Gefühlt eine Ewigkeit ist man rund um den Globus nach "Down under" unterwegs... Aber spätestens wenn man auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel das erste „Achtung Kängurus-Schild“ sieht, ist klar: Wir sind in Australien gelandet. Genauer gesagt in Melbourne im Bundesstaat Victoria. Ein Traumreiseziel. Und hier beginnt unsere diesjährige Tour... |
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Melbourne ist 2017 zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt worden. Kein Wunder: ein lockerer Lebensstil, europäisches Klima, tolle Küsten und jede Menge Koalas. Melbourne ist die Hauptstadt des Bundesstaates Victoria im Südosten von Australien. Melbourne ist Zauber, Melbourne ist schön. Rund 4,7 Millionen Menschen leben hier, trotzdem hat die Stadt was herrlich Gemütliches. Den perfekten Überblick über die Stadt und das Umland hat man vom Eureka-Tower. 300 Meter über der Erde kann man bei guter Sicht bis zu 100 Kilometer weit schauen.
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30.12.2018
G´Day from Australia!
Wir haben unser Quartier in St. Kilda bezogen und sind happy… Rolli hat uns gestern nach der langen Anreise perfekt hierher chauffiert und unser TomTom hat uns bestens navigiert. Also können wir jedem, der die eine oder andere Reise in die große weite Welt plant, nur empfehlen, ein TomTom World zu erwerben; uns hat es in diversen Urlauben absolut gute Dienste geleistet und spart die separate Anmietung vor Ort.
Unser Zimmer im Adina Apartment Hotel St. Kilda ist riesig; Wohnraum mit Küchenzeile und Balkon, Bad mit Dusche sowie Waschmaschine und Trockner, 2 Schlafzimmer - es fehlt uns an nichts. Noch viel besser ist aber die Aussicht: wir sind quasi vor den Toren von Melbourne mit Blick auf die Skyline direkt am Albert-Park.
Wir haben die 1. Nacht sehr gut geschlafen. Am frühen Morgen zog eine Gewitterfront über die Stadt und wir bummelten uns so durch den Morgen; gemütliches Frühstück mit Kaffee und Müsli und Toast… Gegen Mittag parkieren wir unser Auto aus der hoteleigenen Parkgarage und fahren Richtung Elsternwick, um im dortigen Telstra-Shop eine australische SIM-Karte mit Datenvolumen zu erwerben. Das erscheint hier in Melbourne noch nicht wirklich sinnig, aber wir kommen bald in dünner besiedeltes Gebiet, wo die Internet- und Telefonabdeckung nicht unbedingt gewährleistet ist. Und im „Outback“ wollen wir für alle Fälle gerüstet sein. Anschließend fahren wir die Küstenstrasse zurück nach St. Kilda - ein Strandbesuch kann heute allerdings nicht stattfinden… es ist bewölkt bei ca. 22 Grad und der Wind ist etwas frisch. Daher nehmen wir Kurs auf den Albert-Park, welcher sichtbar und fußläufig gut von unserem Hotel zu erreichen ist. Und da wir sportbegeistert in Form von Fernsehübertragungen der Formel 1 sind, ist uns der Albert-Park nicht unbekannt. Hier findet jährlich im März das Auftaktrennen der Formel 1 statt. Ja und heute haben wir den Kurs also gemeistert - nicht in Rundenbestzeit, denn es herrscht Tempolimit von 40 km/h und man kann nur erahnen, was hier im März wirklich los ist.
Zurück im Hotel tätigen wir noch einige kleine Einkäufe, schlendern durch St. Kilda, stellen hier aber auch schnell fest, dass wir die schönere Ecke dieses Stadtviertels erwischt haben. Gegen Abend testen wir im „Milk the Cow“ Käse und Weine der Welt und sind begeistert von dem Ambiente. Ich stelle ein paar Bilder in den Anhang; man beachte die Liebe zum Detail bei der Inneneinrichtung… Lampen aus altem Melkgeschirr, die Regale aus alten Milchleitungen - dazu eine riesige Käsetheke mit 180 Sorten aus aller Welt… So beschließen wir den 1. richtigen Abend in Australien und lassen diesen auf unserem Balkon mit Blick auf die Skyline von Melbourne ausklingen. Morgen ist diese sicher noch viel spektakulärer aufgrund des Feuerwerks zum Jahreswechsel; zunächst wollen wir morgen aber Downtown kennenlernen. Wir werden berichten - wünschen an dieser Stelle aber schon mal allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019 und für selbiges viel Gesundheit, Glück und Erfolg.
