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Nach 12 Tagen in Südaustralien geht es nun in den Westen... für 10 Tage erkunden wir einen kleinen Zipfel Westaustraliens südlich von Perth. Aufgrund der riesigen Distanzen und ein Stück weit unserer Bequemlichkeit geschuldet fliegen wir diese Etappe, schnappen uns einen neuen Mietwagen und fahren unserer 1. Station auf dieser Tour entgegen - Denmark heißt das Ziel...
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Denmark in Australien liegt im Gebiet Great Southern, im Süd-Westen von Western Australia, 50 Kilometer westlich von Albany und etwa 400 Kilometer entfernt von Perth. Das stilvolle Örtchen mit seiner ausgeprägten Kunst-, Gourmet- und Kulturszene wird von 4.600 Personen bewohnt. In der nahen Umgebung findet man jede Menge Weingüter, das Valley of the Giants mit dem Tree Top Walk, Wälder voller Karri-Bäume, den William Bay National Park und ausgezeichnete Strände.
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10.01.2019
G´Day from Australia!
Was für ein langer Tag; heute ziehen wir um und verlassen Südaustralien Richtung Perth. Blöderweise wurden kurz vor unserer Abreise die Flüge umgebucht, so dass wir nicht wie geplant um 11:30 Uhr fliegen sondern erst um 14:10 Uhr. Hört sich jetzt nicht so dramatisch an, da wir aufgrund der Zeitverschiebung - wir gewinnen 2,5 Stunden - um 15:00 Uhr in Perth landen, jedoch haben wir noch eine stramme Fahrtetappe vor uns. Nun gut, wir können es nicht ändern und mit unseren neuen Vermietern ist die späte Ankunft abgeklärt. Somit können wir im Esto-House den Morgen in aller Ruhe angehen, packen unsere Sachen, räumen auf und hinterlassen das Haus ordentlich. Gegen 10:30 Uhr rollen wir vom Weinberg Richtung Airport, tanken noch unser Auto und geben dieses gegen 11:15 Uhr bei Europcar wieder ab. Da der Flughafen in Adelaide relativ klein und sehr überschaubar ist, klappt das alles wie am Schnürchen und ohne Hektik und Stress begeben wir uns auf die Depature-Ebene. Self-Check-In ist schnell erledigt - jetzt wissen wir ja, wie es geht. Wir legen unser Gepäck auf das Drop-Off Band und haben jetzt noch ausreichend Zeit bis zum Abflug. Wir genehmigen uns noch einen asiatischen Lunch und gehen dann zum Gate. Unsere Maschine landet mit etwas Verspätung, somit beginnt das Boarden ebenfalls etwas später - das also auch noch… Eine kleine Fokker der Virigin Australia bringt uns in 3:20 Stunden Flugzeit nach Perth und ist fast ausgebucht. Ankunft in Perth 15:30 Uhr Ortszeit.
Rolli´s Koffer kommt ziemlich demoliert an, eine Rolle ist abgebrochen und wir reklamieren dieses erst einmal. Mal sehen, was versicherungstechnisch da noch passiert. Dann suchen wir Alamo auf und übernehmen unseren neuen Wagen - einen weißen Holden SUV mit 41.000km auf der Uhr. Ja nicht schlecht, aber der X-Trail in Südaustralien war deutlich schöner. Zumindest bietet das Auto ausreichend Platz und die erhöhte Sitzposition vermittelt bessere Übersicht und etwas mehr Komfort. So nun heißt es aber, Abfahrt Richtung Denmark und unterwegs noch in den Supermarkt gesprintet. Der erste Supermarkt stadtauswärts ist unserer; schnell arbeiten wir die Einkaufsliste, welche wir im Flieger geschrieben haben ab und verstauen alles im Auto. Und dann geht es ab auf den Albany-Highway; laut Navi sollen wir die nächsten 398km geradeaus fahren. Unsere Ankunftszeit wird mit 21:15 Uhr berechnet. Klar ist, da ist die Sonne untergegangen und die letzten