Kingston -01.09. - 04.09.2019 |
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Kingston ist eine canadische Stadt am Ontariosee, die an der Mündung des Cataraqui River und des Sankt-Lorenz-Stroms liegt. Seinen Spitznamen "Kalksteinstadt" verdankt Kingston den prächtigen Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert, zu denen auch das Rathaus am Seeufer zählt. Die prunkvollen Räume und Gärten der Bellevue House National Historic Site erinnern an Sir John A. Macdonald, den ersten Premierminister Canadas. Im Fort Henry aus dem 19. Jahrhundert werden Militärvorführungen abgehalten.
Die Thousand Islands liegen am Abfluss des Ontariosees in der Grenzregion zwischen Canada und den USA an den Anfängen des Sankt-Lorenz-Stroms. Der 9 km² große und 1904 gegründete Thousand-Islands-Nationalpark ist ein canadischer Nationalpark im Südosten der Provinz Ontario in Ostcanada. Er ist der kleinste der canadischen Nationalparks. |
01.09.2019
Wir ziehen weiter - von Montreal nach Kingston - entlang am St. Lorenz Strom. Zunächst klären wir aber die Sache mit dem Deposit bei unserem Scooter-Tour-Veranstalter. Und wenige Stunden später ist auch mein Kontostand wieder bereinigt. Ich will keine böse Absicht unterstellen, aber ein Nachgeschmack bleibt.
Bei schönem Wetter starten wir also nun Richtung Kingston, fahren erst einmal ein Stück Highway hinaus aus Montreal, später führt uns unser Weg direkt am St. Lorenz Strom entlang unserem nächsten Ziel entgegen. Der Strom bildet die natürliche Grenze zwischen Canada und den USA - einige große Brücken ermöglichen den Grenzübertritt. Wir bleiben allerdings auf der einen Seite und erreichen gegen 16 Uhr Kingston und unsere neue Unterkunft für die nächsten 3 Nächte. In unserer Penthouse-Suite richten wir uns ein, tätigen unsere Einkäufe, denn ab jetzt sind wir Selbstversorger. Den Abend lassen wir mit Pasta und einem canadischen Rotwein von Jackson-Triggs ausklingen. Es fängt an zu regnen und hört auch in der Nacht nicht mehr auf. Für den kommenden Tag ist die Vorhersage nicht die beste und wir werden sehen, was kommt.
Bei schönem Wetter starten wir also nun Richtung Kingston, fahren erst einmal ein Stück Highway hinaus aus Montreal, später führt uns unser Weg direkt am St. Lorenz Strom entlang unserem nächsten Ziel entgegen. Der Strom bildet die natürliche Grenze zwischen Canada und den USA - einige große Brücken ermöglichen den Grenzübertritt. Wir bleiben allerdings auf der einen Seite und erreichen gegen 16 Uhr Kingston und unsere neue Unterkunft für die nächsten 3 Nächte. In unserer Penthouse-Suite richten wir uns ein, tätigen unsere Einkäufe, denn ab jetzt sind wir Selbstversorger. Den Abend lassen wir mit Pasta und einem canadischen Rotwein von Jackson-Triggs ausklingen. Es fängt an zu regnen und hört auch in der Nacht nicht mehr auf. Für den kommenden Tag ist die Vorhersage nicht die beste und wir werden sehen, was kommt.
02.09.2019
Die ganze Nacht prasselte der Regen auf das Dach. Trotzdem haben wir gut geschlafen und wachen auch nicht mehr ganz so früh auf. Gemütlich frühstücken wir und planen unseren Tag - viel ist es nicht, da das Wetter eben nicht so ganz mitspielt. Heute ist Feiertag in Canada, daher bleiben auch einige Geschäfte geschlossen. Ein kurzer Shopping-Trip bei Tommy Hilfiger und bei Adidas ist dennoch erfolgreich. Mittags verspeisen wir die letzten Reste der Pasta und zum Nachmittag reist der Himmel endlich wieder auf. Wir fahren nach Gananoque und buchen für den morgigen Tag eine Schiffstour rund um die 1000 Inseln. Für morgen ist auch wieder besseres Wetter angesagt, somit denken wir, ist es die richtige Entscheidung, den Trip für morgen zu planen. Anschließend bummeln wir noch durch das kleine Städtchen und ich habe Glück - finde ich doch auf der Strasse einen 50 Dollar-Schein. Da niemand in der unmittelbaren Umgebung zu sehen ist, stecke ich ihn ein und freue mich. Am Abend telefonieren wir mit unserem Cousin und wir klären die Details unserer Verabredung für Freitag. Dann gönnen wir uns noch einen leckeren Salat mit einem Steak und sind zufrieden mit unserem Tag.