G´Day from Australia!
Wir haben unser Quartier in St. Kilda bezogen und sind happy… Rolli hat uns gestern nach der langen Anreise perfekt hierher chauffiert und unser TomTom hat uns bestens navigiert. Also können wir jedem, der die eine oder andere Reise in die große weite Welt plant, nur empfehlen, ein TomTom World zu erwerben; uns hat es in diversen Urlauben absolut gute Dienste geleistet und spart die separate Anmietung vor Ort.
Unser Zimmer im Adina Apartment Hotel St. Kilda ist riesig; Wohnraum mit Küchenzeile und Balkon, Bad mit Dusche sowie Waschmaschine und Trockner, 2 Schlafzimmer - es fehlt uns an nichts. Noch viel besser ist aber die Aussicht: wir sind quasi vor den Toren von Melbourne mit Blick auf die Skyline direkt am Albert-Park.
Wir haben die 1. Nacht sehr gut geschlafen. Am frühen Morgen zog eine Gewitterfront über die Stadt und wir bummelten uns so durch den Morgen; gemütliches Frühstück mit Kaffee und Müsli und Toast… Gegen Mittag parkieren wir unser Auto aus der hoteleigenen Parkgarage und fahren Richtung Elsternwick, um im dortigen Telstra-Shop eine australische SIM-Karte mit Datenvolumen zu erwerben. Das erscheint hier in Melbourne noch nicht wirklich sinnig, aber wir kommen bald in dünner besiedeltes Gebiet, wo die Internet- und Telefonabdeckung nicht unbedingt gewährleistet ist. Und im „Outback“ wollen wir für alle Fälle gerüstet sein. Anschließend fahren wir die Küstenstrasse zurück nach St. Kilda - ein Strandbesuch kann heute allerdings nicht stattfinden… es ist bewölkt bei ca. 22 Grad und der Wind ist etwas frisch. Daher nehmen wir Kurs auf den Albert-Park, welcher sichtbar und fußläufig gut von unserem Hotel zu erreichen ist. Und da wir sportbegeistert in Form von Fernsehübertragungen der Formel 1 sind, ist uns der Albert-Park nicht unbekannt. Hier findet jährlich im März das Auftaktrennen der Formel 1 statt. Ja und heute haben wir den Kurs also gemeistert - nicht in Rundenbestzeit, denn es herrscht Tempolimit von 40 km/h und man kann nur erahnen, was hier im März wirklich los ist.
Zurück im Hotel tätigen wir noch einige kleine Einkäufe, schlendern durch St. Kilda, stellen hier aber auch schnell fest, dass wir die schönere Ecke dieses Stadtviertels erwischt haben. Gegen Abend testen wir im „Milk the Cow“ Käse und Weine der Welt und sind begeistert von dem Ambiente. Ich stelle ein paar Bilder in den Anhang; man beachte die Liebe zum Detail bei der Inneneinrichtung… Lampen aus altem Melkgeschirr, die Regale aus alten Milchleitungen - dazu eine riesige Käsetheke mit 180 Sorten aus aller Welt… So beschließen wir den 1. richtigen Abend in Australien und lassen diesen auf unserem Balkon mit Blick auf die Skyline von Melbourne ausklingen. Morgen ist diese sicher noch viel spektakulärer aufgrund des Feuerwerks zum Jahreswechsel; zunächst wollen wir morgen aber Downtown kennenlernen. Wir werden berichten - wünschen an dieser Stelle aber schon mal allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019 und für selbiges viel Gesundheit, Glück und Erfolg.
31.12.2018
G´Day from Australia!