Kilometer müssen wir in der Dunkelheit zurücklegen. Und das wollten wir eigentlich vermeiden, deshalb waren wir bei der Flugumbuchung so sauer. Die Kangaroos sind nunmal nachtaktiv; sie sind zwar schön anzuschauen, aber nähere Bekanntschaft möchte ich nicht mit ihnen machen. Was uns beruhigt ist, wir sehen am Straßenrand des Highway nicht ein totes Tier - das kennen wir von anderen Straßen ganz anders. Und mich beruhigt das etwas. Also on the road und fahren, fahren, fahren… Highway ist im Übrigen nicht mit deutschen Autobahnen gleichzusetzen; es handelt sich um eine Bundesstraße mit breiten Seitenstreifen und immer mal wieder ist in beiden Richtungen eine „Overtaking Lane“ - eine Überholspur unterschiedlicher Länge. Die sind nicht ganz unwichtig, denn wir machen in Westaustralien erstmals Bekanntschaft mit den richtigen „Road Trains“ - LKW mit zig Anhängern. Der Größte, welchen wir überholt haben, hatte sage und schreibe 15 Achsen. Die Gesamtlänge dieser Geschosse beträgt ca. 36 Meter! Höchstgeschwindigkeit ist 110 km/h für Fahrzeuge aller Art. Somit ist das Überholen dieser „Road Trains“ nicht immer einfach und diese zusätzlichen Überholzonen vereinfachen das um ein Vielfaches. Um 20 Uhr ist es stockdunkel und wir drosseln natürlich die Geschwindigkeit. Kangaroos sehen wir Gott sei Dank nicht, dafür läuft aber ein Hase unter unser Auto. Gegen 21:15 Uhr sind wir dann endlich in unserer neuen Unterkunft und laden unser Auto aus - 3 Tage sind wir jetzt in Denmark im „The Floating Forest“ und beziehen das Häuschen „Earth“. Erster Eindruck: hmmm… es riecht ein wenig muffig und durch die Lehmwände und Holzböden wirkt es sehr dunkel. Die Einrichtung ist etwas spartanisch, aber vielleicht sind wir einfach zu sehr verwöhnt durch die Unterkünfte zuvor. Und morgen bei Helligkeit sieht sowieso alles gleich mal viel freundlicher aus. Wir beschließen also den Abend mit einem schnellen Abendbrot, zwei Fläschchen Bier und einer heißen Dusche.
G´Day from Australia!
Was für ein langer Tag; heute ziehen wir um und verlassen Südaustralien Richtung Perth. Blöderweise wurden kurz vor unserer Abreise die Flüge umgebucht, so dass wir nicht wie geplant um 11:30 Uhr fliegen sondern erst um 14:10 Uhr. Hört sich jetzt nicht so dramatisch an, da wir aufgrund der Zeitverschiebung - wir gewinnen 2,5 Stunden - um 15:00 Uhr in Perth landen, jedoch haben wir noch eine stramme Fahrtetappe vor uns. Nun gut, wir können es nicht ändern und mit unseren neuen Vermietern ist die späte Ankunft abgeklärt. Somit können wir im Esto-House den Morgen in aller Ruhe angehen, packen unsere Sachen, räumen auf und hinterlassen das Haus ordentlich. Gegen 10:30 Uhr rollen wir vom Weinberg Richtung Airport, tanken noch unser Auto und geben dieses gegen 11:15 Uhr bei Europcar wieder ab. Da der Flughafen in Adelaide relativ klein und sehr überschaubar ist, klappt das alles wie am Schnürchen und ohne Hektik und Stress begeben wir uns auf die Depature-Ebene. Self-Check-In ist schnell erledigt - jetzt wissen wir ja, wie es geht. Wir legen unser Gepäck auf das Drop-Off Band und haben jetzt noch ausreichend Zeit bis zum Abflug. Wir genehmigen uns noch einen asiatischen Lunch und gehen dann zum Gate. Unsere Maschine landet mit etwas Verspätung, somit beginnt das Boarden ebenfalls etwas später - das also auch noch… Eine kleine Fokker der Virigin Australia bringt uns in 3:20 Stunden Flugzeit nach Perth und ist fast ausgebucht. Ankunft in Perth 15:30 Uhr Ortszeit.