03.09.2019
Der Tag beginnt vielversprechend - beim Blick vom Balkon hinaus auf den St. Lorenz Strom sehen wir blauen Himmel und das warme Morgenlicht taucht die Landschaft in wunderbar warme Farben. Wie muß das erst im Indian Summer aussehen… Hier und da fangen einige der unzähligen Bäume bereits an sich zu verfärben. Dieses Farbspektakel bleibt uns - zumindest in diesem Urlaub - leider verwehrt, aber irgendwann werden wir dies sicher mal geniessen.
Heute steht nach einem gemütlichen Frühstück zunächst ein kleiner Spaziergang an - wir erkunden die unmittelbare Umgebung. Leider ist der Zugang zum Wasser nicht möglich; hier sind ausnahmslos alle Zugänge private Grundstücke, welche sicher ihren Preis haben. Mancherorts sind wahnsinnig schöne Häuser errichtet. Allerdings sehen viele so aus, als wären sie nicht ganzjährig bewohnt. Die meisten Anwesen dienen wahrscheinlich in der Zeit von Mai bis Oktober als Wochenend- oder Ferienhausdomizil und sind in dieser Zeit sicher nicht die schlechteste Wahl.
Am Mittag fahren wir erneut nach Gananoque; haben wir doch für den Nachmittag eine Cruise auf dem St. Lorenz River gebucht. Die Fahrt dauert 3 Stunden und wir fahren zwischen den ca. 1800 Inseln, welche im St. Lorenz Strom gezählt wurden, umher. Der Strom bildet die natürliche Grenze zwischen Canada und den USA und wir schippern somit auch in us-amerikanischem Hoheitsgebiet. Wir empfinden die amerikanischen Landstriche noch bebauter und erschlossener. Der Kapitän bestätigt unsere Vermutungen, dass die meisten Anwesen als Sommerresidenzen genutzt werden und in den Wintermonaten leer stehen. Selbst kleinste Inselchen sind manchmal bebaut und nur per Boot erreichbar. Tja, doof wenn da mal der Kaffee oder die Milch ausgeht… Zurück an Land sind wir froh, diese Tour erlebt zu haben, tätigen noch einige kleine Einkäufe an Souvenirs und verspeisen am Abend Reste unserer Vorräte. Morgen ziehen wir weiter; es geht entlang am Ontariosee, vorbei an Toronto, Mississauga und Hamilton nach Virgil - ins größte Weinanbaugebiet Canadas und wir freuen uns auf weitere 3 Tage dort.
Heute steht nach einem gemütlichen Frühstück zunächst ein kleiner Spaziergang an - wir erkunden die unmittelbare Umgebung. Leider ist der Zugang zum Wasser nicht möglich; hier sind ausnahmslos alle Zugänge private Grundstücke, welche sicher ihren Preis haben. Mancherorts sind wahnsinnig schöne Häuser errichtet. Allerdings sehen viele so aus, als wären sie nicht ganzjährig bewohnt. Die meisten Anwesen dienen wahrscheinlich in der Zeit von Mai bis Oktober als Wochenend- oder Ferienhausdomizil und sind in dieser Zeit sicher nicht die schlechteste Wahl.
Am Mittag fahren wir erneut nach Gananoque; haben wir doch für den Nachmittag eine Cruise auf dem St. Lorenz River gebucht. Die Fahrt dauert 3 Stunden und wir fahren zwischen den ca. 1800 Inseln, welche im St. Lorenz Strom gezählt wurden, umher. Der Strom bildet die natürliche Grenze zwischen Canada und den USA und wir schippern somit auch in us-amerikanischem Hoheitsgebiet. Wir empfinden die amerikanischen Landstriche noch bebauter und erschlossener. Der Kapitän bestätigt unsere Vermutungen, dass die meisten Anwesen als Sommerresidenzen genutzt werden und in den Wintermonaten leer stehen. Selbst kleinste Inselchen sind manchmal bebaut und nur per Boot erreichbar. Tja, doof wenn da mal der Kaffee oder die Milch ausgeht… Zurück an Land sind wir froh, diese Tour erlebt zu haben, tätigen noch einige kleine Einkäufe an Souvenirs und verspeisen am Abend Reste unserer Vorräte. Morgen ziehen wir weiter; es geht entlang am Ontariosee, vorbei an Toronto, Mississauga und Hamilton nach Virgil - ins größte Weinanbaugebiet Canadas und wir freuen uns auf weitere 3 Tage dort.