Die Nächte sind noch nicht so, wie wir diese uns vorstellen. Wir schlafen nicht durch und liegen mitten in der Nacht wach; erst gegen Morgen dämmern wir wieder ein, stehen daher auch erst gegen 9 Uhr auf. Doch was soll´s - wir sind im Urlaub. Und so frühstücken wir gemütlich und machen uns auf in die Innenstadt von Melbourne. Wir fahren mit der Strassenbahn, welche in Minutentakten verkehrt und wenig später steigen wir am Federation Square aus. Wir besichtigen zunächst die St. Pauls Cathedral bevor wir uns Richtung Eureka Tower bewegen. Dabei überqueren wir den Yarra River und sind von der Stadt total angetan; zwischen neuen verglasten Wolkenkratzern stehen kleine bunte Häuschen wie in Amsterdam, moderne Galerien und Museen, große Shopping-Arkaden; in engen Gassen reihen sich Cafés und Take aways aneinander - überall sitzen die Menschen mit einem Glas Wein oder Bier, einem Kaffee oder Tee und unterhalten sich, geniessen die Sonne und die warmen Temperaturen, lauschen Strassenmusik. Wir sind schon jetzt von der Stadt fasziniert und können verstehen, dass Melbourne über Jahre zur lebenswertesten Stadt gewählt wurde. Erst in diesem Jahr ist es Wien gelungen, Melbourne auf Platz 2 zu verweisen. Die Menschen sind alle überaus freundlich, kommunikativ und hilfsbereit - es ist eine sehr multikulturelle Mischung.
Der Eureka-Tower ist 297,30 Meter hoch und bietet somit die höchste Aussichtsterrasse der südlichen Hemisphäre. In 40 Sekunden bringt uns der Fahrstuhl in den 88. Stock und uns erwartet eine grandiose 360°-Panorama-Aussicht auf viele historische und kulturelle Städten der großartigen Stadt Melbourne. Selbstverständlich sehen wir auch die Rod Laver Arena, wo unsere deutsche Angelique Kerber ihren ersten großen Grand Slam im Tennis gewann und anschließend in den Yarra River sprang.
Zu Fuß geht es weiter durch die wirklich nett anzuschauende Stadt, wir besichtigen das Parlamentsgebäude von Victoria und als irgendwann Fußlahmheit einsetzt, nehmen wir in einer angesagten Rooftopbar platz und genehmigen uns ein kaltes Bier. Mittlerweile ist es richtig warm und die Sonne scheint aus allen Löchern. Gut, dass wir uns eingecremt haben. (Dies am Rande nur eine Notiz für den Hautarzt unseres Vertrauens.) Am Nachmittag fahren wir mit der Straßenbahn wieder nach St. Kilda; wir wollen noch den St. Kilda-Pier entlang bummeln. Im Übrigen haben noch alle Geschäfte geöffnet bis maximal 20 Uhr, und dass, obwohl heute Abend Silvester ist. Ich glaube, Gewerkschaften gibt es in Australien nicht…
Am Strand von St. Kilda ist die Hölle los, viele Menschen sonnen sich, baden oder Kite surfen. Ja das hat schon eine absolute Lebensqualität, so nah am Meer zu leben und auch immer recht schönes Wetter zu haben. Entwickelt sich Melbourne zu einer neuen Lieblingsstadt für uns? Könnte schon gut sein… Am Ende des Piers verspeisen wir ein paar Fish & Chips und ein tasmanisches Bier dazu rundet das Ganze ab. Langsam bummeln wir zurück zu unserem Appartement - eine Dusche ist jetzt zwingend erforderlich. Den Abend wollen wir auf unserem Balkon ausklingen lassen. Wir haben uns ein leckeres knuspriges Baguette gekauft, dazu gibt es Trauben, Käse, Tomaten und einen kalten Sauvignon Blanc aus Victoria. Wir denken, so können wir das alte Jahr gut verabschieden und 2019 beginnen. Gespannt sind wir auf das Feuerwerk und erhoffen uns bei der Kulisse spektakuläre Momente. Dieses Mal sind wir ja der deutschen Zeit 10 Stunden voraus! Allen „Mitlesenden“ wünschen wir einen guten Rutsch und für das neue Jahr viel Gesundheit, Glück und Erfolg. Wir berichten weiter im nächsten Jahr…
G´Day from Australia!
