Mit einer Größe von über 10.000 Quadratkilometern ist die Big Island die größte Insel des Hawaii-Archipels und trägt auch den Eigennamen „Hawaii“. Neben den benachbarten Inseln O’ahu und Maui wirkt Hawaii noch viel gewaltiger und vereint aufgrund ihrer Größe und der vulkanischen Aktivität fast alle Klimazonen unserer Erde. Auf der einen Seite grüne Wiesen und Regenwälder, auf der anderen pechschwarzer Sand und Lavagestein – da bleibt einem nichts anderes übrig, als sich ehrfurchtsvoll vor den Wundern der Natur zu verbeugen. Auf unserer Reise über die Insel dürfen wir also nicht nur die Artenvielfalt auf vulkanischem Boden bewundern, sondern werden von den immer wieder wechselnden Landschaften, den malerischen Stränden und der besonderen Mentalität der Menschen geradezu verzaubert sein!
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27.12.2019
Aloha!
Heute geht unsere Reise weiter nach Hawaii - unserem Traumziel im diesjährigen Urlaub…
Wir haben gut geschlafen in unserem Bayfront-Hotel und wachen jedoch ziemlich früh auf. Das ist aber nicht weiter schlimm; so können wir uns unserem Reisebericht widmen, in aller Ruhe duschen und unsere Sachen reisefertig verstauen. Ab 6 Uhr gibt es Frühstück im Hotel und Familie Wilke entert um kurz nach 6 Uhr die Lokalisation. Wir sind angenehm überrascht, das Buffet läßt keine Wünsche offen und der Service ist ausgesprochen freundlich. Somit frühstücken wir in aller Gemütlichkeit, kurz vor 8 Uhr checken wir aus und nehmen den kostenlosen Shuttle zurück zum Airport. Hier ist Terminal 3, der Domestic-Airport, unser Ziel und es empfängt uns beim Betreten der Halle ein regelrechtes Chaos. Menschen wohin man blickt und mangelhafte Ausschilderung - wir suchen uns zunächst einen Automaten für den Self-Check-In. Dieser klappt problemlos, wir drucken unsere Bordkarten und Gepäckbänder aus und steuern den Drop-Off an, um das große Gepäck aufzugeben. 1. Etappe geschafft und man sollte meinen, wir hätten noch ausreichend Zeit… Der Blick auf die Schlange an der Security verrät aber, dass wir nicht trödeln sollten. Wir reihen uns ein und ein ewiger Warteprozess beginnt. Hier muss alles ausgepackt werden, Schuhe und Gürtel aus und sämtliche Taschen, Jacken und Pullover auf´s Band… anschließend ab durch den Scanner und dann sehen, dass man nicht schon zu Beginn des Urlaubes irgend etwas verliert und seine sieben Sachen wieder komplett einsammelt. Geschafft - nun begeben wir uns zu unserem Gate und gönnen uns noch einen Kaffee, welcher leider so heiß ist, dass ich mir erst einmal die Oberlippe anständig verbrenne. Das Boarding beginnt pünktlich und effizient, die Maschine nach Kona ist bis auf den letzten Platz ausgebucht. Weihnachtsferien in USA - so wie wir nach Mallorca fliegen, steuert man von der Westküste eben Hawaii an. Wir hatten Reihe 26 D und F reserviert - Fenster und Gang einer Boeing 737-800/900, welche 3-3 bestuhlt ist. Zwischen uns nimmt ein junges Mädchen platz, welche mit ihren Eltern den Jahreswechsel auf Big Island verbringt. Gesprächig ist sie nicht, hat aber schon die neueste Technik am Start in Form von iPhone und AirPods… Der Flug startet pünktlich und ist ruhig. Beim Start ist uns erneut ein Blick auf die Golden Gate vergönnt und dann kommt 5,5 Stunden lang nichts als Ozean. Dann endlich - ein kurzer Blick auf den Haleakala auf Maui im Landeanflug und wir setzen pünktlich in Kona auf. Bei angenehmen 27 Grad und Sonne betreten wir hawaiianischen Boden. Koffer geschnappt und auf zu Alamo. Und hier kommt die erste freudige Überraschung, welche nicht unbedingt zu erwarten war: seit gestern ist die Auffahrt auf den Mauna Kea wieder geöffnet. Seit Monaten wurde diese von den Hawaiianern aus Protest blockiert. Die Regierung möchte auf dem Berg ein weiteres Teleskop - ein sogenanntes TMT - errichten. Für die Hawaiianer ist der Mauna Kea aber ein heiliger Berg und die bisherigen Teleskope sollten ausreichend sein. Alternativer Standort für das TMT wäre La Palma. Und nun kommt die Politik und sicher auch jede Menge Geld ins Spiel… jetzt wird neu verhandelt und bis dahin ist die Zufahrt für Besucher zunächst bis Ende Februar wieder möglich. Darüber sind wir sehr glücklich, denn es gibt eigentlich nichts Schöneres, als einen Sonnenuntergang dort oben zu erleben - auf dem Dach der Welt, denn genau genommen ist der Mauna Kea der höchste Berg der Erde - vom Meeresgrund bis zum Gipfel beträgt seine Höhe 10203 Meter.
Wir übernehmen bei Alamo für die kommenden 9 Tage einen weißen Jeep Wrangler 4-Türer in der Sonderausstattung Sahara und fahren in unsere Herberge nach Waikoloa Village. Und endlich sind wir da, lange haben wir uns auf diesen Urlaub gefreut, die schönen Unterkünfte gebucht und nun stehen wir hier. Schnell packen wir unsere Sachen aus und dann springen wir erst einmal in den Pool zur Abkühlung. Anschließend kaufen wir noch ein und geniessen am Abend auf der Terrasse unsere erste Poke - Ahi mariniert mit Sesam, Soja und Zwiebel; dazu gibt es ein Longboard-Bier. Zwei glückliche Wilkes gehen gegen 22 Uhr ins Bett und freuen sich auf die kommenden Tage auf Big Island.
Aloha!
