm, gerade mal ein kleines Dach verhindert, dass man bei Niederschlag im Regen steht. Nun also die Koffer geschnappt, schnell in den Alamo-Bus und ab zur Mietwagenstation. Sofort kommen wir dran und nehmen für die kommenden 9 Tage einen silbernen Jeep Wrangler 4-türig Hardtop mit gerade einmal gelaufenen 7500 Meilen entgegen. Schnell die Adresse unserer Wohnung eingeben, das Gepäck verstaut und ab geht die Fahrt nach Waikoloa. Auch hier finden wir sofort unsere Bleibe und verstauen unsere Taschen. Schnell noch zum Supermarkt gefahren - dieser hat bis 22 Uhr geöffnet und wir bekommen alle notwendigen Sachen für ein Frühstück sowie noch ein paar Budweiser, damit wir gut schlafen können. Wir rufen per Facetime zu Hause an und geben Meldung unserer sicheren Ankunft, essen noch ein Tuna-Sandwich und trinken ein zwei Bierchen. Nun schnell unter die lang ersehnte Dusche und dann ab ins wunderbar bequeme Bett. Schnell driften wir ab ins Reich der Träume - ja so ein Tag mit 32 Stunden kann schon lang sein.
Ein langer Tag… welcher sehr früh beginnt. 3:30 Uhr klingelt der Wecker, Abfahrt zum Flughafen ist um 4:15 Uhr und zu dieser unchristlichen Zeit sind meine Schwiegereltern so lieb und spielen Taxi für uns. Unsere Mietzen verabschieden uns und gucken uns hinterher, als wir vom Hof rollen. Ein wenig wehmütig wird mir schon dabei, sie jetzt 4 Wochen allein zu lassen. Doch ich weiß sie ja durch meine Schwiegereltern gut versorgt.
Wir checken 5 Uhr in Hannover ein, dank Online-Check-In am Vorabend geht das super schnell, gehen durch die Security, welche bei mir wieder einmal genauer hinschaut als bei allen anderen, trinken einen Kaffee und das Boarden beginnt pünktlich um 6:05 Uhr. Ziemlich genau 6:25 Uhr heben wir in Langenhagen ab Richtung Frankfurt und sind nach 35 Minuten auch schon da. Wir orientieren uns und sind recht flott an unserem Abfluggate nach LA - jetzt haben wir ausreichend Zeit für ein Frühstück - Wiener bzw. Weißwürste und Brezel, dazu ein Hefeweizen. Um 9:15 Uhr beginnt der Prozess des Einsteigens und wir nehmen im Upper-Deck unsere Plätze in Reihe 97 ein. Ich liebe das Upper-Deck, man hat zwischen Sitzplatz und Fenster noch Fächer mit genügend Stauraum, so dass wir hier unsere ganzen Sachen wunderbar unterbringen können - und für Reihe 97 hat man gleich 2 Fächer zur Verfügung. Relativ pünktlich heben wir 10:15 Uhr bei Starkregen und sehr windigen Böen in Frankfurt ab Richtung LA - der Flug verläuft ruhig und oder große Turbulenzen. Der Service ist ausgesprochen gut, nur der Kaffee war im letzten Jahr bei Air France um Längen besser. Zum Essen wird wahlweise Pasta oder Chicken angeboten, ich entscheide mich für Pasta und Rolli nimmt das Hühnchen; beides ist sehr schmackhaft und der argentinische Rotwein dazu ebenfalls. Wir testen das Entertainment und zwischendurch nicken wir auch mal für eine kurze Weile ein - schlafen kann man das allerdings nicht nennen.
In LA landen wir pünktlich um 13 Uhr Ortszeit; hier haben wir 3 Stunden Aufenthalt bis zu unserem Weiterflug nach Kona/Hawaii. Man sollte meinen, dass ist ausreichend, aber wir müssen hier erst einmal durch die Immigration und dann unser Gepäck durch den Zoll bringen, um es anschließend wieder für den Weiterflug aufzugeben. An der Immigration sehen wir die Schalter kaum, so viele Menschen schlängeln sich durch die Absperrungsbänder. Wir werden in eine andere Richtung geleitet und machen die Einreiseangaben rasch am Automaten - das kennen wir bereits aus dem vergangenen Jahr und geht echt flott. Mit unserem Ausdruck gehen wir nun zu einem Officer und sind nach bereits 20 Minuten durch die Einreise durch. In solch einer Rekordzeit sind wir noch nie in die USA eingereist. Nun warten wir also auf unsere Koffer, welche irgendwann dann mal abgetrudelt kommen, bringen diese durch den Zoll und geben sie wenig später für den Weiterflug ab. Dann müssen wir wieder durchleuchtet werden und endlich können wir uns auf dem Weg zum nächsten Abfluggate machen - nur welches? Auf Nachfrage erhalten wir zumindest die Antwort, dass United von Terminal 7 startet; wir sind im Terminal 1 und einen Bus oder eine Bahn gibt es hier nicht. Nun heißt es also Meilen sammeln in Form eines strammen Fußmarsches. Und der Weg ist nicht nur das Ziel - nein der Weg ist wirklich weit. Es ist zwar gut sich nach 12 Stunden die Beine ein wenig zu vertreten, die Wanderung über den Tom Bradley International Airport ist aber wirklich stramm und die Zeit rennt und rennt. Endlich sind wir angekommen, haben Gott sei Dank auch noch Zeit zum Frischmachen und Zahnpflege, kaufen noch schnell einen Coffee to go und schon steigen wir in den United-Flieger nach Kona ein. Wir haben Glück und der mittlere Platz zwischen uns bleibt leer, so haben wir Platz und können uns breit machen auf dem 6-stündigen Flug nach Hawaii. Im Flieger ist es frisch, so daß wir dankbar sind, noch unsere deutschen wärmeren Sachen an zu haben. Das Sandmännchen holt uns nun doch ein und wir verpennen die meiste Zeit des ruhigen Fluges. Überpünktlich landen wir bei angenehmen Temperaturen in Kona und sofort setzt das Aloha-Feeling ein. Ukulele-Musik klimpert im Hintergrund, während wir auf unser Gepäck warten. Und wer hier an ein Transportband in einem Flughafengebäude denkt, liegt falsch. Es ist zwar ein Band, welches das Gepäck befördert, jedoch ist alles im Freien, rundherum ist alles offen und warm, gerade mal ein kleines Dach verhindert, dass man bei Niederschlag im Regen steht. Nun also die Koffer geschnappt, schnell in den Alamo-Bus und ab zur Mietwagenstation. Sofort kommen wir dran und nehmen für die kommenden 9 Tage einen silbernen Jeep Wrangler 4-türig Hardtop mit gerade einmal gelaufenen 7500 Meilen entgegen. Schnell die Adresse unserer Wohnung eingeben, das Gepäck verstaut und ab geht die Fahrt nach Waikoloa. Auch hier finden wir sofort unsere Bleibe und verstauen unsere Taschen. Schnell noch zum Supermarkt gefahren - dieser hat bis 22 Uhr geöffnet und wir bekommen alle notwendigen Sachen für ein Frühstück sowie noch ein paar Budweiser, damit wir gut schlafen können. Wir rufen per Facetime zu Hause an und geben Meldung unserer sicheren Ankunft, essen noch ein Tuna-Sandwich und trinken ein zwei Bierchen. Nun schnell unter die lang ersehnte Dusche und dann ab ins wunderbar bequeme Bett. Schnell driften wir ab ins Reich der Träume - ja so ein Tag mit 32 Stunden kann schon lang sein.
31.12.2017 - Silvester
Während unsere Lieben daheim dem neuen Jahr entgegen fiebern, stehen wir relativ zeitig auf - wir können nicht mehr schlafen… Wir bereiten uns ein Frühstück und sehen bei strahlendem Sonnenschein auf den Pazifik. Es ist warm und die kurzen Hosen kommen zum Einsatz. Den heutigen Tag wollen wir langsam angehen lassen; die Reisestrapazen stecken uns schon noch etwas in den Knochen.
Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir nach Kona und bummeln ein wenig durch das Örtchen. Dieses hat einen morbiden Charme, manche Gebäude sehen schon arg mitgenommen aus. Anschließend fahren wir einkaufen in den Safeway und versorgen uns mit den notwendigen Sachen für die nächsten Tage. Mitternacht in Deutschland verbringen wir also in einem Supermarkt. An der Kasse kommen wir mit einer netten Amerikanerin ins Gespräch und bringen ihr bei, was auf deutsch Silvester gewünscht wird: Frohes neues Jahr!
Zurück in unserem Appartement lunchen wir und essen das erste Mal Poke. Hier handelt es sich im Prinzip um Poisson Cru auf hawaiianische Art: verschiedenste Sorten rohen Fisch in Würfel geschnitten und mariniert auf unterschiedlichste Art. Wir haben uns für Ahi und Tuna entschieden - einer mariniert mit Soja und Seetang, der andere mariniert mit Lemon und Zwiebel - und beides sehr lecker! Dazu gibt es ein leckeres Baguette, welches für amerikanische Verhältnisse sehr crispy ist. Am Nachmittag knüpft Rolli erste Kontakte; er trifft auf einen Rentner aus Kalifornien, welcher hier in Waikoloa eine Unterkunft erstehen will. Diese sind hier im Vergleich zu anderen Orten wohl auch noch bezahlbar. Von unserer Unterkunft ist er begeistert und wir quatschen eine Weile mit ihm. Den Namen von dem Herren habe ich leider vergessen… Je später der Tag umso müder werden wir und nicken am späten Nachmittag ein. Nun ist es gerade 22:10 Uhr und Anke und Lutz sind seit 10 min. im neuen Jahr in Los Angeles angekommen. Es ist ihnen zu wünschen, dass sie in Manhattan Beach einen schönen Jahreswechsel erleben. Wir sind hin und her gerissen - schaffen wir die fast 2 Stunden noch, um als letzte Zeitzone das Jahr 2018 zu begrüßen oder sind wir zu müde und gehen ins Bett und verschlafen diesen? In der Nachbarschaft wird schon jetzt kräftig geknallt, aber ich glaube, das würde uns am Einschlafen nicht hindern. Der Himmel ist sternenklar und der Vollmond leuchtet. Es weht allerdings ein etwas frisches Lüftchen und eine Jacke kann man gut vertragen. Egal wie wir uns entscheiden - wir wünschen an dieser Stelle nochmals allen ein frohes neues Jahr, welches hoffentlich einfacher in allen Belangen wird, viel Gesundheit und Glück. Mit einem herzlichen Aloha verabschieden wir uns und melden uns 2018 wieder!
Während unsere Lieben daheim dem neuen Jahr entgegen fiebern, stehen wir relativ zeitig auf - wir können nicht mehr schlafen… Wir bereiten uns ein Frühstück und sehen bei strahlendem Sonnenschein auf den Pazifik. Es ist warm und die kurzen Hosen kommen zum Einsatz. Den heutigen Tag wollen wir langsam angehen lassen; die Reisestrapazen stecken uns schon noch etwas in den Knochen.
Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir nach Kona und bummeln ein wenig durch das Örtchen. Dieses hat einen morbiden Charme, manche Gebäude sehen schon arg mitgenommen aus. Anschließend fahren wir einkaufen in den Safeway und versorgen uns mit den notwendigen Sachen für die nächsten Tage. Mitternacht in Deutschland verbringen wir also in einem Supermarkt. An der Kasse kommen wir mit einer netten Amerikanerin ins Gespräch und bringen ihr bei, was auf deutsch Silvester gewünscht wird: Frohes neues Jahr!
Zurück in unserem Appartement lunchen wir und essen das erste Mal Poke. Hier handelt es sich im Prinzip um Poisson Cru auf hawaiianische Art: verschiedenste Sorten rohen Fisch in Würfel geschnitten und mariniert auf unterschiedlichste Art. Wir haben uns für Ahi und Tuna entschieden - einer mariniert mit Soja und Seetang, der andere mariniert mit Lemon und Zwiebel - und beides sehr lecker! Dazu gibt es ein leckeres Baguette, welches für amerikanische Verhältnisse sehr crispy ist. Am Nachmittag knüpft Rolli erste Kontakte; er trifft auf einen Rentner aus Kalifornien, welcher hier in Waikoloa eine Unterkunft erstehen will. Diese sind hier im Vergleich zu anderen Orten wohl auch noch bezahlbar. Von unserer Unterkunft ist er begeistert und wir quatschen eine Weile mit ihm. Den Namen von dem Herren habe ich leider vergessen… Je später der Tag umso müder werden wir und nicken am späten Nachmittag ein. Nun ist es gerade 22:10 Uhr und Anke und Lutz sind seit 10 min. im neuen Jahr in Los Angeles angekommen. Es ist ihnen zu wünschen, dass sie in Manhattan Beach einen schönen Jahreswechsel erleben. Wir sind hin und her gerissen - schaffen wir die fast 2 Stunden noch, um als letzte Zeitzone das Jahr 2018 zu begrüßen oder sind wir zu müde und gehen ins Bett und verschlafen diesen? In der Nachbarschaft wird schon jetzt kräftig geknallt, aber ich glaube, das würde uns am Einschlafen nicht hindern. Der Himmel ist sternenklar und der Vollmond leuchtet. Es weht allerdings ein etwas frisches Lüftchen und eine Jacke kann man gut vertragen. Egal wie wir uns entscheiden - wir wünschen an dieser Stelle nochmals allen ein frohes neues Jahr, welches hoffentlich einfacher in allen Belangen wird, viel Gesundheit und Glück. Mit einem herzlichen Aloha verabschieden wir uns und melden uns 2018 wieder!
01.01.2018
Aloha und ein herzliches Guten Abend in die Heimat!
Ja auch wir haben nun den Jahreswechsel vollzogen und sind in 2018 angelangt. Dank des dezenten Hinweises einer einzelnen Dame - nennen wir sie mit den Initialen JW -, dass wir nicht jünger werden, haben wir uns also bis Mitternacht gequält und sind wach geblieben und haben das neue Jahr auf unserem Balkon begrüßt. Der Countdown war spürbar - die Knallerei steigerte sich von Minute zu Minute und so kamen wir in den Genuss eines sehr schönes Feuerwerks. Wir waren doch sehr erstaunt, wie viel hier in den Himmel geschossen wurde - schön anzusehen war es allemal. Und so sind wir dann doch erst um 1:30 Uhr morgens in die Waagerechte und haben sehr gut geschlafen. Nur an der morgendlichen Aufwachphase müssen wir noch arbeiten, aber ich denke, auch das kriegen wir noch hin.
Der erste Tag des Jahres begann also mit dem obligatorisch gemütlichen Frühstück und dem Neujahrsanruf bei meinen Schwiegereltern. Anschließend starten wir unseren Trip - wir wollen um die Nordspitze der Insel fahren bis hin zum Waipi´o Valley. Dort gibt es den Pololú Lookout hinein in das Tal der Kohala Mountains.