Die Nächte sind noch nicht so, wie wir diese uns vorstellen. Wir schlafen nicht durch und liegen mitten in der Nacht wach; erst gegen Morgen dämmern wir wieder ein, stehen daher auch erst gegen 9 Uhr auf. Doch was soll´s - wir sind im Urlaub. Und so frühstücken wir gemütlich und machen uns auf in die Innenstadt von Melbourne. Wir fahren mit der Strassenbahn, welche in Minutentakten verkehrt und wenig später steigen wir am Federation Square aus. Wir besichtigen zunächst die St. Pauls Cathedral bevor wir uns Richtung Eureka Tower bewegen. Dabei überqueren wir den Yarra River und sind von der Stadt total angetan; zwischen neuen verglasten Wolkenkratzern stehen kleine bunte Häuschen wie in Amsterdam, moderne Galerien und Museen, große Shopping-Arkaden; in engen Gassen reihen sich Cafés und Take aways aneinander - überall sitzen die Menschen mit einem Glas Wein oder Bier, einem Kaffee oder Tee und unterhalten sich, geniessen die Sonne und die warmen Temperaturen, lauschen Strassenmusik. Wir sind schon jetzt von der Stadt fasziniert und können verstehen, dass Melbourne über Jahre zur lebenswertesten Stadt gewählt wurde. Erst in diesem Jahr ist es Wien gelungen, Melbourne auf Platz 2 zu verweisen. Die Menschen sind alle überaus freundlich, kommunikativ und hilfsbereit - es ist eine sehr multikulturelle Mischung.
Der Eureka-Tower ist 297,30 Meter hoch und bietet somit die höchste Aussichtsterrasse der südlichen Hemisphäre. In 40 Sekunden bringt uns der Fahrstuhl in den 88. Stock und uns erwartet eine grandiose 360°-Panorama-Aussicht auf viele historische und kulturelle Städten der großartigen Stadt Melbourne. Selbstverständlich sehen wir auch die Rod Laver Arena, wo unsere deutsche Angelique Kerber ihren ersten großen Grand Slam im Tennis gewann und anschließend in den Yarra River sprang.
Zu Fuß geht es weiter durch die wirklich nett anzuschauende Stadt, wir besichtigen das Parlamentsgebäude von Victoria und als irgendwann Fußlahmheit einsetzt, nehmen wir in einer angesagten Rooftopbar platz und genehmigen uns ein kaltes Bier. Mittlerweile ist es richtig warm und die Sonne scheint aus allen Löchern. Gut, dass wir uns eingecremt haben. (Dies am Rande nur eine Notiz für den Hautarzt unseres Vertrauens.) Am Nachmittag fahren wir mit der Straßenbahn wieder nach St. Kilda; wir wollen noch den St. Kilda-Pier entlang bummeln. Im Übrigen haben noch alle Geschäfte geöffnet bis maximal 20 Uhr, und dass, obwohl heute Abend Silvester ist. Ich glaube, Gewerkschaften gibt es in Australien nicht…
Am Strand von St. Kilda ist die Hölle los, viele Menschen sonnen sich, baden oder Kite surfen. Ja das hat schon eine absolute Lebensqualität, so nah am Meer zu leben und auch immer recht schönes Wetter zu haben. Entwickelt sich Melbourne zu einer neuen Lieblingsstadt für uns? Könnte schon gut sein… Am Ende des Piers verspeisen wir ein paar Fish & Chips und ein tasmanisches Bier dazu rundet das Ganze ab. Langsam bummeln wir zurück zu unserem Appartement - eine Dusche ist jetzt zwingend erforderlich. Den Abend wollen wir auf unserem Balkon ausklingen lassen. Wir haben uns ein leckeres knuspriges Baguette gekauft, dazu gibt es Trauben, Käse, Tomaten und einen kalten Sauvignon Blanc aus Victoria. Wir denken, so können wir das alte Jahr gut verabschieden und 2019 beginnen. Gespannt sind wir auf das Feuerwerk und erhoffen uns bei der Kulisse spektakuläre Momente. Dieses Mal sind wir ja der deutschen Zeit 10 Stunden voraus! Allen „Mitlesenden“ wünschen wir einen guten Rutsch und für das neue Jahr viel Gesundheit, Glück und Erfolg. Wir berichten weiter im nächsten Jahr…
01.01.2019
G´Day from Australia und ein frohes neues Jahr!