Rolli´s Koffer kommt ziemlich demoliert an, eine Rolle ist abgebrochen und wir reklamieren dieses erst einmal. Mal sehen, was versicherungstechnisch da noch passiert. Dann suchen wir Alamo auf und übernehmen unseren neuen Wagen - einen weißen Holden SUV mit 41.000km auf der Uhr. Ja nicht schlecht, aber der X-Trail in Südaustralien war deutlich schöner. Zumindest bietet das Auto ausreichend Platz und die erhöhte Sitzposition vermittelt bessere Übersicht und etwas mehr Komfort. So nun heißt es aber, Abfahrt Richtung Denmark und unterwegs noch in den Supermarkt gesprintet. Der erste Supermarkt stadtauswärts ist unserer; schnell arbeiten wir die Einkaufsliste, welche wir im Flieger geschrieben haben ab und verstauen alles im Auto. Und dann geht es ab auf den Albany-Highway; laut Navi sollen wir die nächsten 398km geradeaus fahren. Unsere Ankunftszeit wird mit 21:15 Uhr berechnet. Klar ist, da ist die Sonne untergegangen und die letzten Kilometer müssen wir in der Dunkelheit zurücklegen. Und das wollten wir eigentlich vermeiden, deshalb waren wir bei der Flugumbuchung so sauer. Die Kangaroos sind nunmal nachtaktiv; sie sind zwar schön anzuschauen, aber nähere Bekanntschaft möchte ich nicht mit ihnen machen. Was uns beruhigt ist, wir sehen am Straßenrand des Highway nicht ein totes Tier - das kennen wir von anderen Straßen ganz anders. Und mich beruhigt das etwas. Also on the road und fahren, fahren, fahren… Highway ist im Übrigen nicht mit deutschen Autobahnen gleichzusetzen; es handelt sich um eine Bundesstraße mit breiten Seitenstreifen und immer mal wieder ist in beiden Richtungen eine „Overtaking Lane“ - eine Überholspur unterschiedlicher Länge. Die sind nicht ganz unwichtig, denn wir machen in Westaustralien erstmals Bekanntschaft mit den richtigen „Road Trains“ - LKW mit zig Anhängern. Der Größte, welchen wir überholt haben, hatte sage und schreibe 15 Achsen. Die Gesamtlänge dieser Geschosse beträgt ca. 36 Meter! Höchstgeschwindigkeit ist 110 km/h für Fahrzeuge aller Art. Somit ist das Überholen dieser „Road Trains“ nicht immer einfach und diese zusätzlichen Überholzonen vereinfachen das um ein Vielfaches. Um 20 Uhr ist es stockdunkel und wir drosseln natürlich die Geschwindigkeit. Kangaroos sehen wir Gott sei Dank nicht, dafür läuft aber ein Hase unter unser Auto. Gegen 21:15 Uhr sind wir dann endlich in unserer neuen Unterkunft und laden unser Auto aus - 3 Tage sind wir jetzt in Denmark im „The Floating Forest“ und beziehen das Häuschen „Earth“. Erster Eindruck: hmmm… es riecht ein wenig muffig und durch die Lehmwände und Holzböden wirkt es sehr dunkel. Die Einrichtung ist etwas spartanisch, aber vielleicht sind wir einfach zu sehr verwöhnt durch die Unterkünfte zuvor. Und morgen bei Helligkeit sieht sowieso alles gleich mal viel freundlicher aus. Wir beschließen also den Abend mit einem schnellen Abendbrot, zwei Fläschchen Bier und einer heißen Dusche.
11.01.2019
G´Day from Australia!
