Wer Lust auf Traumurlaub unter Palmen hat, auf glasklares Wasser und Regenwald, ursprüngliche Fischerdörfer und abwechslungsreiche Unterhaltung, der nimmt ein Schnellboot ab Singapur und lässt sich in weniger als einer Stunde auf Bintan absetzen. Die Insel gehört zu Indonesien, genauer gesagt zum Riau-Archipel, liegt aber nur rund 20 Kilometer von Singapur entfernt und gilt auch unter Singapurern als perfektes Ziel für einen Strandurlaub. |
20.01. - 24.01.2019
Selamat Datang in Indonesien!
Mittlerweile sind wir gut auf Bintan angekommen - doch der Reihe nach…
Die letzte Nacht in Perth ist kurz; um 3 Uhr in der Früh stehen wir auf und machen uns fertig. Das letzte Zeug wird in den Reisetaschen verstaut und rein gewichtsmäßig haben wir nichts zu befürchten - alles im Rahmen des Zulässigen. Ein schnelles Frühstück, dann räumen wir das Appartement noch auf, starten die Spülmaschine, leeren den Müll - ein letzter Blick sagt uns: alles top aufgeräumt. Gestern hatte Rolli übrigens noch ein Telefonat mit der Vermietungsagentur: eine Deutsche, welche uns für den Fall einer nochmaligen Anmietung bereits Rabatt zugesagt hat. Tja, vielleicht reisen wir tatsächlich noch einmal nach Westaustralien, da es uns hier wirklich gut gefallen hat - und da wäre Perth nun mal die 1. Anlaufstation.
Gegen 4 Uhr morgens verlassen wir den Parkplatz des Townhouses und fahren Richtung Airport. Unterwegs tanken wir an der einzig geöffneten Tankstelle unser Auto voll und fahren zum Car return. Dieser ist um diese Zeit natürlich noch nicht besetzt, wir haben im Vorfeld aber alles geklärt und es steht eine Drop box für den Schlüssel zur Verfügung. Im Airport selbst ist es relativ ruhig, obwohl einige Maschinen auf der Anzeigetafel für den Abflug ausgeschrieben sind - die meisten nach Denpasar. Dieses Ziel ist für die Westaustralier wahrscheinlich gleichzusetzen wie für uns Mallorca. Wir begeben uns zunächst zum Self-Check In und drucken unsere Gepäckanhänger und unsere Bordkarten aus. Beim Baggage Drop Off checkt die Dame nochmals unser Gepäck - auch wird hier erstmalig im ganzen Urlaub unser Handgepäck gewogen. Aber auch hier gibt es nichts zu beanstanden. Die Passkontrolle verläuft automatisch mit Scanner, somit haben wir in diesem Urlaub nicht einmal einen Stempel der australischen Border Control in unseren Pass bekommen. Bei der Sicherheitskontrolle werden wir beide wieder einmal auf Drogen und Sprengstoff untersucht; dann begeben wir uns zum Gate. Das Boarden beginnt pünktlich und geht ziemlich flott und gut organisiert voran; pünktlich verlassen wir um 6:40 Uhr mit Singapore Airlines den australischen Kontinent Richtung Singapur. Hier landen wir früher als gedacht und wir können mit als erste Passagiere aus der Maschine aussteigen. Zielgerichtet - da enges Zeitfenster - begeben wir uns mit unserer Einreisekarte an die Immigration und sind in weniger als 10 min. eingereist und stehen am Gepäckband. Und glücklicherweise kommen unsere Koffer als erste… Nun also schnell zum Taxistand und ein netter Fahrer bringt uns zum Fährterminal nach Tanah Merah, welcher vielleicht 10 min. vom Flughafen entfernt liegt. Auch hier checken wir sehr schnell ein und Dank der gebuchten Emerald Class können wir in einer gesonderten Lounge Platz nehmen. Wir haben nun noch genug Zeit, essen noch ein Hühnersüppchen mit Nudeln und trinken einen Kaffee. Um 14 Uhr Ortszeit begeben wir uns an Bord der Fähre, ein Katamaran, welcher uns nach Indonesien bringen wird. Die Überfahrt ist mit einer Stunde angegeben. Wir reisen also aus Singapur wieder aus und in Indonesien ein. Zunächst ist die Überfahrt