Lassen wir zunächst den gestrigen Abend kurz Revue passieren… wir haben es uns auf unserem Balkon gemütlich gemacht und leckeren Käse mit Baguette, Trauben und Tomaten verspeist; dazu gab es einen gut gekühlten Sauvignon Blanc aus der Region. Bei warmen sommerlichen Temperaturen war das durchaus sehr angenehm. Im Übrigen sorgen die klimatischen Verhältnisse auch dafür, dass es mir gesundheitlich etwas besser geht. Mein Hörvermögen ist nahezu wieder hergestellt und ich fühle mich insgesamt viel besser. In den nächsten Tagen werde ich wohl wieder vollständig genesen sein. Aber das nur am Rande wegen der Anfragen aus der Heimat… Der Abend insgesamt war also sehr nett und entspannt und um kurz vor Mitternacht setzte eine Völkerwanderung ein. Die Menschen pilgerten förmlich in den Albert-Park, um das Feuerwerk zu verfolgen. Wir hatten die besten Plätze… von unserem Balkon verfolgten wir gebannt das Feuerwerkspektakel. Von nahezu jedem Wolkenkratzer Downtowns schossen die Fontänen in allen Farben und Formen in die Höhe - es war wunderschön anzuschauen. Nach schätzungsweise einer viertel Stunde war alles vorbei und die Leute zogen aus dem Park wieder von dannen. Private Knallerei ist hier übrigens verboten und das finden wir garnicht mal so unsympathisch. Ja es war ein schöner Jahreswechsel und wir sind froh, diesen hier in Melbourne und nicht in Sydney geplant zu haben. In Sydney drängelten sich die Menschen seit 7 Uhr morgens an der Harbour Bridge; teilweise mußte Eintritt gezahlt werden und die Übernachtungspreise in Sydney waren exorbitant hoch. Außerdem - so lasen wir - gewitterte es pünktlich zu Mitternacht. Hier in Melbourne war es dagegen trocken und warm und einfach fantastisch - die Stadt hat uns gecatcht!
Den Neujahrsmorgen haben wir mal wieder etwas verschlafen und sind erst gegen 9 Uhr aufgestanden - mit unserem Zeitmanagement haut das irgendwie noch nicht so richtig hin. Zumindest haben wir aber erstmals durchgeschlafen. Gemütlich frühstücken wir und rüsten uns für die Tour auf die Mornington Peninsula. Melbourne liegt ja am Ufer der Port Phillip Bay - im Südosten erstreckt sich die Halbinsel, welche heute unser Ziel ist. Vor 10 Jahren waren wir schon einmal hier und setzten seinerzeit mit der Fähre von Sorrento nach Queenscliff über, wo die Great Ocean Road - eine der schönsten Küstenstrassen der Welt - beginnt. Damals hat uns die Peninsula super gefallen und so wollen wir dieser Gegend heute einen Tagesausflug widmen. Womit wir nicht gerechnet haben, dass gefühlt halb - ach was sage ich, ganz Melbourne die gleiche Idee hatte. Es herrschte unglaublich viel Verkehr. Der Campingplatz, welchen wir seinerzeit bewohnten, war komplett belegt. Okay, es sind hier auch Sommerferien und die Aussies lieben genau wie die Neuseeländer ihr Land und bereisen dies wohl recht intensiv. Die wunderschönen Strände an dieser Küste tun ihr übriges… Kurzum, natürlich erreichten wir Sorrento, es war uns aber eindeutig zu voll. Daher steuerten wir zielstrebig ins Landesinnere und besuchten die erste Vineyard auf unserer diesjährigen Reise. Eine Cheeseplatter sowie ein gut gekühlter Chardonnay rundeten unsere Lunchtime ab. Ein Fläschchen desselbigen ging mit uns auf die Rückfahrt für den heutigen Abend. Wieder im Appartement zurück genossen wir vom Balkon den Sonnenuntergang, ließen die Waschmaschine einen Waschgang erledigen und gingen in Vorplanung für den morgigen Tag.
Wir hoffen, Ihr habt alle den Jahreswechsel gut überstanden… Wir wünschen Euch ein gutes Jahr voller Gesundheit, Zufriedenheit und vielen schönen Stunden und glücklichen Momenten!
G´Day from Australia und ein frohes neues Jahr!