Durch die Zeitverschiebung werden wir früh wach in unserer neuen Unterkunft - wir trödeln uns so in den Tag hinein und frühstücken gemütlich. Der gestrige Tag war anstrengend und wir sind erst spät angekommen und entsprechend spät ins Bett gegangen, dennoch tickt die innere Uhr noch in der südaustralischen Zeit… Hier wird es sehr früh hell und wir sind eben entsprechend früh wach. Naja, hilft alles nichts und wir werden uns schnell an die Zeitverschiebung gewöhnen. Beim Blick nach draußen sehen wir erstmals die Umgebung unserer neuen Herberge. Inmitten riesiger Karri-Bäume - eine Art Eukalyptus - befindet sich diese Anlage mit vier Bungalows. Auch hier hüpfen die Kangaroos durch den Garten bzw. Wald und wir sind froh, gestern Abend wohlbehalten hier angekommen zu sein. Beim Öffnen der Tür steigt einem der Duft von Waldboden und Eukalyptus in die Nase - sehr angenehm und klar. Den Vormittag schauen wir uns zunächst Denmark an - ein wirklich hübsches Örtchen mit vielen kleinen Geschäften und Galerien. Denmark erlebt gerade einen Aufschwung; in 10 Jahren wird es hier ganz anders aussehen. Viel Land steht zum Verkauf und ist als Bebauungsgebiet bereits erschlossen. An vielen schönen Häusern steht auch „for sale“ angeschlagen. Der Boom ist also da und wir sind uns sicher, dass eine Kapitalanlage hier nicht die schlechteste Idee wäre. Klimatisch bewegen wir uns heute bei angenehmen 25 Grad und Sonne; es ist im Hochsommer hier nicht so heiß wie in Südaustralien und es vermittelt ein wenig mediterranen Charme - nur die Strände sind schöner; schneeweißer feiner Sand und superklares türkisfarbenes Wasser. Dieses ist allerdings kälter als im Mittelmeer und sicher manchmal auch von mehr Haien heimgesucht… Landeinwärts gibt es Landwirtschaft in Form von Ackerbau; die Ernte ist allerdings bereits abgeschlossen und aus der Zeitung erfuhren wir, dass in Westaustralien eine Rekordernte eingefahren werden konnte. Außerdem sieht man sehr viel Schafe, Rinder, gelegentlich Ziegen und Alpacas. Und auch in dieser Gegend um Denmark spielt bereits der Weinanbau eine tragende Rolle. Wir lunchen in einer nett gelegenen Vineyard an einem See und lassen uns Käse, Brot und Olivenöl schmecken - dazu mundet ein leckerer Rose.
Am späten Nachmittag lernen wir unseren Vermieter kennen; Dale, ein gebürtiger Brite, aber schon in der Kindheit mit seinen Eltern nach Perth ausgewandert. Sehr nett und wir schwatzen eine ganze Zeit auf unserer Terrasse. Er ist ebenso froh, dass wir die gestrige Etappe gut überstanden haben - er hat heute erst sein Auto aus der Werkstatt geholt, nachdem er vor Weihnachten mit einem Kangaroo kollidiert ist. Und er bekräftigt auch noch mal, dass es in den Abend- und Morgenstunden und nachts sowieso relativ gefährlich ist, Auto zu fahren. Ja, es war ja auch nicht so geplant und wir haben es gut überstanden - eine Wiederholung ist aber ausgeschlossen!
Abends überrollt uns doch früher als erwartet die Müdigkeit; es ist bereits um 20 Uhr stockdunkel und gefühlt für uns schon Mitternacht. Daher bereiten wir uns ein nettes BBQ, trinken einen gut gekühlten Rose und verschwinden in der Falle.
G´Day from Australia!
Durch die Zeitverschiebung werden wir früh wach in unserer neuen Unterkunft - wir trödeln uns so in den Tag hinein und frühstücken gemütlich. Der gestrige Tag war anstrengend und wir sind erst spät angekommen und entsprechend spät ins Bett gegangen, dennoch tickt die innere Uhr noch in der südaustralischen Zeit… Hier wird es sehr früh hell und wir sind eben entsprechend früh wach. Naja, hilft alles nichts und wir werden uns schnell an die Zeitverschiebung gewöhnen. Beim Blick nach draußen sehen wir erstmals die Umgebung unserer neuen Herberge. Inmitten riesiger Karri-Bäume - eine Art Eukalyptus - befindet sich diese Anlage mit vier Bungalows. Auch hier hüpfen die Kangaroos durch den Garten bzw. Wald und wir sind froh, gestern Abend wohlbehalten hier angekommen zu sein. Beim Öffnen der Tür steigt einem der Duft von Waldboden und Eukalyptus in die Nase - sehr angenehm und klar. Den Vormittag schauen wir uns zunächst Denmark an - ein wirklich hübsches Örtchen mit vielen kleinen Geschäften und Galerien. Denmark erlebt gerade einen Aufschwung; in 10 Jahren wird es hier ganz anders aussehen. Viel Land steht zum Verkauf und ist als Bebauungsgebiet bereits erschlossen. An vielen schönen Häusern steht auch „for sale“ angeschlagen. Der Boom ist also da und wir sind uns