Die Sonne scheint und es ist warm. Also funktionieren wir unseren Jeep kurzerhand in ein Cabrio um und bauen die vorderen Dachteile heraus. Wir sind darin ja seit dem letzten Hawaii-Urlaub geübt und die Handgriffe sitzen immer noch. Und los geht die Fahrt. Waikoloa Village mutet an wie eine Oase inmitten einer Mondlandschaft. Selbst unsere Wohnung liegt ja auf dem Golfplatz direkt am Abschlag der Bahn 6. Kaum ist man von dem künstlich angelegten Areal hinunter, ist man umgeben von erkalteter Lava, welche bis zum Meer hinunter reicht. Der Zustand ist einem Ausbruch des Mauna Loa zu verdanken. Seine Länge beträgt ca. 120 km, er bedeckt ca. 5270 km² und hat ein Volumen von etwa 80.000 km3. Er ist somit der größte, nicht aber der höchste Vulkan der Welt und er wird seinem hawaiianischen Namen „Langer Berg“ sehr gerecht. Und wenn man seinen schneebedeckten Gipfel so betrachtet, welcher weitaus weniger spektakulär wirkt als der „große Bruder“ Mauna Kea, dann glaubt man nicht, dass diese Lavamassen einst aus dem Bauch dieses Vulkans geflossen sind. Wir fahren also bergan und je höher wir kommen, umso frischer wird es. Wir stoppen für einige Aufnahmen des Mauna Kea; dieser soll morgen unser Ziel werden - Höhe des Berges 4205 m, wobei er auch als höchster Berg der Erde angesehen wird, bezogen auf den Meeresgrund und nicht die Meeresoberfläche. Hier kommt er auf die stattliche Höhe vom Fuß bis zum Gipfel von 10.203 m und fasziniert uns total. Sein Name bedeutet auf Hawaiianisch „weißer Berg“ und auf seinem Gipfel sind zahlreiche Observatorien.
Aber ich schweife ab - momentan befinden wir uns auf einer anderen Tour und wir werden heute gerade mal 1100 m über dem Meer sein. Kurz hinter dem netten Örtchen Waimea schließen wir unser Dach wieder - es wird einfach zu kühl in den höheren Lagen. Die Landschaft um uns herum mit saftig grünen Weideflächen, wo viele Schafe und Rinder grasen, erinnert ein wenig an das Allgäu. Kaum haben wir die Passhöhe erreicht, wechseln wir auf die Regenseite der Insel. Man merkt es zum einen an der Vegetation, plötzlich wachsen viele Bäume und dichter Regenwald umgibt uns in tieferen Lagen, aber auch die Wolken hängen tief und die Sonne kann sich nur hin und wieder einen Weg hindurch bahnen. Am Tagesziel selbst sind viele Menschen; eine Wanderung in das Valley hinab ersparen wir uns beim Blick auf den Trail. Wir knipsen ein paar Fotos und fahren zurück Richtung Hawi - einem charmanten kleinen Städtchen mit kleinen Läden und Galerien. In Rolli´s Besitz geht ein wirklich schickes Hawaii-Hemd - Handmade in Hawaii. Im weiteren Verlauf des Urlaubs kommt es sicher mal zum Einsatz und kann dann auch phototechnisch hoffentlich überzeugen. Wir sind wieder auf die Sonnenseite der Insel gewechselt und schnell ist auch das Dach wieder geöffnet. Die Rückfahrt direkt an der Küste ist herrlich und wir sehen beim Blick auf das Meer die ersten Wale.
Hunger stellt sich ein und da auch hier am Neujahrstag viele Läden und Restaurants geschlossen haben, bereiten wir uns unser Essen selbst zu. Auf unserem schönen Lanai verspeisen wir ein leckeres Filet Mignon mit Reis und Salat und lassen den wunderbaren Tag mit Blick auf das Meer ausklingen.
Aloha und ein herzliches Guten Abend in die Heimat!
Ja auch wir haben nun den Jahreswechsel vollzogen und sind in 2018 angelangt. Dank des dezenten Hinweises einer einzelnen Dame - nennen wir sie mit den Initialen JW -, dass wir nicht jünger werden, haben wir uns also bis Mitternacht gequält und sind wach geblieben und haben das neue Jahr auf unserem Balkon begrüßt. Der Countdown war spürbar - die Knallerei steigerte sich von Minute zu Minute und so kamen wir in den Genuss eines sehr schönes Feuerwerks. Wir waren doch sehr erstaunt, wie viel hier in den Himmel geschossen wurde - schön anzusehen war es allemal. Und so sind wir dann doch erst um 1:30 Uhr morgens in die Waagerechte und haben sehr gut geschlafen. Nur an der morgendlichen Aufwachphase müssen wir noch arbeiten, aber ich denke, auch das kriegen wir noch hin.
Der erste Tag des Jahres begann also mit dem obligatorisch gemütlichen Frühstück und dem Neujahrsanruf bei meinen Schwiegereltern. Anschließend starten wir unseren Trip - wir wollen um die Nordspitze der Insel fahren bis hin zum Waipi´o Valley. Dort gibt es den Pololú Lookout hinein in das Tal der Kohala Mountains.
Die Sonne scheint und es ist warm. Also funktionieren wir unseren Jeep kurzerhand in ein Cabrio um und bauen die vorderen Dachteile heraus. Wir sind darin ja seit dem letzten Hawaii-Urlaub geübt und die Handgriffe sitzen immer noch. Und los geht die Fahrt. Waikoloa Village mutet an wie eine Oase inmitten einer Mondlandschaft. Selbst unsere Wohnung liegt ja auf dem Golfplatz direkt am Abschlag der Bahn 6. Kaum ist man von dem künstlich angelegten Areal hinunter, ist man umgeben von erkalteter Lava, welche bis zum Meer hinunter reicht. Der Zustand ist einem Ausbruch des Mauna Loa zu verdanken. Seine Länge beträgt ca. 120 km, er bedeckt ca. 5270 km² und hat ein Volumen von etwa 80.000 km3. Er ist somit der größte, nicht aber der höchste Vulkan der Welt und er wird seinem hawaiianischen Namen „Langer Berg“ sehr gerecht. Und wenn man seinen schneebedeckten Gipfel so betrachtet, welcher weitaus weniger spektakulär wirkt als der „große Bruder“ Mauna Kea, dann glaubt man nicht, dass diese Lavamassen einst aus dem Bauch dieses Vulkans geflossen sind. Wir fahren also bergan und je höher wir kommen, umso frischer wird es. Wir stoppen für einige Aufnahmen des Mauna Kea; dieser soll morgen unser Ziel werden - Höhe des Berges 4205 m, wobei er auch als höchster Berg der Erde angesehen wird, bezogen auf den Meeresgrund und nicht die Meeresoberfläche. Hier kommt er auf die stattliche Höhe vom Fuß bis zum Gipfel von 10.203 m und fasziniert uns total. Sein Name bedeutet auf Hawaiianisch „weißer Berg“ und auf seinem Gipfel sind zahlreiche Observatorien.
Aber ich schweife ab - momentan befinden wir uns auf einer anderen Tour und wir werden heute gerade mal 1100 m über dem Meer sein. Kurz hinter dem netten Örtchen Waimea schließen wir unser Dach wieder - es wird einfach zu kühl in den höheren Lagen. Die Landschaft um uns herum mit saftig grünen Weideflächen, wo viele Schafe und Rinder grasen, erinnert ein wenig an das Allgäu. Kaum haben wir die Passhöhe erreicht, wechseln wir auf die Regenseite der Insel. Man merkt es zum einen an der Vegetation, plötzlich wachsen viele Bäume und dichter Regenwald umgibt uns in tieferen Lagen, aber auch die Wolken hängen tief und die Sonne kann sich nur hin und wieder einen Weg hindurch bahnen. Am Tagesziel selbst sind viele Menschen; eine Wanderung in das Valley hinab ersparen wir uns beim Blick auf den Trail. Wir knipsen ein paar Fotos und fahren zurück Richtung Hawi - einem charmanten kleinen Städtchen mit kleinen Läden und Galerien. In Rolli´s Besitz geht ein wirklich schickes Hawaii-Hemd - Handmade in Hawaii. Im weiteren Verlauf des Urlaubs kommt es sicher mal zum Einsatz und kann dann auch phototechnisch hoffentlich überzeugen. Wir sind wieder auf die Sonnenseite der Insel gewechselt und schnell ist auch das Dach wieder geöffnet. Die Rückfahrt direkt an der Küste ist herrlich und wir sehen beim Blick auf das Meer die ersten Wale.
Hunger stellt sich ein und da auch hier am Neujahrstag viele Läden und Restaurants geschlossen haben, bereiten wir uns unser Essen selbst zu. Auf unserem schönen Lanai verspeisen wir ein leckeres Filet Mignon mit Reis und Salat und lassen den wunderbaren Tag mit Blick auf das Meer ausklingen.