Heute geht unsere Reise weiter nach Hawaii - unserem Traumziel im diesjährigen Urlaub…
Wir haben gut geschlafen in unserem Bayfront-Hotel und wachen jedoch ziemlich früh auf. Das ist aber nicht weiter schlimm; so können wir uns unserem Reisebericht widmen, in aller Ruhe duschen und unsere Sachen reisefertig verstauen. Ab 6 Uhr gibt es Frühstück im Hotel und Familie Wilke entert um kurz nach 6 Uhr die Lokalisation. Wir sind angenehm überrascht, das Buffet läßt keine Wünsche offen und der Service ist ausgesprochen freundlich. Somit frühstücken wir in aller Gemütlichkeit, kurz vor 8 Uhr checken wir aus und nehmen den kostenlosen Shuttle zurück zum Airport. Hier ist Terminal 3, der Domestic-Airport, unser Ziel und es empfängt uns beim Betreten der Halle ein regelrechtes Chaos. Menschen wohin man blickt und mangelhafte Ausschilderung - wir suchen uns zunächst einen Automaten für den Self-Check-In. Dieser klappt problemlos, wir drucken unsere Bordkarten und Gepäckbänder aus und steuern den Drop-Off an, um das große Gepäck aufzugeben. 1. Etappe geschafft und man sollte meinen, wir hätten noch ausreichend Zeit… Der Blick auf die Schlange an der Security verrät aber, dass wir nicht trödeln sollten. Wir reihen uns ein und ein ewiger Warteprozess beginnt. Hier muss alles ausgepackt werden, Schuhe und Gürtel aus und sämtliche Taschen, Jacken und Pullover auf´s Band… anschließend ab durch den Scanner und dann sehen, dass man nicht schon zu Beginn des Urlaubes irgend etwas verliert und seine sieben Sachen wieder komplett einsammelt. Geschafft - nun begeben wir uns zu unserem Gate und gönnen uns noch einen Kaffee, welcher leider so heiß ist, dass ich mir erst einmal die Oberlippe anständig verbrenne. Das Boarding beginnt pünktlich und effizient, die Maschine nach Kona ist bis auf den letzten Platz ausgebucht. Weihnachtsferien in USA - so wie wir nach Mallorca fliegen, steuert man von der Westküste eben Hawaii an. Wir hatten Reihe 26 D und F reserviert - Fenster und Gang einer Boeing 737-800/900, welche 3-3 bestuhlt ist. Zwischen uns nimmt ein junges Mädchen platz, welche mit ihren Eltern den Jahreswechsel auf Big Island verbringt. Gesprächig ist sie nicht, hat aber schon die neueste Technik am Start in Form von iPhone und AirPods… Der Flug startet pünktlich und ist ruhig. Beim Start ist uns erneut ein Blick auf die Golden Gate vergönnt und dann kommt 5,5 Stunden lang nichts als Ozean. Dann endlich - ein kurzer Blick auf den Haleakala auf Maui im Landeanflug und wir setzen pünktlich in Kona auf. Bei angenehmen 27 Grad und Sonne betreten wir hawaiianischen Boden. Koffer geschnappt und auf zu Alamo. Und hier kommt die erste freudige Überraschung, welche nicht unbedingt zu erwarten war: seit gestern ist die Auffahrt auf den Mauna Kea wieder geöffnet. Seit Monaten wurde diese von den Hawaiianern aus Protest blockiert. Die Regierung möchte auf dem Berg ein weiteres Teleskop - ein sogenanntes TMT - errichten. Für die Hawaiianer ist der Mauna Kea aber ein heiliger Berg und die bisherigen Teleskope sollten ausreichend sein. Alternativer Standort für das TMT wäre La Palma. Und nun kommt die Politik und sicher auch jede Menge Geld ins Spiel… jetzt wird neu verhandelt und bis dahin ist die Zufahrt für Besucher zunächst bis Ende Februar wieder möglich. Darüber sind wir sehr glücklich, denn es gibt eigentlich nichts Schöneres, als einen Sonnenuntergang dort oben zu erleben - auf dem Dach der Welt, denn genau genommen ist der Mauna Kea der höchste Berg der Erde - vom Meeresgrund bis zum Gipfel beträgt seine Höhe 10203 Meter.
Wir übernehmen bei Alamo für die kommenden 9 Tage einen weißen Jeep Wrangler 4-Türer in der Sonderausstattung Sahara und fahren in unsere Herberge nach Waikoloa Village. Und endlich sind wir da, lange haben wir uns auf diesen Urlaub gefreut, die schönen Unterkünfte gebucht und nun stehen wir hier. Schnell packen wir unsere Sachen aus und dann springen wir erst einmal in den Pool zur Abkühlung. Anschließend kaufen wir noch ein und geniessen am Abend auf der Terrasse unsere erste Poke - Ahi mariniert mit Sesam, Soja und Zwiebel; dazu gibt es ein Longboard-Bier. Zwei glückliche Wilkes gehen gegen 22 Uhr ins Bett und freuen sich auf die kommenden Tage auf Big Island.
28.12.2019
Aloha!
Die erste Nacht auf Hawaii - gut haben wir geschlafen und werden mit dem Sonnenaufgang wach. Wir trödeln vor uns hin und beginnen den Tag in hawaiianischer Manier… Zuerst muß ein Kaffee her und wir bereiten uns ein leckeres Frühstück. Bei unserer Unterkunft ist es besonders schön, dass man die gesamte Fensterfront mit wenigen Handgriffen komplett öffnen kann; man sitzt zwar inside aber irgendwie auch nicht - herrlich. Der Himmel ist blau, es ist warm und es verspricht ein schöner Tag zu werden. Für heute planen wir einen kleinen Ausflug; zuerst wollen wir nach Waikoloa Beach, von dort weiter Richtung Makadamia Farm in Kawaihae, dann folgen wir der Küstenstraße nach Hawi und zurück geht es über die Kohala Mountains nach Waimea und Waikoloa. Also schnappen wir uns nach dem Frühstück unsere Sachen und starten. In Waikoloa Village starten wir Tommy Bahama einen Besuch ab und erwerben käuflich zwei Blusen und ein Hemd. Nach wie vor sind wir immer wieder über den Service in Amerika erfreut - hier ist der Kunde König und man fühlt sich auch so. Da macht das Shoppen wirklich Spaß. Die dann besuchte Macadamia-Farm kennen wir zwar vom letzten Urlaub, jedoch gibt es hier so viel Leckeres zu testen, da kann man ruhig ein weiteres Mal stoppen. Besonders angetan haben es uns die mit Kona-Kaffee glacierten Nüsse als auch die mit Onion-Geschmack. Und sehr lecker sind auch Popcorn mit Ananas-Kokosnuss-Geschmack. Jeweils eine kleine Dose wandert in unseren Korb und darf mit uns nach Hause fahren. Entlang der Küstenstraße nach Hawi sehen wir die ersten Wale und ich bin einfach nur glücklich - Hawaii ist so schön. Kurz vor Hawi ändert sich die Vegetation schlagartig. Während an der sonnensicheren Kohala Coast eher weniger grün zu sehen ist, sieht man kurz vor Hawi saftige Wiesen- und Weideflächen, die Bäume nehmen zu und an manchen Stellen kommt man sich vor wie im Allgäu. Hier ist die Parker-Ranch zu finden - wohlgemerkt die größte Farm Amerikas mit 90.000 Hektar Land. Über 50.000 Rinder grasen auf den Weideflächen neben Schafen und Pferden und sonstigem Getier. In Waimea kaufen wir noch leckeres Steak für den Abend ein. Den restlichen Nachmittag chillen wir am Pool und lesen ein wenig. Der hawaiianische Gin-Tonic dazu mundet ausgesprochen gut. Für morgen planen wir einen Wechsel auf die andere Inselseite; wir wollen uns den Puna-District ansehen, wo Pele im Februar 2018 für massive Veränderungen gesorgt hat und die Lava vieles Schönes vernichtet hat. Die Wettervorhersage stimmt uns ausgesprochen positiv - wir werden sehen, ob wir uns darauf verlassen können.
In diesem Sinne - Hang loose!
Aloha!