sehr angenehm, großzügige Sitze und kühle Getränke werden gereicht. Bei der Hafenausfahrt fahren wir an unzähligen Frachtern vorbei, welche den Hafen von Singapur - einer der größten der Welt - gerade ansteuern oder wieder verlassen. Der Schiffsverkehr ist wirklich der Wahnsinn; wo man hin schaut sieht man Schiffe, Schiffe und nochmals Schiffe. Auf offener See wird der Wind stärker und das Meer rauer. Der Katamaran springt förmlich durch die Wellen und klatscht immer wieder hart auf. Es ist Monsunzeit in Südostasien… und wir lassen uns beide die Hühnersuppe nochmals durch den Kopf gehen… Wir sind wirklich froh, als wir endlich wieder festen Boden unter den Füssen haben. Es ist drückend schwül und feucht, als wir Bintan betreten. Die Einreise in Indonesien ist schnell erledigt und neuerdings gelten wohl für Bintan gesonderte Bedingungen, denn wir brauchen das Visum nicht zu bezahlen; normalerweise kostet es 15 US$ pro Person; vor 12 Jahren mußten wir diese noch bezahlen. Uns soll es recht sein… Aufgrund der gebuchten Emerald Class kommen auch hier unsere Koffer als erste, das Gepäck wird erneut durchleuchtet und wir können das Fährterminal verlassen. Draussen warten bereits viele Angestellte der hier ansässigen Hotelresorts und wir gehen zielgerichtet zum Auto des Banyan Tree Hotels. Unser Fahrer verstaut das Gepäck und wir nehmen im klimatisierten Fahrzeug platz - was für eine Wohltat. Die Autofahrt dauert nicht länger als 10 min. und mit einem Gongschlag werden wir im Banyan Tree empfangen und sehr herzlich mit asiatischer Zurückhaltung begrüßt. Ein kühler Tee wird gereicht, ebenso geeiste Handtücher. Wir füllen die obligatorischen Anmeldeformulare aus und hinterlegen per Kreditkarte ein Deposit von 5 Millionen Rupien - das klingt nach ner Menge Kohle, sind umgerechnet aber ca. 300 € als Guthaben für Getränke und sonstige Aktivitäten. Per Buggy werden wir zu unserer Villa chauffiert - eine Villa mit Meerblick und eigenem kleinen Pool, mittig im Zimmer ein großes Himmelbett, Badezimmer und begehbarer Kleiderschrank. Ja es geht uns gut! Hier lassen wir also die kommenden 5 Tage die Seele baumeln; lesen, baden, sonnen, schlafen, chillen und sicher wird auch die eine oder andere Massage dabei sein. Die erste balinesische Massage haben wir bereits hinter uns mit einem 30 minütigen Peeling und anschließender 90 minütiger Ganzkörpermassage - herrlich! Im gesamten Komplex gibt es außerdem noch 2 Poolanlagen und 3 Restaurants. Dank der gebuchten Halbpension können wir jedes dieser Restaurants nach Belieben aussuchen und aus den verschiedenen Speisen auswählen. Bislang ist also alles nach unserem Geschmack und sicher vergehen auch hier die Tage wie im Flug. Aber uns bleiben ja dann immer noch 2 Tage in Singapur - unserer Lieblingsstadt!
Selamat Datang in Indonesien!
Mittlerweile sind wir gut auf Bintan angekommen - doch der Reihe nach…
Die letzte Nacht in Perth ist kurz; um 3 Uhr in der Früh stehen wir auf und machen uns fertig. Das letzte Zeug wird in den Reisetaschen verstaut und rein gewichtsmäßig haben wir nichts zu befürchten - alles im Rahmen des Zulässigen. Ein schnelles Frühstück, dann räumen wir das Appartement noch auf, starten die Spülmaschine, leeren den Müll - ein letzter Blick sagt uns: alles top aufgeräumt. Gestern hatte Rolli übrigens noch ein Telefonat mit der Vermietungsagentur: eine Deutsche, welche uns für den Fall einer nochmaligen Anmietung bereits Rabatt zugesagt hat. Tja, vielleicht reisen wir tatsächlich noch einmal nach Westaustralien, da es uns hier wirklich gut gefallen hat - und da wäre Perth nun mal die 1. Anlaufstation.