Lassen wir zunächst den gestrigen Abend kurz Revue passieren… wir haben es uns auf unserem Balkon gemütlich gemacht und leckeren Käse mit Baguette, Trauben und Tomaten verspeist; dazu gab es einen gut gekühlten Sauvignon Blanc aus der Region. Bei warmen sommerlichen Temperaturen war das durchaus sehr angenehm. Im Übrigen sorgen die klimatischen Verhältnisse auch dafür, dass es mir gesundheitlich etwas besser geht. Mein Hörvermögen ist nahezu wieder hergestellt und ich fühle mich insgesamt viel besser. In den nächsten Tagen werde ich wohl wieder vollständig genesen sein. Aber das nur am Rande wegen der Anfragen aus der Heimat… Der Abend insgesamt war also sehr nett und entspannt und um kurz vor Mitternacht setzte eine Völkerwanderung ein. Die Menschen pilgerten förmlich in den Albert-Park, um das Feuerwerk zu verfolgen. Wir hatten die besten Plätze… von unserem Balkon verfolgten wir gebannt das Feuerwerkspektakel. Von nahezu jedem Wolkenkratzer Downtowns schossen die Fontänen in allen Farben und Formen in die Höhe - es war wunderschön anzuschauen. Nach schätzungsweise einer viertel Stunde war alles vorbei und die Leute zogen aus dem Park wieder von dannen. Private Knallerei ist hier übrigens verboten und das finden wir garnicht mal so unsympathisch. Ja es war ein schöner Jahreswechsel und wir sind froh, diesen hier in Melbourne und nicht in Sydney geplant zu haben. In Sydney drängelten sich die Menschen seit 7 Uhr morgens an der Harbour Bridge; teilweise mußte Eintritt gezahlt werden und die Übernachtungspreise in Sydney waren exorbitant hoch. Außerdem - so lasen wir - gewitterte es pünktlich zu Mitternacht. Hier in Melbourne war es dagegen trocken und warm und einfach fantastisch - die Stadt hat uns gecatcht!
Den Neujahrsmorgen haben wir mal wieder etwas verschlafen und sind erst gegen 9 Uhr aufgestanden - mit unserem Zeitmanagement haut das irgendwie noch nicht so richtig hin. Zumindest haben wir aber erstmals durchgeschlafen. Gemütlich frühstücken wir und rüsten uns für die Tour auf die Mornington Peninsula. Melbourne liegt ja am Ufer der Port Phillip Bay - im Südosten erstreckt sich die Halbinsel, welche heute unser Ziel ist. Vor 10 Jahren waren wir schon einmal hier und setzten seinerzeit mit der Fähre von Sorrento nach Queenscliff über, wo die Great Ocean Road - eine der schönsten Küstenstrassen der Welt - beginnt. Damals hat uns die Peninsula super gefallen und so wollen wir dieser Gegend heute einen Tagesausflug widmen. Womit wir nicht gerechnet haben, dass gefühlt halb - ach was sage ich, ganz Melbourne die gleiche Idee hatte. Es herrschte unglaublich viel Verkehr. Der Campingplatz, welchen wir seinerzeit bewohnten, war komplett belegt. Okay, es sind hier auch Sommerferien und die Aussies lieben genau wie die Neuseeländer ihr Land und bereisen dies wohl recht intensiv. Die wunderschönen Strände an dieser Küste tun ihr übriges… Kurzum, natürlich erreichten wir Sorrento, es war uns aber eindeutig zu voll. Daher steuerten wir zielstrebig ins Landesinnere und besuchten die erste Vineyard auf unserer diesjährigen Reise. Eine Cheeseplatter sowie ein gut gekühlter Chardonnay rundeten unsere Lunchtime ab. Ein Fläschchen desselbigen ging mit uns auf die Rückfahrt für den heutigen Abend. Wieder im Appartement zurück genossen wir vom Balkon den Sonnenuntergang, ließen die Waschmaschine einen Waschgang erledigen und gingen in Vorplanung für den morgigen Tag.
Wir hoffen, Ihr habt alle den Jahreswechsel gut überstanden… Wir wünschen Euch ein gutes Jahr voller Gesundheit, Zufriedenheit und vielen schönen Stunden und glücklichen Momenten!
02.01.2019
G´Day from Australia!