sicher, dass eine Kapitalanlage hier nicht die schlechteste Idee wäre. Klimatisch bewegen wir uns heute bei angenehmen 25 Grad und Sonne; es ist im Hochsommer hier nicht so heiß wie in Südaustralien und es vermittelt ein wenig mediterranen Charme - nur die Strände sind schöner; schneeweißer feiner Sand und superklares türkisfarbenes Wasser. Dieses ist allerdings kälter als im Mittelmeer und sicher manchmal auch von mehr Haien heimgesucht… Landeinwärts gibt es Landwirtschaft in Form von Ackerbau; die Ernte ist allerdings bereits abgeschlossen und aus der Zeitung erfuhren wir, dass in Westaustralien eine Rekordernte eingefahren werden konnte. Außerdem sieht man sehr viel Schafe, Rinder, gelegentlich Ziegen und Alpacas. Und auch in dieser Gegend um Denmark spielt bereits der Weinanbau eine tragende Rolle. Wir lunchen in einer nett gelegenen Vineyard an einem See und lassen uns Käse, Brot und Olivenöl schmecken - dazu mundet ein leckerer Rose.
Am späten Nachmittag lernen wir unseren Vermieter kennen; Dale, ein gebürtiger Brite, aber schon in der Kindheit mit seinen Eltern nach Perth ausgewandert. Sehr nett und wir schwatzen eine ganze Zeit auf unserer Terrasse. Er ist ebenso froh, dass wir die gestrige Etappe gut überstanden haben - er hat heute erst sein Auto aus der Werkstatt geholt, nachdem er vor Weihnachten mit einem Kangaroo kollidiert ist. Und er bekräftigt auch noch mal, dass es in den Abend- und Morgenstunden und nachts sowieso relativ gefährlich ist, Auto zu fahren. Ja, es war ja auch nicht so geplant und wir haben es gut überstanden - eine Wiederholung ist aber ausgeschlossen!
Abends überrollt uns doch früher als erwartet die Müdigkeit; es ist bereits um 20 Uhr stockdunkel und gefühlt für uns schon Mitternacht. Daher bereiten wir uns ein nettes BBQ, trinken einen gut gekühlten Rose und verschwinden in der Falle.
12.01.2019
G´Day from Australia!
Wir werden früh wach und ein wunderschöner Morgen empfängt uns - strahlend blauer Himmel und nicht ein Wölkchen zu sehen. Gemütlich frühstücken wir und beobachten die Kangaroos im Garten. Im Morgenlicht sieht das immer besonders schön aus. Friedlich grasen die Tiere und springen dann zurück in den Wald.
Für uns geht es heute zu den Elephant Rocks - eine Felsformation direkt am Strand mit schöner Bademöglichkeit. Also Handtücher geschnappt und ab ins Auto. Am Parkplatz angekommen finden wir kaum noch einen Stellplatz, obwohl es noch recht früh ist. Aber es ist Samstag und sicher sind auch einheimische Familien hier anzutreffen. Naja, wir haben ja trotzdem noch Glück und parken ein. Schon auf der kurzen Wanderung sind wir wieder einmal völlig begeistert, was die Natur hier den Augen bietet… eine wunderschöne Kulisse zeigt sich uns und die Farben sind eine wahre Augenweide. Die Elephant Rocks selbst erreicht man nur, indem man durch einen schmalen Gang zwischen den Felsen geht; Schuhwerk muß man hier schon ausziehen, denn das Meerwasser wird durch die Wellen in die Spalten hinein getragen. Auf der anderen Seite erwartet einen dann eine Bucht mit wunderschönen Granitformationen. Und bei genauem Hinsehen und etwas Fantasie erkennt man hier und da wirklich Elefanten… Wir fotographieren und tanken ein wenig Sonne, ich erfrische mich in dem türkisfarbenen Meer; lange halten wir es jedoch nicht aus, da die Sonne wirklich intensiv ist. Mittags verlassen wir den Strand wieder und lunchen in einer gemütlichen kleinen Winery, welche von zwei Schweden geführt wird. Die Küche ist genauso fantastisch wie der Wein und wir sind wieder einmal zufrieden mit unserer Wahl. Nachmittags bummeln wir noch einmal durch Denmark und genießen in der mit vielen Preisen ausgezeichneten Bakery einen leckeren Erdbeer-Tarte. Außerdem besuchen wir auf Anraten unseres Vermieters eine lokale Brauerei - hier kann man 12 verschiedene Biere testen. Wir belassen es bei einer deutlich kleineren Auswahl und kommen zu dem Ergebnis, dass uns diese Biere nicht so schmecken - dieses Pale ale ist einfach nicht nach unserem Geschmack. Den letzten Abend in Denmark bereiten wir uns erneut ein BBQ und lassen den Abend gemütlich ausklingen. Morgen schon ziehen wir wieder um - jetzt rast die Zeit wirklich langsam. Unser nächstes Ziel heißt Yallingup, ca. 350km beträgt die morgige Fahrtetappe. Wir freuen uns auf das nächste Ziel und wer Interesse hat, kann - sofern das Internet funktioniert - unter entsprechender Rubrik auch gern weiter unsere Reise verfolgen.