02.01.2018
Aloha!
Ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende und manchmal kommt es anders, als anfangs gedacht…
Eigentlich war der Plan, heute den Berg der Berge zu erklimmen, doch beim morgendlichen Blick aus dem Fenster planen wir um. Wir werden relativ früh wach und es zeigt sich nicht eine Wolke am Himmel. So beschließen wir, heute über die Saddle-Road nach Hilo auf die andere Seite der Insel zu fahren und dem Volcano-National-Park einen Besuch abzustatten. Vor 8 Jahren waren wir hier bereits für einen Tag mit unserem Kreuzfahrtschiff - damals jedoch bei deutlich schlechterem Wetter. Wir packen also nach einem gemütlichen Frühstück unsere sieben Sachen und starten bei angenehmen Temperaturen. Der Blick auf den Mauna Kea und Mauna Loa ist atemberaubend und wir hoffen, dass unsere Entscheidung richtig ist, diesen Trip auf die kommenden Tage zu verschieben. Auf der Saddle-Road stoppen wir hier und da für einige imposante Aufnahmen und erreichen Hilo nach ca. 1,5 Stunden. Das Thermometer zeigt 30 Grad und es weht ein laues Lüftchen. Und ja Flo, wir haben uns gut eingecremt - Lichtschutzfaktor 50. Von Hilo sind es noch einmal ca. 50 Meilen und unser Navi sagt uns eine Fahrzeit von einer Stunde an. Im Hafen von Hilo liegt die Pride of America; es wundert uns nun nicht mehr, warum so viel Verkehr Richtung Nationalpark ist. Am Parkeingang lösen wir einen Tri-Park-Pass, welcher auch für den Haleakala auf Maui gültig ist. Zunächst fahren wir zum Jagger-Museum; von dort hat man freien Blick auf den Vent des Kilauea, einem der derzeit aktivsten Vulkane der Welt - seit 1983 sind hier anhaltende Eruptionen verzeichnet. Am Abend muß es ein wahnsinnig tolles Erlebnis sein, denn dann leuchtet der Vent feuerrot. Dieses Schauspiel bleibt uns leider erspart. Nun fahren wir die Crater-Road hinunter an die Küste und kommen uns zwischenzeitlich vor wie auf dem Mond. Die Straße führt durch erkaltete Lava-Massen und bietet imposante Hotspots. Es ist schon Wahnsinn, wieviel Lava hier in großer Ausdehnung und Höhe den Pali hinab geflossen ist. Momentan gibt es an einer Stelle aktiv fließende Lava zu sehen, allerdings fließt sie derzeit nicht ins Meer. Vielleicht unternehmen wir an einem anderen Tag noch einen Ausflug zu dieser Stelle - wir werden sehen.
Als wir die Rückfahrt zum Parkausgang starten - hier gilt es immerhin einen Höhenunterschied von ca. 1200 Höhenmetern zu überwinden - leuchtet an unserem Auto eine für uns nicht definierbare Lampe am Armaturenbrett auf. Hm, was nun… Eigentlich wollten wir noch die Straße zum Mauna Loa-Lookout hoch fahren; dass trauen wir uns jetzt nicht mehr. Wir geben in unser Navi die Alamo-Mietwagen-Station am Kona-Airport ein und wollen das Auto dort checken lassen. Sicher ist sicher… Die Fahrt dorthin wird aber immerhin mit 160 Kilometern berechnet und wir hoffen, diese Strecke ohne größere Zwischenfälle bewältigen zu können. Und ja, es hat geklappt. Wir rollen auf den Hof des Autovermieters und beim Auslesen des Fehlers wird festgestellt, dass ein Zylinder nicht funktioniert. Also Autotausch… Da wohl kein Jeep Wrangler zur Verfügung steht, wird uns ein Cabrio oder ein Pick up angeboten. Cabrio ist uns für den Berg nicht geheuer und für den Pick up brauche ich zum Einsteigen eine Leiter. Warum kein anderer Jeep? Gerade rollt ein Rückkehrer auf den Hof und siehe da, diesen können wir übernehmen. Schnell wird dieser gereinigt und aufgetankt, schwups noch schnell durch die Waschanlage und schon können wir unser neues Gefährt übernehmen. Die Mitarbeiterin ist total zuvorkommend; unser bisheriges Auto geben wir mit nur halb vollem Tank ab, das neue Auto übernehmen wir mit vollem Tank und sollen ihn bei Rückgabe nicht mehr tanken. Ja läuft doch, zumal der Jeep jetzt eine Sonderausstattung „Sahara“ hat und gerade mal ca. 2500 Meilen auf dem Tacho hat. Wir fahren zurück „nach Hause“, kaufen noch schnell etwas zum Abendessen ein und sind gegen 20 Uhr wieder in unserem Appartement. Der Magen knurrt jetzt ganz schön und die Spaghetti Bolognese schmecken köstlich - der kalifornische Cabernet Sauvignon mundet ebenfalls.
Die Wettervorhersage für die kommenden Tage sieht nicht schlecht aus und der Blick in den abendlichen Himmel zeigt uns einen wolkenlosen Sternenhimmel. Dann wird es wohl morgen auf den Berg der Berge gehen. In diesem Sinne Gute Nacht nach Hause!
Aloha!
Ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende und manchmal kommt es anders, als anfangs gedacht…
Eigentlich war der Plan, heute den Berg der Berge zu erklimmen, doch beim morgendlichen Blick aus dem Fenster planen wir um. Wir werden relativ früh wach und es zeigt sich nicht eine Wolke am Himmel. So beschließen wir, heute über die Saddle-Road nach Hilo auf die andere Seite der Insel zu fahren und dem Volcano-National-Park einen Besuch abzustatten. Vor 8 Jahren waren wir hier bereits für einen Tag mit unserem Kreuzfahrtschiff - damals jedoch bei deutlich schlechterem Wetter. Wir packen also nach einem gemütlichen Frühstück unsere sieben Sachen und starten bei angenehmen Temperaturen. Der Blick auf den Mauna Kea und Mauna Loa ist atemberaubend und wir hoffen, dass unsere Entscheidung richtig ist, diesen Trip auf die kommenden Tage zu verschieben. Auf der Saddle-Road stoppen wir hier und da für einige imposante Aufnahmen und erreichen Hilo nach ca. 1,5 Stunden. Das Thermometer zeigt 30 Grad und es weht ein laues Lüftchen. Und ja Flo, wir haben uns gut eingecremt - Lichtschutzfaktor 50. Von Hilo sind es noch einmal ca. 50 Meilen und unser Navi sagt uns eine Fahrzeit von einer Stunde an. Im Hafen von Hilo liegt die Pride of America; es wundert uns nun nicht mehr, warum so viel Verkehr Richtung Nationalpark ist. Am Parkeingang lösen wir einen Tri-Park-Pass, welcher auch für den Haleakala auf Maui gültig ist. Zunächst fahren wir zum Jagger-Museum; von dort hat man freien Blick auf den Vent des Kilauea, einem der derzeit aktivsten Vulkane der Welt - seit 1983 sind hier anhaltende Eruptionen verzeichnet. Am Abend muß es ein wahnsinnig tolles Erlebnis sein, denn dann leuchtet der Vent feuerrot. Dieses Schauspiel bleibt uns leider erspart. Nun fahren wir die Crater-Road hinunter an die Küste und kommen uns zwischenzeitlich vor wie auf dem Mond. Die Straße führt durch erkaltete Lava-Massen und bietet imposante Hotspots. Es ist schon Wahnsinn, wieviel Lava hier in großer Ausdehnung und Höhe den Pali hinab geflossen ist. Momentan gibt es an einer Stelle aktiv fließende Lava zu sehen, allerdings fließt sie derzeit nicht ins Meer. Vielleicht unternehmen wir an einem anderen Tag noch einen Ausflug zu dieser Stelle - wir werden sehen.