Die erste Nacht auf Hawaii - gut haben wir geschlafen und werden mit dem Sonnenaufgang wach. Wir trödeln vor uns hin und beginnen den Tag in hawaiianischer Manier… Zuerst muß ein Kaffee her und wir bereiten uns ein leckeres Frühstück. Bei unserer Unterkunft ist es besonders schön, dass man die gesamte Fensterfront mit wenigen Handgriffen komplett öffnen kann; man sitzt zwar inside aber irgendwie auch nicht - herrlich. Der Himmel ist blau, es ist warm und es verspricht ein schöner Tag zu werden. Für heute planen wir einen kleinen Ausflug; zuerst wollen wir nach Waikoloa Beach, von dort weiter Richtung Makadamia Farm in Kawaihae, dann folgen wir der Küstenstraße nach Hawi und zurück geht es über die Kohala Mountains nach Waimea und Waikoloa. Also schnappen wir uns nach dem Frühstück unsere Sachen und starten. In Waikoloa Village starten wir Tommy Bahama einen Besuch ab und erwerben käuflich zwei Blusen und ein Hemd. Nach wie vor sind wir immer wieder über den Service in Amerika erfreut - hier ist der Kunde König und man fühlt sich auch so. Da macht das Shoppen wirklich Spaß. Die dann besuchte Macadamia-Farm kennen wir zwar vom letzten Urlaub, jedoch gibt es hier so viel Leckeres zu testen, da kann man ruhig ein weiteres Mal stoppen. Besonders angetan haben es uns die mit Kona-Kaffee glacierten Nüsse als auch die mit Onion-Geschmack. Und sehr lecker sind auch Popcorn mit Ananas-Kokosnuss-Geschmack. Jeweils eine kleine Dose wandert in unseren Korb und darf mit uns nach Hause fahren. Entlang der Küstenstraße nach Hawi sehen wir die ersten Wale und ich bin einfach nur glücklich - Hawaii ist so schön. Kurz vor Hawi ändert sich die Vegetation schlagartig. Während an der sonnensicheren Kohala Coast eher weniger grün zu sehen ist, sieht man kurz vor Hawi saftige Wiesen- und Weideflächen, die Bäume nehmen zu und an manchen Stellen kommt man sich vor wie im Allgäu. Hier ist die Parker-Ranch zu finden - wohlgemerkt die größte Farm Amerikas mit 90.000 Hektar Land. Über 50.000 Rinder grasen auf den Weideflächen neben Schafen und Pferden und sonstigem Getier. In Waimea kaufen wir noch leckeres Steak für den Abend ein. Den restlichen Nachmittag chillen wir am Pool und lesen ein wenig. Der hawaiianische Gin-Tonic dazu mundet ausgesprochen gut. Für morgen planen wir einen Wechsel auf die andere Inselseite; wir wollen uns den Puna-District ansehen, wo Pele im Februar 2018 für massive Veränderungen gesorgt hat und die Lava vieles Schönes vernichtet hat. Die Wettervorhersage stimmt uns ausgesprochen positiv - wir werden sehen, ob wir uns darauf verlassen können.
In diesem Sinne - Hang loose!
29.12.2019
Aloha!
Wichtig ist auf Hawaii Flexibilität und eine gute Wetter-App… Der Morgen startet erneut mit strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen. Wir frühstücken gemütlich und geniessen einfach jeden Moment in dieser Traumkulisse.
Heute wollten wir eigentlich auf die Ostseite Richtung Hilo und Volcano, jedoch ruft uns der Berg - der Gipfel ist frei und wir können von weitem die Observatorien erkennen. Also planen wir spontan um, packen die wärmsten Sachen ins Auto und starten unsere Fahrt auf den Mauna Kea. Immer wieder sind wir von der Natur und ihrer Schönheit verzaubert - echtes Augenkino wird geboten. Mauna Kea und Mauna Loa liegen wolkenfrei vor uns. Seit 2 Tagen ist die Straße zum Mauna Kea erst wieder geöffnet; die Protectoren haben eine regelrechte Belagerungsstadt errichtet und harren hier weiter aus. Bis Ende Februar laufen nun die Neuverhandlungen über den Bau des TMT; bis dahin ist die Strasse freigegeben. Wir fahren zunächst hinauf zum Visitor-Center und sprechen dort mit einer Parkrangerin. Die Mittelstation ist erst seit einem Tag wieder geöffnet und man erhält alle Informationen, welche man benötigt oder erfragt. Eine wärmende Mütze können wir leider noch nicht käuflich erwerben; der Souvenirshop ist noch geschlossen. Somit müssen Tuch und unsere Kapuzen reichen. Ja diese Aktion hat eigentlich nur Verlierer - die Firmen aus der ganzen Welt, welche am TMT beteiligt sind, die Angestellten des Nationalparks, welche seit Monaten keinen Job hatten und somit auch kein Gehalt bekommen haben, die Astrologen, welche ihre Arbeit in dieser Zeit nur bedingt ausüben konnten, die Touristen, welchen dieses Erlebnis verwehrt blieb und letztlich auch den Protectoren. Diese harren nun weiterhin aus; nachts muß es dort oben ziemlich kalt und vor allem sehr windig sein. Und die Zelte sehen auch nicht gerade nach Expeditionszelten aus… Verstehen kann man natürlich deren Ansinnen auch; für die Hawaiianer ist der Mauna Kea ein heiliger Berg und die bisher errichteten Teleskope waren alles Zugeständnisse. Bei den letzten beiden Keke Teleskopen hat man sich darauf geeinigt, dass es die letzten Teleskope sind, welche auf dem Berg erbaut werden. Und jetzt soll ein TMT dort oben errichtet werden… es bleibt spannend, wie die Geschichte weiter geht.
Wir ziehen uns auf der Mittelstation unsere wärmeren Sachen über und akklimatisieren eine halbe Stunde. Dann beginnen wir die Bergfahrt und Rolli schaltet den Allrad zu - 4 Meilen geht es zunächst über eine Gravel-Road, die nicht im besten Zustand ist. Wie hier ein 8-Meter-Spiegel für das Teleskop nach oben gebracht werden soll, ist uns ein Rätsel. Oben angekommen ist die Luft recht dünn aber der Himmel klar. Schnee liegt dieses Jahr keiner, auch der Mauna Loa ist nicht weiß überzuckert. Klimawandel? Der Haleakala auf der Nachbarinsel Maui ist gut zu sehen. Wir sind auf´s Neue geflasht von diesem Ausblick. Immer wieder machen wir Fotos und wärmen uns anschließend im Auto wieder auf. Das Visitor-Centre im Keke ist am Wochenende leider geschlossen; wir werden aber bestimmt noch einmal hier hoch fahren, um den Sunset zu erleben; vielleicht ist uns dann der Zutritt möglich. Bei der Abfahrt ziehen zunehmend Wolken von Osten kommend auf die Hochebene und uns bieten sich sehenswerte Formationen. Auf der Mittelstation entledigen wir uns wieder der warmen Sachen und funktionieren unser Auto in ein Cabrio um. Beim Beobachten der Leute fällt uns auf, dass es doch so manche Verrückte und Unvernünftige auf dieser Welt gibt. So missachten manche den unbedingt angeratenen Zwischenstop auf dem Weg zum Gipfel und riskieren so die Höhenkrankheit, andere wagen die Auffahrt mit Kleinkindern, andere sehen aus, als ob sie zum Beach unterwegs sind. Man kann nur mit dem Kopf schütteln. Wir begeben uns auf den Heimweg und lassen uns die warme Luft um die Nase wehen. In unserer Unterkunft angekommen kühlen wir uns erst einmal im Pool ab, schwimmen etwas und sonnen anschließend. Zum Abendessen grillen wir uns ein zünftiges Steak und bereiten uns einen leckeren Salat zu. Wir denken an Martha und Sven, welche sich nun auf die lange Reise begeben und wir hoffen, es geht alles gut, sie schaffen sämtliche Anschlussflüge und wir können sie in 24 Stunden am Flughafen in Kona begrüßen.
In diesem Sinne - hang loose!
Aloha!
Wichtig ist auf Hawaii Flexibilität und eine gute Wetter-App… Der Morgen startet erneut mit strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen. Wir frühstücken gemütlich und geniessen einfach jeden Moment in dieser Traumkulisse.