Gegen 4 Uhr morgens verlassen wir den Parkplatz des Townhouses und fahren Richtung Airport. Unterwegs tanken wir an der einzig geöffneten Tankstelle unser Auto voll und fahren zum Car return. Dieser ist um diese Zeit natürlich noch nicht besetzt, wir haben im Vorfeld aber alles geklärt und es steht eine Drop box für den Schlüssel zur Verfügung. Im Airport selbst ist es relativ ruhig, obwohl einige Maschinen auf der Anzeigetafel für den Abflug ausgeschrieben sind - die meisten nach Denpasar. Dieses Ziel ist für die Westaustralier wahrscheinlich gleichzusetzen wie für uns Mallorca. Wir begeben uns zunächst zum Self-Check In und drucken unsere Gepäckanhänger und unsere Bordkarten aus. Beim Baggage Drop Off checkt die Dame nochmals unser Gepäck - auch wird hier erstmalig im ganzen Urlaub unser Handgepäck gewogen. Aber auch hier gibt es nichts zu beanstanden. Die Passkontrolle verläuft automatisch mit Scanner, somit haben wir in diesem Urlaub nicht einmal einen Stempel der australischen Border Control in unseren Pass bekommen. Bei der Sicherheitskontrolle werden wir beide wieder einmal auf Drogen und Sprengstoff untersucht; dann begeben wir uns zum Gate. Das Boarden beginnt pünktlich und geht ziemlich flott und gut organisiert voran; pünktlich verlassen wir um 6:40 Uhr mit Singapore Airlines den australischen Kontinent Richtung Singapur. Hier landen wir früher als gedacht und wir können mit als erste Passagiere aus der Maschine aussteigen. Zielgerichtet - da enges Zeitfenster - begeben wir uns mit unserer Einreisekarte an die Immigration und sind in weniger als 10 min. eingereist und stehen am Gepäckband. Und glücklicherweise kommen unsere Koffer als erste… Nun also schnell zum Taxistand und ein netter Fahrer bringt uns zum Fährterminal nach Tanah Merah, welcher vielleicht 10 min. vom Flughafen entfernt liegt. Auch hier checken wir sehr schnell ein und Dank der gebuchten Emerald Class können wir in einer gesonderten Lounge Platz nehmen. Wir haben nun noch genug Zeit, essen noch ein Hühnersüppchen mit Nudeln und trinken einen Kaffee. Um 14 Uhr Ortszeit begeben wir uns an Bord der Fähre, ein Katamaran, welcher uns nach Indonesien bringen wird. Die Überfahrt ist mit einer Stunde angegeben. Wir reisen also aus Singapur wieder aus und in Indonesien ein. Zunächst ist die Überfahrt sehr angenehm, großzügige Sitze und kühle Getränke werden gereicht. Bei der Hafenausfahrt fahren wir an unzähligen Frachtern vorbei, welche den Hafen von Singapur - einer der größten der Welt - gerade ansteuern oder wieder verlassen. Der Schiffsverkehr ist wirklich der Wahnsinn; wo man hin schaut sieht man Schiffe, Schiffe und nochmals Schiffe. Auf offener See wird der Wind stärker und das Meer rauer. Der Katamaran springt förmlich durch die Wellen und klatscht immer wieder hart auf. Es ist Monsunzeit in Südostasien… und wir lassen uns beide die Hühnersuppe nochmals durch den Kopf gehen… Wir sind wirklich froh, als wir endlich wieder festen Boden unter den Füssen haben. Es ist drückend schwül und feucht, als wir Bintan betreten. Die Einreise in Indonesien ist schnell erledigt und neuerdings gelten wohl für Bintan gesonderte Bedingungen, denn wir brauchen das Visum nicht zu bezahlen; normalerweise kostet es 15 US$ pro Person; vor 12 Jahren mußten wir diese noch bezahlen. Uns soll es recht sein… Aufgrund der gebuchten Emerald Class kommen auch hier unsere Koffer als erste, das Gepäck wird erneut durchleuchtet und wir können das Fährterminal verlassen. Draussen warten bereits viele Angestellte der hier ansässigen Hotelresorts und wir gehen zielgerichtet zum Auto des Banyan Tree Hotels. Unser Fahrer verstaut das Gepäck und wir nehmen im klimatisierten Fahrzeug platz - was für eine Wohltat. Die Autofahrt dauert nicht länger als 10 min. und mit einem Gongschlag werden wir im Banyan Tree empfangen und sehr herzlich mit asiatischer Zurückhaltung begrüßt. Ein kühler Tee wird gereicht, ebenso geeiste Handtücher. Wir füllen die obligatorischen Anmeldeformulare aus und hinterlegen per Kreditkarte ein Deposit von 5 Millionen Rupien - das klingt nach ner Menge Kohle, sind umgerechnet aber ca. 300 € als Guthaben für Getränke und sonstige Aktivitäten. Per Buggy werden wir zu unserer Villa chauffiert - eine Villa mit Meerblick und eigenem kleinen Pool, mittig im Zimmer ein großes Himmelbett, Badezimmer und begehbarer Kleiderschrank. Ja es geht uns gut! Hier lassen wir also die kommenden 5 Tage die Seele baumeln; lesen, baden, sonnen, schlafen, chillen und sicher wird auch die eine oder andere Massage dabei sein. Die erste balinesische Massage haben wir bereits hinter uns mit einem 30 minütigen Peeling und anschließender 90 minütiger Ganzkörpermassage - herrlich! Im gesamten Komplex gibt es außerdem noch 2 Poolanlagen und 3 Restaurants. Dank der gebuchten Halbpension können wir jedes dieser Restaurants nach Belieben aussuchen und aus den verschiedenen Speisen auswählen. Bislang ist also alles nach unserem Geschmack und sicher vergehen auch hier die Tage wie im Flug. Aber uns bleiben ja dann immer noch 2 Tage in Singapur - unserer Lieblingsstadt!