Die Nächte werden besser - wir schlafen zumindest schon mal durch, nur kommen wir morgens schwer in Gang. Aber auch das wird sich geben… für morgen heißt es aber zumindest den Wecker zu stellen, denn morgen ziehen wir weiter und unser Flieger geht gegen 10 Uhr. Gegen 8 Uhr wollen wir am Airport sein. Somit können wir morgen früh nicht so trödeln. Aber zunächst zum heutigen Tag: die Story ist schnell erzählt. Ursprünglich hatten wir mal in Erwägung gezogen, die Great Ocean Road bis Apollo Bay oder ggf. bis Cape Otway nochmals zu fahren, doch nach dem gestrigen Tag und dem starken Verkehrsaufkommen erscheint uns dieses Vorhaben zu optimistisch gedacht. Daher haben wir umgeplant und unsere kulinarische Entdeckungsreise beginnt schon etwas früher als gedacht. Wir steuern heute das Yarra Valley an. Das Yarra Valley, etwa 60km nordöstlich von Melbourne gelegen, ist eine der bedeutendsten Weinregionen von Victoria und eine der ältesten Weinregionen Australiens. In dem Tal liegen dutzende Weingüter, welche hervorragende Premiumweine und Champagner produzieren. Unter anderem ist hier auch die Domaine Chandon vertreten. Außerdem wird Landwirtschaft betrieben; zahlreiche Viehbetriebe sind ansässig. In den entsprechend angeschlossenen Dairy´s kann man Käse- und Milchprodukte verkosten und käuflich erwerben. Auf der Fahrt in das Tal passieren wir eine „Kubota-Niederlassung“ - diese sind hier häufig vertreten und das markante Orange der landwirtschaftlichen Maschinen kann man schon von weitem erkennen. Fendt oder John Deere haben wir hier noch nicht gesehen… Außerdem wird Obst in dem Tal angebaut. Zahlreiche Erdbeerplantagen, Kirsch- und Apfelbäume können wir entdecken. Die Farmen sehen alle sehr gepflegt aus und die Einfahrten zu den Tastingrooms bzw. Wohnhäusern sind hochherrschaftlich. Rund um die Häuser sind herrliche Gärten angelegt und wenn ich jetzt ein wenig mehr botanisches Verständnis hätte, wüßte ich auch die Namen der entsprechenden Pflanzen. Jedoch hört mein Botanikerwissen bei Rosen und Lavendel auf, okay, auch Petunien konnte ich noch namentlich benennen. Das wars dann aber auch schon. Doch egal, in jedem Fall eine richtige Augenweide und satt grün. Irgendwie mußte ich immer mal wieder an die „Dornenvögel“ denken, da war auch so ein schöner Garten nahe dem Farmhaus zu sehen… Bevor ich jetzt sentimental werde, aber weiter im Text. Wir steuern zwei Winery´s an; in der ersten testen wir einen leckeren Dessertwein und in der zweiten lunchen wir. Hier gibt es neben leckerem Käse auch fantastische Räucherwaren. Wir entscheiden uns für Ente und Känguru - zum ersten Mal essen wir dieses Fleisch. Es ist relativ dunkles fettarmes Fleisch, absolut zart und schmeckt fantastisch. Die Yileena-Winery ist relativ klein und wir sind fast die einzigen Gäste, daher bekommen wir eine absolut persönliche Rund-Um-Betreuung und führen nette Gespräche mit den Besitzern. Das gefällt uns sehr und erinnert ein wenig an die seinerzeit im McLaren Vale erlebte Weinprobe bei Herrn Hoffmann. Den Abschluss unseres kulinarischen Ausfluges bildet der Besuch der Gin-Destillerie „Four Pillars“. Und hier ist ja mal so richtig was los; es gibt leichten Stau und Wartezeit am Eingang. Einige interessante Gin-Sorten sind im Repertoire; leider nur in großen Flaschen abgefüllt und somit nicht transportabel für uns. Jedenfalls ist Gin hier in Australien genauso populär wie in Europa.
Zurück in unserem Appartement gratulieren wir Gerd Flor zum 80. Geburtstag; er freut sich - so denken wir - sehr über den Anruf aus seiner „zweiten alten Heimat“.
Wir erleben zum Abend einen letzten wunderschönen Sonnenuntergang von unserem Balkon und die Tage in Melbourne sind viel zu schnell vorüber. Anschließend heißt es „Sachen packen“ - morgen ziehen wir weiter in Richtung Adelaide und werden die nächsten 3 Tage auf Kangaroo-Island verbringen. Wer also Lust hat, unsere weiteren Reiseerlebnisse mitzuverfolgen, findet diese in der entsprechenden Rubrik.
G´Day from Australia!