Heute wollten wir eigentlich auf die Ostseite Richtung Hilo und Volcano, jedoch ruft uns der Berg - der Gipfel ist frei und wir können von weitem die Observatorien erkennen. Also planen wir spontan um, packen die wärmsten Sachen ins Auto und starten unsere Fahrt auf den Mauna Kea. Immer wieder sind wir von der Natur und ihrer Schönheit verzaubert - echtes Augenkino wird geboten. Mauna Kea und Mauna Loa liegen wolkenfrei vor uns. Seit 2 Tagen ist die Straße zum Mauna Kea erst wieder geöffnet; die Protectoren haben eine regelrechte Belagerungsstadt errichtet und harren hier weiter aus. Bis Ende Februar laufen nun die Neuverhandlungen über den Bau des TMT; bis dahin ist die Strasse freigegeben. Wir fahren zunächst hinauf zum Visitor-Center und sprechen dort mit einer Parkrangerin. Die Mittelstation ist erst seit einem Tag wieder geöffnet und man erhält alle Informationen, welche man benötigt oder erfragt. Eine wärmende Mütze können wir leider noch nicht käuflich erwerben; der Souvenirshop ist noch geschlossen. Somit müssen Tuch und unsere Kapuzen reichen. Ja diese Aktion hat eigentlich nur Verlierer - die Firmen aus der ganzen Welt, welche am TMT beteiligt sind, die Angestellten des Nationalparks, welche seit Monaten keinen Job hatten und somit auch kein Gehalt bekommen haben, die Astrologen, welche ihre Arbeit in dieser Zeit nur bedingt ausüben konnten, die Touristen, welchen dieses Erlebnis verwehrt blieb und letztlich auch den Protectoren. Diese harren nun weiterhin aus; nachts muß es dort oben ziemlich kalt und vor allem sehr windig sein. Und die Zelte sehen auch nicht gerade nach Expeditionszelten aus… Verstehen kann man natürlich deren Ansinnen auch; für die Hawaiianer ist der Mauna Kea ein heiliger Berg und die bisher errichteten Teleskope waren alles Zugeständnisse. Bei den letzten beiden Keke Teleskopen hat man sich darauf geeinigt, dass es die letzten Teleskope sind, welche auf dem Berg erbaut werden. Und jetzt soll ein TMT dort oben errichtet werden… es bleibt spannend, wie die Geschichte weiter geht.
Wir ziehen uns auf der Mittelstation unsere wärmeren Sachen über und akklimatisieren eine halbe Stunde. Dann beginnen wir die Bergfahrt und Rolli schaltet den Allrad zu - 4 Meilen geht es zunächst über eine Gravel-Road, die nicht im besten Zustand ist. Wie hier ein 8-Meter-Spiegel für das Teleskop nach oben gebracht werden soll, ist uns ein Rätsel. Oben angekommen ist die Luft recht dünn aber der Himmel klar. Schnee liegt dieses Jahr keiner, auch der Mauna Loa ist nicht weiß überzuckert. Klimawandel? Der Haleakala auf der Nachbarinsel Maui ist gut zu sehen. Wir sind auf´s Neue geflasht von diesem Ausblick. Immer wieder machen wir Fotos und wärmen uns anschließend im Auto wieder auf. Das Visitor-Centre im Keke ist am Wochenende leider geschlossen; wir werden aber bestimmt noch einmal hier hoch fahren, um den Sunset zu erleben; vielleicht ist uns dann der Zutritt möglich. Bei der Abfahrt ziehen zunehmend Wolken von Osten kommend auf die Hochebene und uns bieten sich sehenswerte Formationen. Auf der Mittelstation entledigen wir uns wieder der warmen Sachen und funktionieren unser Auto in ein Cabrio um. Beim Beobachten der Leute fällt uns auf, dass es doch so manche Verrückte und Unvernünftige auf dieser Welt gibt. So missachten manche den unbedingt angeratenen Zwischenstop auf dem Weg zum Gipfel und riskieren so die Höhenkrankheit, andere wagen die Auffahrt mit Kleinkindern, andere sehen aus, als ob sie zum Beach unterwegs sind. Man kann nur mit dem Kopf schütteln. Wir begeben uns auf den Heimweg und lassen uns die warme Luft um die Nase wehen. In unserer Unterkunft angekommen kühlen wir uns erst einmal im Pool ab, schwimmen etwas und sonnen anschließend. Zum Abendessen grillen wir uns ein zünftiges Steak und bereiten uns einen leckeren Salat zu. Wir denken an Martha und Sven, welche sich nun auf die lange Reise begeben und wir hoffen, es geht alles gut, sie schaffen sämtliche Anschlussflüge und wir können sie in 24 Stunden am Flughafen in Kona begrüßen.
In diesem Sinne - hang loose!
30.12.2019
Aloha!
Der heutige Tag ist schnell erzählt… Nach einem langen gemütlichen Frühstück und einigen Facetime-Anrufen in der Heimat tanken wir ein wenig Sonne und schwimmen im Pool. Zur Lunch-Time lädt mich mein lieber Mann in den Lava-Lava-Beachclub in Waikoloa Beach ein und wir geniessen das nette Ambiente dort. Martha und Sven melden sich per WhatsApp und teilen ihre Landung in Seattle mit. Vorab hatten wir schon gesehen, dass sie in Paris pünktlich gestartet sind und somit etwas früher in Seattle ankommen sollten. Der Weiterflug nach Kona war mit ca. 20 min. Verspätung angezeigt; somit war uns eigentlich klar, dass sie in jedem Fall heute in Kona landen werden. Also nichts mit „Schlaflos in Seattle“… wäre auch zu blöd gewesen. Nach der Lunchtime fahren wir schnell noch etwas einkaufen und dann wieder zurück in unser Haus. Gegen 15 Uhr hat sich eine Maklerin unserer Vermieter mit potentiellen Käufern angekündigt. Rod und Pam - unsere Vermieter aus Canada - hatten uns gebeten, zu dieser Zeit vor Ort zu sein, da eben eine kurze Besichtigung des Objektes abgesprochen war. Kein Problem für uns, in dieser Zeit läuft eine Waschmaschine mit unserer Reisegarderobe. Die Maklerin ist pünktlich und schenkt uns als Dankeschön einen Einkaufsgutschein für den Supermarkt. Das kaufinteressierte Ehepaar kommt aus Iowa und ist schon das 19. Mal auf den hawaiianischen Inseln. Sie bestätigen uns auch im Gespräch, dass Maui und Kauai nicht mehr bezahlbar sind und sie sich deswegen auf Big Island umschauen. Sie wollen einen Teil des Jahres hier leben. Da die Ostseite zu regenreich ist, suchen sie ein Objekt an der Kohala Coast - der Sunshine Coast von Big Island. Und Waikoloa Village ist da eben die beste Adresse. Das Haus, welches wir bewohnen, steht im Portfolio der Maklerin seit längerem und wird mit 750.000 $ aufgerufen. Ne schöne Stange Geld und Rolli und ich sind uns einig, dass wir niemals bereit wären, soviel Geld für so wenig Haus auszugeben - denn so schön das Haus scheint, wäre es uns als Dauerwohnsitz nicht attraktiv genug. Nach der Besichtigung haben wir wieder unsere Ruhe, schwimmen erneut einige Runden im Pool und geniessen die Nachmittagssonne auf der Terrasse. Um 19 Uhr machen wir uns auf den Weg nach Kona und begrüßen Martha und Sven, welche überpünktlich 19:27 Uhr landen. Standesgemäß empfangen wir sie mit einem Lei. Die Koffer kommen schnell und schon stehen wir bei Alamo und holen das Auto ab. Ein royalblauer Jeep Wrangler 4-türig mit gerade mal 5000 Meilen auf dem Tacho wird der fahrbare Untersatz der beiden für die Zeit auf Big Island. Nun schnell von Kona nach Waikoloa gefahren und den beiden ihr Schlafzimmer gezeigt. Während die beiden sich erst einmal erfrischen und akklimatisieren, bereiten wir das Abendessen zu. Wir haben Pasta eingekauft und auch ein Weißwein bzw. ein Bier stehen kalt. Um 22:30 Uhr sind die beiden wahrlich k.o. und wir entlassen sie ins Reich der Träume.
In diesem Sinne - hang loose!
Aloha!