Als wir die Rückfahrt zum Parkausgang starten - hier gilt es immerhin einen Höhenunterschied von ca. 1200 Höhenmetern zu überwinden - leuchtet an unserem Auto eine für uns nicht definierbare Lampe am Armaturenbrett auf. Hm, was nun… Eigentlich wollten wir noch die Straße zum Mauna Loa-Lookout hoch fahren; dass trauen wir uns jetzt nicht mehr. Wir geben in unser Navi die Alamo-Mietwagen-Station am Kona-Airport ein und wollen das Auto dort checken lassen. Sicher ist sicher… Die Fahrt dorthin wird aber immerhin mit 160 Kilometern berechnet und wir hoffen, diese Strecke ohne größere Zwischenfälle bewältigen zu können. Und ja, es hat geklappt. Wir rollen auf den Hof des Autovermieters und beim Auslesen des Fehlers wird festgestellt, dass ein Zylinder nicht funktioniert. Also Autotausch… Da wohl kein Jeep Wrangler zur Verfügung steht, wird uns ein Cabrio oder ein Pick up angeboten. Cabrio ist uns für den Berg nicht geheuer und für den Pick up brauche ich zum Einsteigen eine Leiter. Warum kein anderer Jeep? Gerade rollt ein Rückkehrer auf den Hof und siehe da, diesen können wir übernehmen. Schnell wird dieser gereinigt und aufgetankt, schwups noch schnell durch die Waschanlage und schon können wir unser neues Gefährt übernehmen. Die Mitarbeiterin ist total zuvorkommend; unser bisheriges Auto geben wir mit nur halb vollem Tank ab, das neue Auto übernehmen wir mit vollem Tank und sollen ihn bei Rückgabe nicht mehr tanken. Ja läuft doch, zumal der Jeep jetzt eine Sonderausstattung „Sahara“ hat und gerade mal ca. 2500 Meilen auf dem Tacho hat. Wir fahren zurück „nach Hause“, kaufen noch schnell etwas zum Abendessen ein und sind gegen 20 Uhr wieder in unserem Appartement. Der Magen knurrt jetzt ganz schön und die Spaghetti Bolognese schmecken köstlich - der kalifornische Cabernet Sauvignon mundet ebenfalls.
Die Wettervorhersage für die kommenden Tage sieht nicht schlecht aus und der Blick in den abendlichen Himmel zeigt uns einen wolkenlosen Sternenhimmel. Dann wird es wohl morgen auf den Berg der Berge gehen. In diesem Sinne Gute Nacht nach Hause!
03.01.2018
Aloha!
Der Berg ruft und wir folgen seinem Ruf… Relativ früh wachen wir auf und können nicht mehr schlafen; na so richtig sind wir wohl doch noch nicht in der neuen Zeit angekommen. Wir duschen und machen uns fertig, anschließend folgt ein gemütliches Frühstück sowie ein Facetime-Anruf bei unseren Lieben daheim. Für Freitag buchen wir eine „Swim with the dolphins-Tour“, dann starten wir in den Tag bei herrlich blauem Himmel und Sonnenschein. Heute wollen wir den Mauna Kea bezwingen. Wir fahren erneut auf die Saddle-Road und zweigen dann in die Mauna Kea-Access-Road ab. Am Visitor-Center halten wir - dieses liegt auf 2800 m Meter Höhe und hier sollte man mindestens eine halbe Stunde verweilen, um sich an die „dünne Luft“ zu gewöhnen. Nicht wenige mußten ihre Fahrt hinauf zum Gipfel abbrechen, weil sie höhenkrank geworden sind. Das Visitor-Center öffnet erst um 12 Uhr; wir ziehen unsere Wanderschuhe an und machen einen Walk zu einem Aussichtspunkt, wo man perfekte Sicht auf den Mauna Loa hat. Eine Stunde später sind wir zurück am Visitor-Center; wir schauen kurz hinein und ich kaufe mir eine Mütze, da es oben auf dem Gipfel doch sehr kalt und windig ist. Die junge Frau an der Kasse spricht uns auf deutsch an - sie kommt gebürtig aus der Nähe von Dortmund, lebt aber schon 17 Jahr hier auf Hawaii - nicht die schlechteste Entscheidung, die sie oder ihre Eltern damals getroffen haben…
Wir fahren vom Parkplatz, als am Straßenrand ein Mann die Hand hebt. Fenster runtergekurbelt - wir nehmen an, es ist ein Parkranger, welcher uns noch Informationen mit auf den Weg geben will. Falsch gedacht; es ist ein Herr aus Vancouver, welcher uns fragt, ob wir ihn und seine Frau mit nach oben zum Gipfel nehmen würden, da ihr Auto kein Allrad mit Untersetzergetriebe hat. Warum nicht? Also steigen Ron und Kristin, welche in Waikoloa Beach ein Condo besitzen, ein und wir machen uns auf den Weg zum Gipfel. Die Straße - größtenteils gravel road - schlängelt sich in Serpentinen nach oben und wir können erahnen, welche Aussicht uns gleich vergönnt sein wird. Riesige Observatorien stehen hier oben, es liegt Schnee, es weht ein kalter Wind aber es ist phänomenal - oder wie der Amerikaner sagen würde: breathtaking! Wir machen schöne Aufnahmen und können bis zum Haleakala auf der Insel Maui sehen. Zurück am Visitor-Center verabschieden wir uns von unseren beiden Kurzzeitbegleitern und fahren glücklich aber auch erschöpft nach Hause. Zum Abendessen verspeisen wir die Reste von gestern und knipsen gegen 22 Uhr das Licht aus.
Aloha!
Der Berg ruft und wir folgen seinem Ruf… Relativ früh wachen wir auf und können nicht mehr schlafen; na so richtig sind wir wohl doch noch nicht in der neuen Zeit angekommen. Wir duschen und machen uns fertig, anschließend folgt ein gemütliches Frühstück sowie ein Facetime-Anruf bei unseren Lieben daheim. Für Freitag buchen wir eine „Swim with the dolphins-Tour“, dann starten wir in den Tag bei herrlich blauem Himmel und Sonnenschein. Heute wollen wir den Mauna Kea bezwingen. Wir fahren erneut auf die Saddle-Road und zweigen dann in die Mauna Kea-Access-Road ab. Am Visitor-Center halten wir - dieses liegt auf 2800 m Meter Höhe und hier sollte man mindestens eine halbe Stunde verweilen, um sich an die „dünne Luft“ zu gewöhnen. Nicht wenige mußten ihre Fahrt hinauf zum Gipfel abbrechen, weil sie höhenkrank geworden sind. Das Visitor-Center öffnet erst um 12 Uhr; wir ziehen unsere Wanderschuhe an und machen einen Walk zu einem Aussichtspunkt, wo man perfekte Sicht auf den Mauna Loa hat. Eine Stunde später sind wir zurück am Visitor-Center; wir schauen kurz hinein und ich kaufe mir eine Mütze, da es oben auf dem Gipfel doch sehr kalt und windig ist. Die junge Frau an der Kasse spricht uns auf deutsch an - sie kommt gebürtig aus der Nähe von Dortmund, lebt aber schon 17 Jahr hier auf Hawaii - nicht die schlechteste Entscheidung, die sie oder ihre Eltern damals getroffen haben…
Wir fahren vom Parkplatz, als am Straßenrand ein Mann die Hand hebt. Fenster runtergekurbelt - wir nehmen an, es ist ein Parkranger, welcher uns noch Informationen mit auf den Weg geben will. Falsch gedacht; es ist ein Herr aus Vancouver, welcher uns fragt, ob wir ihn und seine Frau mit nach oben zum Gipfel nehmen würden, da ihr Auto kein Allrad mit Untersetzergetriebe hat. Warum nicht? Also steigen Ron und Kristin, welche in Waikoloa Beach ein Condo besitzen, ein und wir machen uns auf den Weg zum Gipfel. Die Straße - größtenteils gravel road - schlängelt sich in Serpentinen nach oben und wir können erahnen, welche Aussicht uns gleich vergönnt sein wird. Riesige Observatorien stehen hier oben, es liegt Schnee, es weht ein kalter Wind aber es ist phänomenal - oder wie der Amerikaner sagen würde: breathtaking! Wir machen schöne Aufnahmen und können bis zum Haleakala auf der Insel Maui sehen. Zurück am Visitor-Center verabschieden wir uns von unseren beiden Kurzzeitbegleitern und fahren glücklich aber auch erschöpft nach Hause. Zum Abendessen verspeisen wir die Reste von gestern und knipsen gegen 22 Uhr das Licht aus.