Wir wünschen ein schönes Wochenende nach Deutschland!
G´Day from Australia!
Wir werden früh wach und ein wunderschöner Morgen empfängt uns - strahlend blauer Himmel und nicht ein Wölkchen zu sehen. Gemütlich frühstücken wir und beobachten die Kangaroos im Garten. Im Morgenlicht sieht das immer besonders schön aus. Friedlich grasen die Tiere und springen dann zurück in den Wald.
Für uns geht es heute zu den Elephant Rocks - eine Felsformation direkt am Strand mit schöner Bademöglichkeit. Also Handtücher geschnappt und ab ins Auto. Am Parkplatz angekommen finden wir kaum noch einen Stellplatz, obwohl es noch recht früh ist. Aber es ist Samstag und sicher sind auch einheimische Familien hier anzutreffen. Naja, wir haben ja trotzdem noch Glück und parken ein. Schon auf der kurzen Wanderung sind wir wieder einmal völlig begeistert, was die Natur hier den Augen bietet… eine wunderschöne Kulisse zeigt sich uns und die Farben sind eine wahre Augenweide. Die Elephant Rocks selbst erreicht man nur, indem man durch einen schmalen Gang zwischen den Felsen geht; Schuhwerk muß man hier schon ausziehen, denn das Meerwasser wird durch die Wellen in die Spalten hinein getragen. Auf der anderen Seite erwartet einen dann eine Bucht mit wunderschönen Granitformationen. Und bei genauem Hinsehen und etwas Fantasie erkennt man hier und da wirklich Elefanten… Wir fotographieren und tanken ein wenig Sonne, ich erfrische mich in dem türkisfarbenen Meer; lange halten wir es jedoch nicht aus, da die Sonne wirklich intensiv ist. Mittags verlassen wir den Strand wieder und lunchen in einer gemütlichen kleinen Winery, welche von zwei Schweden geführt wird. Die Küche ist genauso fantastisch wie der Wein und wir sind wieder einmal zufrieden mit unserer Wahl. Nachmittags bummeln wir noch einmal durch Denmark und genießen in der mit vielen Preisen ausgezeichneten Bakery einen leckeren Erdbeer-Tarte. Außerdem besuchen wir auf Anraten unseres Vermieters eine lokale Brauerei - hier kann man 12 verschiedene Biere testen. Wir belassen es bei einer deutlich kleineren Auswahl und kommen zu dem Ergebnis, dass uns diese Biere nicht so schmecken - dieses Pale ale ist einfach nicht nach unserem Geschmack. Den letzten Abend in Denmark bereiten wir uns erneut ein BBQ und lassen den Abend gemütlich ausklingen. Morgen schon ziehen wir wieder um - jetzt rast die Zeit wirklich langsam. Unser nächstes Ziel heißt Yallingup, ca. 350km beträgt die morgige Fahrtetappe. Wir freuen uns auf das nächste Ziel und wer Interesse hat, kann - sofern das Internet funktioniert - unter entsprechender Rubrik auch gern weiter unsere Reise verfolgen.
Wir wünschen ein schönes Wochenende nach Deutschland!
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