Der heutige Tag ist schnell erzählt… Nach einem langen gemütlichen Frühstück und einigen Facetime-Anrufen in der Heimat tanken wir ein wenig Sonne und schwimmen im Pool. Zur Lunch-Time lädt mich mein lieber Mann in den Lava-Lava-Beachclub in Waikoloa Beach ein und wir geniessen das nette Ambiente dort. Martha und Sven melden sich per WhatsApp und teilen ihre Landung in Seattle mit. Vorab hatten wir schon gesehen, dass sie in Paris pünktlich gestartet sind und somit etwas früher in Seattle ankommen sollten. Der Weiterflug nach Kona war mit ca. 20 min. Verspätung angezeigt; somit war uns eigentlich klar, dass sie in jedem Fall heute in Kona landen werden. Also nichts mit „Schlaflos in Seattle“… wäre auch zu blöd gewesen. Nach der Lunchtime fahren wir schnell noch etwas einkaufen und dann wieder zurück in unser Haus. Gegen 15 Uhr hat sich eine Maklerin unserer Vermieter mit potentiellen Käufern angekündigt. Rod und Pam - unsere Vermieter aus Canada - hatten uns gebeten, zu dieser Zeit vor Ort zu sein, da eben eine kurze Besichtigung des Objektes abgesprochen war. Kein Problem für uns, in dieser Zeit läuft eine Waschmaschine mit unserer Reisegarderobe. Die Maklerin ist pünktlich und schenkt uns als Dankeschön einen Einkaufsgutschein für den Supermarkt. Das kaufinteressierte Ehepaar kommt aus Iowa und ist schon das 19. Mal auf den hawaiianischen Inseln. Sie bestätigen uns auch im Gespräch, dass Maui und Kauai nicht mehr bezahlbar sind und sie sich deswegen auf Big Island umschauen. Sie wollen einen Teil des Jahres hier leben. Da die Ostseite zu regenreich ist, suchen sie ein Objekt an der Kohala Coast - der Sunshine Coast von Big Island. Und Waikoloa Village ist da eben die beste Adresse. Das Haus, welches wir bewohnen, steht im Portfolio der Maklerin seit längerem und wird mit 750.000 $ aufgerufen. Ne schöne Stange Geld und Rolli und ich sind uns einig, dass wir niemals bereit wären, soviel Geld für so wenig Haus auszugeben - denn so schön das Haus scheint, wäre es uns als Dauerwohnsitz nicht attraktiv genug. Nach der Besichtigung haben wir wieder unsere Ruhe, schwimmen erneut einige Runden im Pool und geniessen die Nachmittagssonne auf der Terrasse. Um 19 Uhr machen wir uns auf den Weg nach Kona und begrüßen Martha und Sven, welche überpünktlich 19:27 Uhr landen. Standesgemäß empfangen wir sie mit einem Lei. Die Koffer kommen schnell und schon stehen wir bei Alamo und holen das Auto ab. Ein royalblauer Jeep Wrangler 4-türig mit gerade mal 5000 Meilen auf dem Tacho wird der fahrbare Untersatz der beiden für die Zeit auf Big Island. Nun schnell von Kona nach Waikoloa gefahren und den beiden ihr Schlafzimmer gezeigt. Während die beiden sich erst einmal erfrischen und akklimatisieren, bereiten wir das Abendessen zu. Wir haben Pasta eingekauft und auch ein Weißwein bzw. ein Bier stehen kalt. Um 22:30 Uhr sind die beiden wahrlich k.o. und wir entlassen sie ins Reich der Träume.
In diesem Sinne - hang loose!
31.12.2019
Aloha!
Der letzte Tag des Jahres… und schon morgens erreichen uns diverse WhatsApp-Nachrichten mit Happy-New-Year-Wünschen. Während unsere Familien, Freunde und Kollegen also schon im Countdown-Modus sind, frühstücken wir gerade mal. Verrückte Welt… und im vergangenen Jahr waren wir in Melbourne der Zeit so voraus… In diesem Jahr müssen wir uns nun gedulden und werden als letzte Zeitzone das neue Jahr 2020 begrüßen.
Der letzte Tag im Jahr verspricht nur Gutes; blauer Himmel, warme Temperaturen. Wir sind jetzt zu viert unterwegs und frühstücken gemütlich und ausgiebig. Martha und Sven haben gut geschlafen und sich von den Reisestrapazen erholt. Mal sehen, wie sie in die Zeit hinein finden und ob wir Mitternacht tatsächlich auf das neue Jahr gemeinsam anstossen. Heute planen wir nichts Großes; wir fahren mal nach Kona und wollen eine Brauerei besichtigen. Schließlich muß man ja mal mit der Unwahrheit aufräumen, von wegen „es gibt kein Bier auf Hawaii…“ Wir ordern jeweils einen Flight - 4 kleine Gläschen mit den unterschiedlichsten Biersorten werden vor uns positioniert. Nicht alle Sorten schmecken uns, das eine oder andere kann man aber durchaus trinken. Dazu gibt es Pizza und wir genießen eine nette Lunchtime. Der Verkehr in Kona ist nervig. Also kaufen wir für das heute Abend geplante BBQ noch schnell die notwendigsten Sachen im Supermarkt und anschließend fahren wir zurück nach Waikoloa. Während wir eine kleine Siesta am Pool abhalten, schwimmen und lesen, fahren Martha und Sven an den Waikoloa Beach und machen erste Erfahrungen mit dem pazifischen Ozean.
Den Abend planen wir hawaiianisch gelassen mit Poke, gegrilltem Fisch und Fleisch, einem Salat und Wein und Bier. So verabschieden wir das Jahr 2019 und begrüßen das neue Jahr 2020 in angenehmer Umgebung.
An dieser Stellen wünschen wir all unseren Lieben daheim, unseren Freunden, Nachbarn und Kollegen und natürlich auch allen anonymen Mitlesern ein frohes neues Jahr 2020 mit viel Gesundheit, Zufriedenheit und Glück.
In diesem Sinne - hang loose!
Aloha!
Der letzte Tag des Jahres… und schon morgens erreichen uns diverse WhatsApp-Nachrichten mit Happy-New-Year-Wünschen. Während unsere Familien, Freunde und Kollegen also schon im Countdown-Modus sind, frühstücken wir gerade mal. Verrückte Welt… und im vergangenen Jahr waren wir in Melbourne der Zeit so voraus… In diesem Jahr müssen wir uns nun gedulden und werden als letzte Zeitzone das neue Jahr 2020 begrüßen.
Der letzte Tag im Jahr verspricht nur Gutes; blauer Himmel, warme Temperaturen. Wir sind jetzt zu viert unterwegs und frühstücken gemütlich und ausgiebig. Martha und Sven haben gut geschlafen und sich von den Reisestrapazen erholt. Mal sehen, wie sie in die Zeit hinein finden und ob wir Mitternacht tatsächlich auf das neue Jahr gemeinsam anstossen. Heute planen wir nichts Großes; wir fahren mal nach Kona und wollen eine Brauerei besichtigen. Schließlich muß man ja mal mit der Unwahrheit aufräumen, von wegen „es gibt kein Bier auf Hawaii…“ Wir ordern jeweils einen Flight - 4 kleine Gläschen mit den unterschiedlichsten Biersorten werden vor uns positioniert. Nicht alle Sorten schmecken uns, das eine oder andere kann man aber durchaus trinken. Dazu gibt es Pizza und wir genießen eine nette Lunchtime. Der Verkehr in Kona ist nervig. Also kaufen wir für das heute Abend geplante BBQ noch schnell die notwendigsten Sachen im Supermarkt und anschließend fahren wir zurück nach Waikoloa. Während wir eine kleine Siesta am Pool abhalten, schwimmen und lesen, fahren Martha und Sven an den Waikoloa Beach und machen erste Erfahrungen mit dem pazifischen Ozean.