Die Nächte werden besser - wir schlafen zumindest schon mal durch, nur kommen wir morgens schwer in Gang. Aber auch das wird sich geben… für morgen heißt es aber zumindest den Wecker zu stellen, denn morgen ziehen wir weiter und unser Flieger geht gegen 10 Uhr. Gegen 8 Uhr wollen wir am Airport sein. Somit können wir morgen früh nicht so trödeln. Aber zunächst zum heutigen Tag: die Story ist schnell erzählt. Ursprünglich hatten wir mal in Erwägung gezogen, die Great Ocean Road bis Apollo Bay oder ggf. bis Cape Otway nochmals zu fahren, doch nach dem gestrigen Tag und dem starken Verkehrsaufkommen erscheint uns dieses Vorhaben zu optimistisch gedacht. Daher haben wir umgeplant und unsere kulinarische Entdeckungsreise beginnt schon etwas früher als gedacht. Wir steuern heute das Yarra Valley an. Das Yarra Valley, etwa 60km nordöstlich von Melbourne gelegen, ist eine der bedeutendsten Weinregionen von Victoria und eine der ältesten Weinregionen Australiens. In dem Tal liegen dutzende Weingüter, welche hervorragende Premiumweine und Champagner produzieren. Unter anderem ist hier auch die Domaine Chandon vertreten. Außerdem wird Landwirtschaft betrieben; zahlreiche Viehbetriebe sind ansässig. In den entsprechend angeschlossenen Dairy´s kann man Käse- und Milchprodukte verkosten und käuflich erwerben. Auf der Fahrt in das Tal passieren wir eine „Kubota-Niederlassung“ - diese sind hier häufig vertreten und das markante Orange der landwirtschaftlichen Maschinen kann man schon von weitem erkennen. Fendt oder John Deere haben wir hier noch nicht gesehen… Außerdem wird Obst in dem Tal angebaut. Zahlreiche Erdbeerplantagen, Kirsch- und Apfelbäume können wir entdecken. Die Farmen sehen alle sehr gepflegt aus und die Einfahrten zu den Tastingrooms bzw. Wohnhäusern sind hochherrschaftlich. Rund um die Häuser sind herrliche Gärten angelegt und wenn ich jetzt ein wenig mehr botanisches Verständnis hätte, wüßte ich auch die Namen der entsprechenden Pflanzen. Jedoch hört mein Botanikerwissen bei Rosen und Lavendel auf, okay, auch Petunien konnte ich noch namentlich benennen. Das wars dann aber auch schon. Doch egal, in jedem Fall eine richtige Augenweide und satt grün. Irgendwie mußte ich immer mal wieder an die „Dornenvögel“ denken, da war auch so ein schöner Garten nahe dem Farmhaus zu sehen… Bevor ich jetzt sentimental werde, aber weiter im Text. Wir steuern zwei Winery´s an; in der ersten testen wir einen leckeren Dessertwein und in der zweiten lunchen wir. Hier gibt es neben leckerem Käse auch fantastische Räucherwaren. Wir entscheiden uns für Ente und Känguru - zum ersten Mal essen wir dieses Fleisch. Es ist relativ dunkles fettarmes Fleisch, absolut zart und schmeckt fantastisch. Die Yileena-Winery ist relativ klein und wir sind fast die einzigen Gäste, daher bekommen wir eine absolut persönliche Rund-Um-Betreuung und führen nette Gespräche mit den Besitzern. Das gefällt uns sehr und erinnert ein wenig an die seinerzeit im McLaren Vale erlebte Weinprobe bei Herrn Hoffmann. Den Abschluss unseres kulinarischen Ausfluges bildet der Besuch der Gin-Destillerie „Four Pillars“. Und hier ist ja mal so richtig was los; es gibt leichten Stau und Wartezeit am Eingang. Einige interessante Gin-Sorten sind im Repertoire; leider nur in großen Flaschen abgefüllt und somit nicht transportabel für uns. Jedenfalls ist Gin hier in Australien genauso populär wie in Europa.
Zurück in unserem Appartement gratulieren wir Gerd Flor zum 80. Geburtstag; er freut sich - so denken wir - sehr über den Anruf aus seiner „zweiten alten Heimat“.
Wir erleben zum Abend einen letzten wunderschönen Sonnenuntergang von unserem Balkon und die Tage in Melbourne sind viel zu schnell vorüber. Anschließend heißt es „Sachen packen“ - morgen ziehen wir weiter in Richtung Adelaide und werden die nächsten 3 Tage auf Kangaroo-Island verbringen. Wer also Lust hat, unsere weiteren Reiseerlebnisse mitzuverfolgen, findet diese in der entsprechenden Rubrik.
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