04.01.2018
Aloha!
Heute gibt es nicht viel zu berichten - keine Exkursion oder irgendwelche Ausflüge… ein sogenannter „Hang Loose Day“.
Die Nacht war stürmisch und Fallwinde kommen stürmisch in Böen den Berg hinunter gerauscht. Daher schlafen wir mit einigen Unterbrechungen nur bedingt gut. In aller Ruhe frühstücken wir und packen unsere Badetasche. Im Appartement sind alle notwendigen Sachen zu finden; Kühltasche, Badetücher, Sonnenschirm, Strandmatten, Boogie Board - alles da! Und so packen wir unsere Sachen und fahren zum Hapuna Beach, finden dort in erster Reihe einen Parkplatz und machen es uns am Strand gemütlich. Wir chillen und lesen, lassen die Sonne unsere Pigmente auf der Haut anregen - nur zum Baden ist es uns zu wellig. Große Wellen rauschen an den Strand und die Lifeguard warnt vor starken Unterströmungen. Da wollen wir lieber nichts riskieren. Gegen 13:30 Uhr brechen wir wieder auf - es wurde dann einfach wieder zu windig und Wolken zogen auf - und lunchen erstmals im Clubhaus bei uns schräg gegenüber auf dem Golfplatz. Burger und Caesar Salat schmecken gut und ein Longboard-Bier sorgt für Durststillung. Den Nachmittag vertrödeln wir mit Lesen auf unserem Lanai. Am späten Nachmittag fahren wir nach Waikoloa Beach und starten dem angesagten Beach-Club Lava Lava einen Besuch ab. Es ist voll und wir sind irgendwie ganz froh, wieder in unser beschauliches Waikoloa Village zurückzukehren. Zum Abendessen braten wir uns ein leckeres Steak und essen einen knackigen Salat dazu. Den restlichen Abend verbringen wir mit „Sterne gucken“ - man kann hier unzählig viele sehen und sogar die Milchstraße ist sichtbar. Kein Wunder, dass auf dem Mauna Kea diese riesigen Observatorien aufgebaut sind…
Morgen steht am Vormittag die Delphin-Tour an und wir sind schon sehr gespannt. Daher geht es heute etwas früher ins Bett. Ein herzlicher Gruß nach Hause und wir wünschen ein schönes Wochenende - sofern überhaupt jemand unsere Reiseerlebnisse verfolgt. Ein Blick in unser Gästebuch läßt uns daran zweifeln…
Aloha!
Heute gibt es nicht viel zu berichten - keine Exkursion oder irgendwelche Ausflüge… ein sogenannter „Hang Loose Day“.
Die Nacht war stürmisch und Fallwinde kommen stürmisch in Böen den Berg hinunter gerauscht. Daher schlafen wir mit einigen Unterbrechungen nur bedingt gut. In aller Ruhe frühstücken wir und packen unsere Badetasche. Im Appartement sind alle notwendigen Sachen zu finden; Kühltasche, Badetücher, Sonnenschirm, Strandmatten, Boogie Board - alles da! Und so packen wir unsere Sachen und fahren zum Hapuna Beach, finden dort in erster Reihe einen Parkplatz und machen es uns am Strand gemütlich. Wir chillen und lesen, lassen die Sonne unsere Pigmente auf der Haut anregen - nur zum Baden ist es uns zu wellig. Große Wellen rauschen an den Strand und die Lifeguard warnt vor starken Unterströmungen. Da wollen wir lieber nichts riskieren. Gegen 13:30 Uhr brechen wir wieder auf - es wurde dann einfach wieder zu windig und Wolken zogen auf - und lunchen erstmals im Clubhaus bei uns schräg gegenüber auf dem Golfplatz. Burger und Caesar Salat schmecken gut und ein Longboard-Bier sorgt für Durststillung. Den Nachmittag vertrödeln wir mit Lesen auf unserem Lanai. Am späten Nachmittag fahren wir nach Waikoloa Beach und starten dem angesagten Beach-Club Lava Lava einen Besuch ab. Es ist voll und wir sind irgendwie ganz froh, wieder in unser beschauliches Waikoloa Village zurückzukehren. Zum Abendessen braten wir uns ein leckeres Steak und essen einen knackigen Salat dazu. Den restlichen Abend verbringen wir mit „Sterne gucken“ - man kann hier unzählig viele sehen und sogar die Milchstraße ist sichtbar. Kein Wunder, dass auf dem Mauna Kea diese riesigen Observatorien aufgebaut sind…
Morgen steht am Vormittag die Delphin-Tour an und wir sind schon sehr gespannt. Daher geht es heute etwas früher ins Bett. Ein herzlicher Gruß nach Hause und wir wünschen ein schönes Wochenende - sofern überhaupt jemand unsere Reiseerlebnisse verfolgt. Ein Blick in unser Gästebuch läßt uns daran zweifeln…
05.01.2018
Aloha!
Ja Urlaub kann schon anstrengend sein und ich bin gestern nicht dazu gekommen, einen Tageserlebnisbericht hochzuladen geschweige denn zu schreiben.
Es hieß früh aufstehen, denn wir haben eine Tour „Schwimmen mit den Delphinen“ gebucht und Start war 9 Uhr, Treffpunkt in der Nähe des Hapuna Beach - also etwa 20 min. Fahrzeit entfernt von unserer Unterkunft. Der Wecker klingelt um 7 Uhr, wir frühstücken eine Kleinigkeit und trinken einen Kaffee, dann schnappen wir uns unsere notwendigen Utensilien und starten. Pünktlich - ja so sind wir Deutschen - sind wir am Treffpunkt und sehen, wie gerade das Boot zu Wasser gelassen wird. Die Agentur Adventure X wird von 3 Mädels betrieben, welche uns gleich sehr freundlich begrüßen. So nach und nach trudeln die anderen Mitfahrer ein - eigentlich alles Amerikaner oder Kanadier; ein Vater mit seinem Sohn stammte aus Deutschland, lebt aber seit 17 Jahren in Palo Alto und sein Sohn Paul wurde dort auch geboren. Insgesamt eine bunte Truppe und nach einigen Sicherheitshinweisen geht die Fahrt auch schon los. An Bord des Bootes - anzumerken ist hier vielleicht, dass es sich um eine Art Rafting-Boot handelt - reichen die Mädels immer wieder frisches Banana-Bread, Ananas, Cookies und Soft-Getränke. Das Wetter ist herrlich, es weht eine leichte Brise und das Meer ist nur etwas wellig. In der Ferne sehen wir Wale, doch heute liegt das Hauptaugenmerk auf Delphinen. Angekommen am ersten Spot zeigen sich die gesuchten Tiere auch schnell und ab geht es ins Wasser, wobei ich hier ehrlich zugeben möchte, dass ich etwas Angst wegen Unterströmung hatte und daher lieber auf dem Boot geblieben bin. Zumindest ist es daher möglich, einige Bilder hochzuladen, um den Beweis der Delphinsichtung anzutreten. Rolli ist mit seinem ganzen Equipment im Wasser und es kommen einige kurze Videos und Fotos von den süßen Tierchen dabei heraus. So werden mehrere Schnorchelspots angefahren und nach guten 3 Stunden ist der Ausflug vorbei - schön war es! Wir fahren wieder in unser Appartement zurück und lunchen des Rest unseres Frühstücks, anschließend lesen wir ein wenig und machen ein Mittagsschläfchen. Am Nachmittag springen wir in unserer Anlage in den Pool und genießen einige Sonnenstrahlen. Am Abend beobachten wir wieder die Sterne und probieren uns mit der Fotographie des Milky way aus - hier bedarf es aber weiterer Übung, bevor die Bilder der Öffentlichkeit freigegeben werden. Der Anblick ist aber immer wieder faszinierend - soviel kann man mit Gewissheit sagen. Gegen 22 Uhr verschwinden wir in der Waagerechten. Für morgen planen wir eine Umrundung der Nord-Ost-Seite der Insel und wollen von Hilo dann die Saddle-Road zurückfahren. Mal sehen, ob wir spontan noch einmal auf den Mauna Kea zum Sonnenuntergang fahren…
Aloha!