Den Abend planen wir hawaiianisch gelassen mit Poke, gegrilltem Fisch und Fleisch, einem Salat und Wein und Bier. So verabschieden wir das Jahr 2019 und begrüßen das neue Jahr 2020 in angenehmer Umgebung.
An dieser Stellen wünschen wir all unseren Lieben daheim, unseren Freunden, Nachbarn und Kollegen und natürlich auch allen anonymen Mitlesern ein frohes neues Jahr 2020 mit viel Gesundheit, Zufriedenheit und Glück.
In diesem Sinne - hang loose!
01.01.2020
Aloha!
Zunächst wünschen wir allen unseren Lesern nochmals ein frohes neues Jahr mit hoffentlich viel Gesundheit und Glück. Wir haben den Jahreswechsel relativ ruhig mit einem netten BBQ verlebt. Kurz vor Mitternacht steigerte sich das Feuerwerk im Minutentakt und Punkt 24 Uhr wurde uns ein Raketenspektakel geboten, welches bei angenehmen Temperaturen wirklich schön anzusehen war.
Den ersten Morgen des neuen Jahres begannen wir mit einem gemütlichen Frühstück und einigen Facetime-Anrufen bei unseren Lieben daheim. Dann trennten sich unsere Wege. Während Martha und Sven den Norden der Insel erkundeten, fuhren wir auf die Ostseite der Insel und hatten einen wunderschönen Tag im Puna-District. Hier tobte sich vor 2 Jahren Pele so richtig aus und aus mehreren Erdspalten trat eine Menge Lava aus. Diese bahnte sich ihren Weg Richtung Meer und nahm alles mit, was sich ihr in den Weg stellte. Viele schöne Häuser und Strände fielen der Lava zum Opfer, Strassen wurden einfach überrollt und sind bis zum heutigen Tag noch nicht wieder passierbar. Zuviel Lava… dies läßt sich nicht einfach mal schnell wieder aus dem Weg räumen. Wir finden den Anblick faszinierend; die Natur nimmt sich, was sie möchte und sicher wird hier in einigen Jahren Neues zum Leben erwachen. Vor 2 Jahren, wir waren gerade wieder abgereist, fanden die Eruptionen des Kilauea statt und wir verfolgten das Geschehen seinerzeit in Foren und auf YouTube. Jetzt stehen wir unmittelbar davor und sehen etwas ehrfürchtig, was seinerzeit passiert ist. Was müssen die Anwohner für Ängste gehabt haben. Unvorstellbar, wenn man die Massen an Lava sieht. Und es kann immer wieder passieren. Der Kilauea ist nach wie vor ein aktiver Vulkan. Trotz allem geniessen wir den sonnigen Tag sehr. finden viele schöne Fotomotive und bedauern es ein wenig, dass wir vor 2 Jahren nicht schon einmal den Puna-District besichtigt haben. Wir wissen also nicht, wieviel schöner es hier einmal gewesen sein muß. Doch auch heute - 2 Jahre danach - gefällt uns diese Gegend ausgesprochen gut und das Wetter tut sein Übriges. Hier müssen Martha und Sven auch unbedingt hin; daher planen wir den morgigen Tag mit einem weiteren Tagesausflug gemeinsam… Zunächst wollen wir den Volcano-Nationalpark besichtigen, anschließend wollen wir gemeinsam den Puna-District besichtigen und auf dem Rückweg den Sunset auf dem Mauna Kea erleben. Ein wirklich schöner Neujahrstag geht zu Ende…
In diesem Sinne - hang loose!
Aloha!
Zunächst wünschen wir allen unseren Lesern nochmals ein frohes neues Jahr mit hoffentlich viel Gesundheit und Glück. Wir haben den Jahreswechsel relativ ruhig mit einem netten BBQ verlebt. Kurz vor Mitternacht steigerte sich das Feuerwerk im Minutentakt und Punkt 24 Uhr wurde uns ein Raketenspektakel geboten, welches bei angenehmen Temperaturen wirklich schön anzusehen war.
Den ersten Morgen des neuen Jahres begannen wir mit einem gemütlichen Frühstück und einigen Facetime-Anrufen bei unseren Lieben daheim. Dann trennten sich unsere Wege. Während Martha und Sven den Norden der Insel erkundeten, fuhren wir auf die Ostseite der Insel und hatten einen wunderschönen Tag im Puna-District. Hier tobte sich vor 2 Jahren Pele so richtig aus und aus mehreren Erdspalten trat eine Menge Lava aus. Diese bahnte sich ihren Weg Richtung Meer und nahm alles mit, was sich ihr in den Weg stellte. Viele schöne Häuser und Strände fielen der Lava zum Opfer, Strassen wurden einfach überrollt und sind bis zum heutigen Tag noch nicht wieder passierbar. Zuviel Lava… dies läßt sich nicht einfach mal schnell wieder aus dem Weg räumen. Wir finden den Anblick faszinierend; die Natur nimmt sich, was sie möchte und sicher wird hier in einigen Jahren Neues zum Leben erwachen. Vor 2 Jahren, wir waren gerade wieder abgereist, fanden die Eruptionen des Kilauea statt und wir verfolgten das Geschehen seinerzeit in Foren und auf YouTube. Jetzt stehen wir unmittelbar davor und sehen etwas ehrfürchtig, was seinerzeit passiert ist. Was müssen die Anwohner für Ängste gehabt haben. Unvorstellbar, wenn man die Massen an Lava sieht. Und es kann immer wieder passieren. Der Kilauea ist nach wie vor ein aktiver Vulkan. Trotz allem geniessen wir den sonnigen Tag sehr. finden viele schöne Fotomotive und bedauern es ein wenig, dass wir vor 2 Jahren nicht schon einmal den Puna-District besichtigt haben. Wir wissen also nicht, wieviel schöner es hier einmal gewesen sein muß. Doch auch heute - 2 Jahre danach - gefällt uns diese Gegend ausgesprochen gut und das Wetter tut sein Übriges. Hier müssen Martha und Sven auch unbedingt hin; daher planen wir den morgigen Tag mit einem weiteren Tagesausflug gemeinsam… Zunächst wollen wir den Volcano-Nationalpark besichtigen, anschließend wollen wir gemeinsam den Puna-District besichtigen und auf dem Rückweg den Sunset auf dem Mauna Kea erleben. Ein wirklich schöner Neujahrstag geht zu Ende…
In diesem Sinne - hang loose!
02.01.2020
Aloha!
Heute steht der Besuch des Volcano-Nationalparks an - die Wettervorhersage läßt Gutes erwarten. Daher stehen wir relativ zeitig auf, frühstücken und packen unsere sieben Sachen… am Abend wollen wir den Sunset auf dem Mauna Kea erleben. Wir fahren mit einem Auto, daher gibt es Einiges, was den Kofferraum füllt. Kurz nach 9 Uhr verlassen wir beim strahlendem Sonnenschein und klarem Blick auf die Berge Waikoloa Village Richtung Hilo über die Saddle-Road. Dort biegen wir Richtung Volcano ab und fahren zum Eingang des Nationalparks. Es ist viel Verkehr, was sicher den Weihnachtsferien und natürlich dem schönen Wetter geschuldet ist. Am Eingang zeigen wir den Nationalpark-Pass der Familie Brandes vor, welcher ohne Probleme akzeptiert wird. Danke an dieser Stelle noch einmal an Birte und Holger für die Überlassung des Passes. Am Visitor-Center herrscht reger Verkehr; alle Parkplätze sind voll und man wird auf Ausweichparkplätze umgeleitet. Wir beschließen, direkt die Crater Rim Road ans Meer hinunter zu fahren. Als wir eine Rangerin nach dem Weg fragen, antwortet uns diese in deutsch - eine Auswanderin, welche zunächst in Kalifornien gelebt hat, aber nunmehr seit 20 Jahren auf Hawaii zu Hause ist. Wir sprechen mit ihr über die Eruptionen von 2018 und erfahren viel Wissenswertes. Leilani Estate ist zur Hälfte von der Lava zerstört worden; seinerzeit waren ca. 6000 Erdstöße am Tag zu spüren. Sie erzählt uns auch, dass wir uns den Vent ansehen sollten; er ist deutlich größer geworden als uns bekannt. Die Vulkanologen rechnen mit weiteren Eruptionen - der Mauna Loa gilt als schlafender Vulkan und seit 20 Jahren rechnet man mit einem Ausbruch… ist also nur eine Frage der Zeit. Es gibt verschiedene Lava-Zonen, welche aber dennoch bebaut werden. In der Lava-Zone 1, wozu auch Leilani gehört, kann man sehr günstig Land kaufen und auch bebauen, allerdings findet man keinen Versicherer. Wenn der Mauna Loa ausbrechen sollte, wird sich nach Berechnungen die Lava Richtung Westküste südlich von Kona ergießen; hier werden die Menschen 3 Stunden für eine Evakuierung haben. Ich stelle mir das schrecklich vor, auf solch einem Pulverfass zu leben. In diesem Bereich kann man einen Hektar Land für 1000 Dollar erwerben. Aber ist es das Risiko wert?
Der Nationalpark ist immer wieder sehenswert. Riesige Lavamassen haben sich hier den Weg Richtung Meer gesucht; an manchen Stellen gedeihen aus den Lavaspalten heraus wieder Farne und Bodendecker und irgendwann sicher auch mehr. Wir unternehmen einen Walk Richtung Vent des Kilauea - dem aktivsten Vulkan auf Big Island. Aus den Erdspalten qualmt es und wir sind wirklich überrascht, wie riesig der Krater geworden ist. Risse des asphaltierten Weges und eingebrochene Strassenabschnitte zeigen die Macht der Natur. Im Übrigen ist das Jaggar-Museum seit Ausbruch geschlossen; auch der Weg dahin ist wegen Unpassierbarkeit der Zufahrt gesperrt. Lediglich an der oberen Rim-Road kann man noch auf den Vent schauen und um einen herum qualmt es aus der Erde. Und wir sehen erstmalig Nenes - eine endemische Gänseart, welche unter Artenschutz steht.
Leider zieht sich der Himmel zu und die Wolken hängen sehr tief. Wir zweifeln an unserem Vorhaben, einen Sonnenuntergang auf dem Mauna Kea zu erleben. Auf der Saddle-Road fahren wir durch dichte dicke Wolkenschwaden und die Sicht ist manchmal gen Null. Aber wir wollen es versuchen und fahren die Access-Road zur Mittelstation. Hier wechseln wir die Sachen und erfahren von den Rangern, dass die Sicht auf dem Gipfel klar ist. Also geht es hinauf auf dem Berg der Berge und irgendwann haben wir die Wolken durchdrungen. Wir parken auf dem Gipfel und warten auf den Sunset. Durch die Wolkendecke sieht es gleich nochmal spektakulärer aus. Es ist kalt, aber der Wind hält sich in Grenzen, daher ist es auszuhalten. Und wir werden mit einem schönen Sunset belohnt. Nachdem die Sonne untergegangen ist, öffnen die Observatorien ihre Luken und beginnen mit der Arbeit. Die Abfahrt verlangt Rolli auch noch einmal höchste Aufmerksamkeit ab, da durch die Wolken und die nun vorherrschende Dunkelheit die Sicht ebenfalls erschwert ist. Aber er meistert das ganz ausgezeichnet und chauffiert uns souverän und sicher wieder nach Hause. Was für ein spektakulärer Tag…
In diesem Sinne - hang loose!
Aloha!
Heute steht der Besuch des Volcano-Nationalparks an - die Wettervorhersage läßt Gutes erwarten. Daher stehen wir relativ zeitig auf, frühstücken und packen unsere sieben Sachen… am Abend wollen wir den Sunset auf dem Mauna Kea erleben. Wir fahren mit einem Auto, daher gibt es Einiges, was den Kofferraum füllt. Kurz nach 9 Uhr verlassen wir beim strahlendem Sonnenschein und klarem Blick auf die Berge Waikoloa Village Richtung Hilo über die Saddle-Road. Dort biegen wir Richtung Volcano ab und fahren zum Eingang des Nationalparks. Es ist viel Verkehr, was sicher den Weihnachtsferien und natürlich dem schönen Wetter geschuldet ist. Am Eingang zeigen wir den Nationalpark-Pass der Familie Brandes vor, welcher ohne Probleme akzeptiert wird. Danke an dieser Stelle noch einmal an Birte und Holger für die Überlassung des Passes. Am Visitor-Center herrscht reger Verkehr; alle Parkplätze sind voll und man wird auf Ausweichparkplätze umgeleitet. Wir beschließen, direkt die Crater Rim Road ans Meer hinunter zu fahren. Als wir eine Rangerin nach dem Weg fragen, antwortet uns diese in deutsch - eine Auswanderin, welche zunächst in Kalifornien gelebt hat, aber nunmehr seit 20 Jahren auf Hawaii zu Hause ist. Wir sprechen mit ihr über die Eruptionen von 2018 und erfahren viel Wissenswertes. Leilani Estate ist zur Hälfte von der Lava zerstört worden; seinerzeit waren ca. 6000 Erdstöße am Tag zu spüren. Sie erzählt uns auch, dass wir uns den Vent ansehen sollten; er ist deutlich größer geworden als uns bekannt. Die Vulkanologen rechnen mit weiteren Eruptionen - der Mauna Loa gilt als schlafender Vulkan und seit 20 Jahren rechnet man mit einem Ausbruch… ist also nur eine Frage der Zeit. Es gibt verschiedene Lava-Zonen, welche aber dennoch bebaut werden. In der Lava-Zone 1, wozu auch Leilani gehört, kann man sehr günstig Land kaufen und auch bebauen, allerdings findet man keinen Versicherer. Wenn der Mauna Loa ausbrechen sollte, wird sich nach Berechnungen die Lava Richtung Westküste südlich von Kona ergießen; hier werden die Menschen 3 Stunden für eine Evakuierung haben. Ich stelle mir das schrecklich vor, auf solch einem Pulverfass zu leben. In diesem Bereich kann man einen Hektar Land für 1000 Dollar erwerben. Aber ist es das Risiko wert?
Der Nationalpark ist immer wieder sehenswert. Riesige Lavamassen haben sich hier den Weg Richtung Meer gesucht; an manchen Stellen gedeihen aus den Lavaspalten heraus wieder Farne und Bodendecker und irgendwann sicher auch mehr. Wir unternehmen einen Walk Richtung Vent des Kilauea - dem aktivsten Vulkan auf Big Island. Aus den Erdspalten qualmt es und wir sind wirklich überrascht, wie riesig der Krater geworden ist. Risse des asphaltierten Weges und eingebrochene Strassenabschnitte zeigen die Macht der Natur. Im Übrigen ist das Jaggar-Museum seit Ausbruch geschlossen; auch der Weg dahin ist wegen Unpassierbarkeit der Zufahrt gesperrt. Lediglich an der oberen Rim-Road kann man noch auf den Vent schauen und um einen herum qualmt es aus der Erde. Und wir sehen erstmalig Nenes - eine endemische Gänseart, welche unter Artenschutz steht.