Ja Urlaub kann schon anstrengend sein und ich bin gestern nicht dazu gekommen, einen Tageserlebnisbericht hochzuladen geschweige denn zu schreiben.
Es hieß früh aufstehen, denn wir haben eine Tour „Schwimmen mit den Delphinen“ gebucht und Start war 9 Uhr, Treffpunkt in der Nähe des Hapuna Beach - also etwa 20 min. Fahrzeit entfernt von unserer Unterkunft. Der Wecker klingelt um 7 Uhr, wir frühstücken eine Kleinigkeit und trinken einen Kaffee, dann schnappen wir uns unsere notwendigen Utensilien und starten. Pünktlich - ja so sind wir Deutschen - sind wir am Treffpunkt und sehen, wie gerade das Boot zu Wasser gelassen wird. Die Agentur Adventure X wird von 3 Mädels betrieben, welche uns gleich sehr freundlich begrüßen. So nach und nach trudeln die anderen Mitfahrer ein - eigentlich alles Amerikaner oder Kanadier; ein Vater mit seinem Sohn stammte aus Deutschland, lebt aber seit 17 Jahren in Palo Alto und sein Sohn Paul wurde dort auch geboren. Insgesamt eine bunte Truppe und nach einigen Sicherheitshinweisen geht die Fahrt auch schon los. An Bord des Bootes - anzumerken ist hier vielleicht, dass es sich um eine Art Rafting-Boot handelt - reichen die Mädels immer wieder frisches Banana-Bread, Ananas, Cookies und Soft-Getränke. Das Wetter ist herrlich, es weht eine leichte Brise und das Meer ist nur etwas wellig. In der Ferne sehen wir Wale, doch heute liegt das Hauptaugenmerk auf Delphinen. Angekommen am ersten Spot zeigen sich die gesuchten Tiere auch schnell und ab geht es ins Wasser, wobei ich hier ehrlich zugeben möchte, dass ich etwas Angst wegen Unterströmung hatte und daher lieber auf dem Boot geblieben bin. Zumindest ist es daher möglich, einige Bilder hochzuladen, um den Beweis der Delphinsichtung anzutreten. Rolli ist mit seinem ganzen Equipment im Wasser und es kommen einige kurze Videos und Fotos von den süßen Tierchen dabei heraus. So werden mehrere Schnorchelspots angefahren und nach guten 3 Stunden ist der Ausflug vorbei - schön war es! Wir fahren wieder in unser Appartement zurück und lunchen des Rest unseres Frühstücks, anschließend lesen wir ein wenig und machen ein Mittagsschläfchen. Am Nachmittag springen wir in unserer Anlage in den Pool und genießen einige Sonnenstrahlen. Am Abend beobachten wir wieder die Sterne und probieren uns mit der Fotographie des Milky way aus - hier bedarf es aber weiterer Übung, bevor die Bilder der Öffentlichkeit freigegeben werden. Der Anblick ist aber immer wieder faszinierend - soviel kann man mit Gewissheit sagen. Gegen 22 Uhr verschwinden wir in der Waagerechten. Für morgen planen wir eine Umrundung der Nord-Ost-Seite der Insel und wollen von Hilo dann die Saddle-Road zurückfahren. Mal sehen, ob wir spontan noch einmal auf den Mauna Kea zum Sonnenuntergang fahren…
06.01.2018
Aloha!
Zunächst an dieser Stelle erst einmal ein herzliches Dankeschön oder wie die Hawaiianer sagen "Mahalo" an die Familie Schenck für den Eintrag in unser Gästebuch!!! Wir freuen uns sehr, dass ihr unseren Reisebericht so mitverfolgt und dies auch kund tut!
Heute hatten wir wieder einen sehr schönen Tag. Wir starteten bei angenehmen Temperaturen und hatten zunächst echtes Cabriofeeling dank dem Jeep Wrangler und fuhren zunächst Richtung Waimea und besichtigten eine Macadamianussfarm. Hier probierten wir uns durch die verschiedensten Sorten von Nüssen bzw. ihrer „Veredelung“ und kauften einige Proben zum weiteren Verzehr ein. Unser Favorit sind Macadamianüsse in Kona-Kaffee glaciert - sehr lecker. Nicht zu verachten war auch das Vanille-Macadamia-Nuss-Eis. Anschließend nahmen wir Kurs auf die andere Inselseite und wieder einmal wurde uns bewußt, dass wir uns für die richtige Inselseite als Wohnsitz entschieden haben. Auf der Wetterseite waren ziemlich viele tief hängende Wolken und die Aussicht ins Waipo-Valley war für unsere Begriffe nur semi-schön. Auf dem Weg nach Hilo setzte leichter Regen ein - was nun? Eigentlich wollten wir doch so gerne noch einmal auf den Berg der Berge - den Mauna Kea. Dieser war von Hilo nicht einmal zu sehen. Wir haben mit unserem Ausflug in den Volcano-Nationalpark echtes Glück mit dem Wetter gehabt; heute regnet es beständig vor sich hin. Nun gut, fahren wir also die Saddle-Road zurück Richtung Kona und siehe da, wir fahren durch die Regenwolken hindurch und schon scheint die Sonne wieder. Bei herrlichem Wetter biegen wir ab in die Mauna Kea-Access-Road und machen halt am Visitor-Center zum Akklimatisieren. Viele Menschen sind hier oben - alle wollen zum Sonnenuntergang hinauf auf den Berg. Wir natürlich auch. Und nach entsprechender Verweildauer starten wir die Fahrt zum Summit. Heute ist das Wetter anders; erstens ist es oben auf dem Gipfel nicht ganz so kalt wie vor einigen Tagen und zweitens weht kein Wind. Die Wolkendecke bietet noch mal ein anderes Schauspiel. Pünktlich sind wir oben und können die Schönheit der Natur geniessen. Es ist für uns ein magischer Ort - man fühlt sich so oberhalb der Wolken wie in einer anderen Welt. Der Sonnenuntergang ist spektakulär und wenig später öffnen die Obersavatorien ihre riesigen Luken zur Sternenbeobachtung. Wir machen uns auf den Rückweg; wie eine Perlenschnur ziehen sich die Lichter der vielen Fahrzeuge hinab ins Tal. Es erinnert uns ein wenig an unsere Tour zum Geysirfeld in den Anden in Chile - nur sind wir da im Dunkeln zum Sonnenaufgang hinauf gefahren. Bei der Abfahrt sehen wir noch ein weiteres Spektakel - wir können den rot leuchtenden Vent des Kilauea im Volcano-National-Park sehen. Was für ein Anblick; leider nicht mehr fotographisch festzuhalten… somit bleibt dieses Highlight nur für uns in unserer Erinnerung, aber es war gigantisch! Wir rollen nun 4000 Höhenmeter bergab nach Waikoloa Village und lassen den Tag mit einem leckeren Filet Mignon und ein oder zwei kühlen Bierchen ausklingen.
Aloha!
Zunächst an dieser Stelle erst einmal ein herzliches Dankeschön oder wie die Hawaiianer sagen "Mahalo" an die Familie Schenck für den Eintrag in unser Gästebuch!!! Wir freuen uns sehr, dass ihr unseren Reisebericht so mitverfolgt und dies auch kund tut!