Leider zieht sich der Himmel zu und die Wolken hängen sehr tief. Wir zweifeln an unserem Vorhaben, einen Sonnenuntergang auf dem Mauna Kea zu erleben. Auf der Saddle-Road fahren wir durch dichte dicke Wolkenschwaden und die Sicht ist manchmal gen Null. Aber wir wollen es versuchen und fahren die Access-Road zur Mittelstation. Hier wechseln wir die Sachen und erfahren von den Rangern, dass die Sicht auf dem Gipfel klar ist. Also geht es hinauf auf dem Berg der Berge und irgendwann haben wir die Wolken durchdrungen. Wir parken auf dem Gipfel und warten auf den Sunset. Durch die Wolkendecke sieht es gleich nochmal spektakulärer aus. Es ist kalt, aber der Wind hält sich in Grenzen, daher ist es auszuhalten. Und wir werden mit einem schönen Sunset belohnt. Nachdem die Sonne untergegangen ist, öffnen die Observatorien ihre Luken und beginnen mit der Arbeit. Die Abfahrt verlangt Rolli auch noch einmal höchste Aufmerksamkeit ab, da durch die Wolken und die nun vorherrschende Dunkelheit die Sicht ebenfalls erschwert ist. Aber er meistert das ganz ausgezeichnet und chauffiert uns souverän und sicher wieder nach Hause. Was für ein spektakulärer Tag…
In diesem Sinne - hang loose!
03.01.2020
Aloha!
Der Tag ist schnell erzählt… heute steht Whalewatching auf dem Programm! Daher heißt es früh raus aus den Federn, ein Kaffee und etwas Müsli müssen für das erste Frühstück reichen. Dann fahren wir Richtung Puako, da dort die Boatramp von Adventure X ist. Vor zwei Jahren waren wir mit der Organisation schon einmal unterwegs - damals allerdings auf der „Swim with the dolphins“-Tour. Das Team des Anbieters besteht ausschließlich aus Frauen, welche ihr Handwerk sehr gut verstehen. Das Tourboot ist bei unserer Ankunft am Parkplatz schon zu Wasser gelassen und wir werden freundlich mit Bananabread begrüßt. Wir checken ein und schon bald werden wir auf das Boot geleitet. Das Meer ist relativ ruhig, der Himmel klar und blau, die Sonne strahlt und es zeigt sich keine Wolke am Himmel. Die Tour dauert 2 Stunden, leider ist die Walsichtung in keinster Weise mit Whalewatching auf Maui zu vergleichen. Während der 2 Stunden sehen wir ganze zwei Wale, welche in doch einigem Abstand vom Boot fast zeitgleich abtauchen und uns ihre Tails zeigen. Zugegeben bin ich etwas enttäuscht, da Whalewatching auf unseren bisherigen Hawaiiurlauben immer zu einem der Höhepunkte zählte.
Wir geniessen mittags einen schönen Lunch am Strand und beobachten die Leute. Nachmittags chillen wir an unserem Pool, lesen und baden ein wenig - also ein richtiger „Hang loose day“… - in diesem Sinne!
Aloha!
Der Tag ist schnell erzählt… heute steht Whalewatching auf dem Programm! Daher heißt es früh raus aus den Federn, ein Kaffee und etwas Müsli müssen für das erste Frühstück reichen. Dann fahren wir Richtung Puako, da dort die Boatramp von Adventure X ist. Vor zwei Jahren waren wir mit der Organisation schon einmal unterwegs - damals allerdings auf der „Swim with the dolphins“-Tour. Das Team des Anbieters besteht ausschließlich aus Frauen, welche ihr Handwerk sehr gut verstehen. Das Tourboot ist bei unserer Ankunft am Parkplatz schon zu Wasser gelassen und wir werden freundlich mit Bananabread begrüßt. Wir checken ein und schon bald werden wir auf das Boot geleitet. Das Meer ist relativ ruhig, der Himmel klar und blau, die Sonne strahlt und es zeigt sich keine Wolke am Himmel. Die Tour dauert 2 Stunden, leider ist die Walsichtung in keinster Weise mit Whalewatching auf Maui zu vergleichen. Während der 2 Stunden sehen wir ganze zwei Wale, welche in doch einigem Abstand vom Boot fast zeitgleich abtauchen und uns ihre Tails zeigen. Zugegeben bin ich etwas enttäuscht, da Whalewatching auf unseren bisherigen Hawaiiurlauben immer zu einem der Höhepunkte zählte.
Wir geniessen mittags einen schönen Lunch am Strand und beobachten die Leute. Nachmittags chillen wir an unserem Pool, lesen und baden ein wenig - also ein richtiger „Hang loose day“… - in diesem Sinne!
04.01.2020
Aloha!
Bereits der letzte Tag auf Big Island - morgen reisen wir weiter nach Kauai! Wir schlafen heute etwas länger und frühstücken in aller Ruhe. Während es Martha und Sven an den Strand zieht, bummeln wir etwas durch das Mauna Lani Village und erstehen einige kleine Mitbringsel. Außerdem lassen wir heute erstmals unsere Drohne fliegen, da es die Windbedingungen zulassen. Mittags lunchen wir in unserem Domizil, verspeisen leckere Poke und gönnen uns dazu ein Glas leckeren Sauvignon Blanc aus Neuseeland. Wir lesen und tanken etwas Sonne, baden und geniessen den letzten Nachmittag unsere so schöne Unterkunft. Ja wir haben uns hier sehr wohl gefühlt; das Haus hat gehalten, was versprochen wurde und durch die permanente Outside-Atmosphäre bot es eine ganz besondere „Lebensqualität“. Mal sehen, ob das Haus auf Kauai da mithalten kann. Nun heißt es Kofferpacken und die restlichen Lebensmittel aufbrauchen. Morgen früh starten wir gegen 7:45 Uhr Richtung Kona, geben unser Auto ab und checken bei Hawaiian Airlines für den Flug nach Lihue ein. Wir sagen „Mahalo“ für das Interesse an unseren Erlebnissen auf Big Island und melden uns von dieser Reiseetappe ab. Wer uns weiter verfolgen möchte, kann dies unter der Rubrik „Kauai geniessen!“ gern tun.
In diesem Sinne - hang loose!
Aloha!
Bereits der letzte Tag auf Big Island - morgen reisen wir weiter nach Kauai! Wir schlafen heute etwas länger und frühstücken in aller Ruhe. Während es Martha und Sven an den Strand zieht, bummeln wir etwas durch das Mauna Lani Village und erstehen einige kleine Mitbringsel. Außerdem lassen wir heute erstmals unsere Drohne fliegen, da es die Windbedingungen zulassen. Mittags lunchen wir in unserem Domizil, verspeisen leckere Poke und gönnen uns dazu ein Glas leckeren Sauvignon Blanc aus Neuseeland. Wir lesen und tanken etwas Sonne, baden und geniessen den letzten Nachmittag unsere so schöne Unterkunft. Ja wir haben uns hier sehr wohl gefühlt; das Haus hat gehalten, was versprochen wurde und durch die permanente Outside-Atmosphäre bot es eine ganz besondere „Lebensqualität“. Mal sehen, ob das Haus auf Kauai da mithalten kann. Nun heißt es Kofferpacken und die restlichen Lebensmittel aufbrauchen. Morgen früh starten wir gegen 7:45 Uhr Richtung Kona, geben unser Auto ab und checken bei Hawaiian Airlines für den Flug nach Lihue ein. Wir sagen „Mahalo“ für das Interesse an unseren Erlebnissen auf Big Island und melden uns von dieser Reiseetappe ab. Wer uns weiter verfolgen möchte, kann dies unter der Rubrik „Kauai geniessen!“ gern tun.
In diesem Sinne - hang loose!
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