Heute hatten wir wieder einen sehr schönen Tag. Wir starteten bei angenehmen Temperaturen und hatten zunächst echtes Cabriofeeling dank dem Jeep Wrangler und fuhren zunächst Richtung Waimea und besichtigten eine Macadamianussfarm. Hier probierten wir uns durch die verschiedensten Sorten von Nüssen bzw. ihrer „Veredelung“ und kauften einige Proben zum weiteren Verzehr ein. Unser Favorit sind Macadamianüsse in Kona-Kaffee glaciert - sehr lecker. Nicht zu verachten war auch das Vanille-Macadamia-Nuss-Eis. Anschließend nahmen wir Kurs auf die andere Inselseite und wieder einmal wurde uns bewußt, dass wir uns für die richtige Inselseite als Wohnsitz entschieden haben. Auf der Wetterseite waren ziemlich viele tief hängende Wolken und die Aussicht ins Waipo-Valley war für unsere Begriffe nur semi-schön. Auf dem Weg nach Hilo setzte leichter Regen ein - was nun? Eigentlich wollten wir doch so gerne noch einmal auf den Berg der Berge - den Mauna Kea. Dieser war von Hilo nicht einmal zu sehen. Wir haben mit unserem Ausflug in den Volcano-Nationalpark echtes Glück mit dem Wetter gehabt; heute regnet es beständig vor sich hin. Nun gut, fahren wir also die Saddle-Road zurück Richtung Kona und siehe da, wir fahren durch die Regenwolken hindurch und schon scheint die Sonne wieder. Bei herrlichem Wetter biegen wir ab in die Mauna Kea-Access-Road und machen halt am Visitor-Center zum Akklimatisieren. Viele Menschen sind hier oben - alle wollen zum Sonnenuntergang hinauf auf den Berg. Wir natürlich auch. Und nach entsprechender Verweildauer starten wir die Fahrt zum Summit. Heute ist das Wetter anders; erstens ist es oben auf dem Gipfel nicht ganz so kalt wie vor einigen Tagen und zweitens weht kein Wind. Die Wolkendecke bietet noch mal ein anderes Schauspiel. Pünktlich sind wir oben und können die Schönheit der Natur geniessen. Es ist für uns ein magischer Ort - man fühlt sich so oberhalb der Wolken wie in einer anderen Welt. Der Sonnenuntergang ist spektakulär und wenig später öffnen die Obersavatorien ihre riesigen Luken zur Sternenbeobachtung. Wir machen uns auf den Rückweg; wie eine Perlenschnur ziehen sich die Lichter der vielen Fahrzeuge hinab ins Tal. Es erinnert uns ein wenig an unsere Tour zum Geysirfeld in den Anden in Chile - nur sind wir da im Dunkeln zum Sonnenaufgang hinauf gefahren. Bei der Abfahrt sehen wir noch ein weiteres Spektakel - wir können den rot leuchtenden Vent des Kilauea im Volcano-National-Park sehen. Was für ein Anblick; leider nicht mehr fotographisch festzuhalten… somit bleibt dieses Highlight nur für uns in unserer Erinnerung, aber es war gigantisch! Wir rollen nun 4000 Höhenmeter bergab nach Waikoloa Village und lassen den Tag mit einem leckeren Filet Mignon und ein oder zwei kühlen Bierchen ausklingen.
07.01.2018
Aloha!
Schon der letzte Urlaubstag auf Big Island - morgen ziehen wir um nach Kauai! Wie schnell doch die Zeit vergangen ist. Wir haben die Insel so ziemlich komplett abgegrast und sind fast alle Verbindungsstraßen mindestens einmal gefahren, und das trotz Grösse dieser Insel… Big Island ist so groß, dass flächenmäßig alle anderen Hawaii-Inseln zusammengelegt locker hier hinein passen würden. Daher hatten wir dieser Insel von der Planung die meiste Zeit unseres Aufenthaltes gewidmet. Wir sind zufrieden mit unserer Planung, doch jetzt reicht es auch an Lava und aktivem Vulkanismus. Den heutigen Tag ließen wir ruhig angehen und schliefen erstmals etwas länger, frühstückten gemütlich und fuhren dann nach Mauna Lani - einem Resort direkt am Wasser. Schöne Unterkünfte und Strände findet man hier vor. Wir machten einen herrlichen Strandspaziergang und sahen erstmals in diesem Urlaub Honus - auf deutsch Schildkröten - direkt in der Lagune. Leider hatten wir weder Bade- noch Schnorchelsachen dabei. So blieb uns nur das Beobachten vom Strand aus und wir hoffen, dass wir auf Kauai in den Genuss kommen werden, diese hübschen Tiere aus nächster Nähe zu sehen. Dann bummelten wir noch ein wenig durch die Shops und kauften Fleisch für das letzte Abendessen ein.
Zurück im Appartement hieß es nun Packen… Dies ging schneller als erwartet und wir müßten gewichtsmäßig eine Punktlandung hinlegen - hoffen wir das Beste. Morgen früh heißt es zeitig aufstehen und nach einem schnellen Frühstück fahren wir gegen 7:30 Uhr Richtung Airport Kona, geben unser Auto zurück und checken bei Hawaiian Airlines ein. Unser Flieger nach Kauai startet gegen 9:40 Uhr und wird mit einer Stunde Flugzeit angegeben, so dass wir gegen 10:40 Uhr auf Kauai - der nördlichsten und ältesten Insel des Archipels - landen werden. Wir melden uns dann also wieder von der zweiten Station unserer Reise - von der „Garteninsel Kauai“.
Wir wünschen Euch daheim einen guten Start in die neue Woche und verabschieden uns von Big Island!
Aloha!
Schon der letzte Urlaubstag auf Big Island - morgen ziehen wir um nach Kauai! Wie schnell doch die Zeit vergangen ist. Wir haben die Insel so ziemlich komplett abgegrast und sind fast alle Verbindungsstraßen mindestens einmal gefahren, und das trotz Grösse dieser Insel… Big Island ist so groß, dass flächenmäßig alle anderen Hawaii-Inseln zusammengelegt locker hier hinein passen würden. Daher hatten wir dieser Insel von der Planung die meiste Zeit unseres Aufenthaltes gewidmet. Wir sind zufrieden mit unserer Planung, doch jetzt reicht es auch an Lava und aktivem Vulkanismus. Den heutigen Tag ließen wir ruhig angehen und schliefen erstmals etwas länger, frühstückten gemütlich und fuhren dann nach Mauna Lani - einem Resort direkt am Wasser. Schöne Unterkünfte und Strände findet man hier vor. Wir machten einen herrlichen Strandspaziergang und sahen erstmals in diesem Urlaub Honus - auf deutsch Schildkröten - direkt in der Lagune. Leider hatten wir weder Bade- noch Schnorchelsachen dabei. So blieb uns nur das Beobachten vom Strand aus und wir hoffen, dass wir auf Kauai in den Genuss kommen werden, diese hübschen Tiere aus nächster Nähe zu sehen. Dann bummelten wir noch ein wenig durch die Shops und kauften Fleisch für das letzte Abendessen ein.
Zurück im Appartement hieß es nun Packen… Dies ging schneller als erwartet und wir müßten gewichtsmäßig eine Punktlandung hinlegen - hoffen wir das Beste. Morgen früh heißt es zeitig aufstehen und nach einem schnellen Frühstück fahren wir gegen 7:30 Uhr Richtung Airport Kona, geben unser Auto zurück und checken bei Hawaiian Airlines ein. Unser Flieger nach Kauai startet gegen 9:40 Uhr und wird mit einer Stunde Flugzeit angegeben, so dass wir gegen 10:40 Uhr auf Kauai - der nördlichsten und ältesten Insel des Archipels - landen werden. Wir melden uns dann also wieder von der zweiten Station unserer Reise - von der „Garteninsel Kauai“.
Wir wünschen Euch daheim einen guten Start in die neue Woche und verabschieden uns von Big Island!