San Francisco ist eine hügelige Stadt im Norden Kaliforniens, die an der Spitze einer Halbinsel zwischen dem Pazifik und der Bucht von San Francisco liegt. Die Stadt ist berühmt für ihren ganzjährigen Nebel, die legendäre Golden Gate Bridge sowie ihre Straßenbahnen und bunten viktorianischen Häuser. Der bekannteste Wolkenkratzer der Stadt, die Transamerica Pyramid, steht im Finanzviertel. Die in der Bucht gelegene Insel Alcatraz war einst eine berüchtigte Gefängnisinsel.
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18.01.2020
Hello!
Heute geht die Reise weiter und wir fliegen von Hawaii wieder zurück mit Zwischenstation in San Francisco für 5 Tage, bevor es auf den Heimflug geht.
Die Koffer sind gepackt und wir räumen pünktlich um 10 Uhr die Unterkunft in Poipu. Der Weg zum Airport verläuft unspektakulär, die Autoabgabe ist schnell erledigt. Dank des Upgrades von Hawaiian Airlines checken wir in der First Class ein und geben unser Gepäck ab. Die Zeit bis zum Abflug verbringen wir in der Lounge und vertreiben uns die Zeit mit lesen. Um 13:50 Uhr beginnt das Boarding und wir nehmen unsere Plätze in dem neuen Airbus A321 auf 1A und 1B ein. Die Sitze sind sehr breit und bequem und lassen sich in eine angenehme Schlafposition verstellen. Nun, der Flug ist mit 5 Stunden angegeben, da braucht es keine Lie-Flat-Seats, aber so ein wenig schlummern werden wir bestimmt. Kaum haben wir Platz genommen, werden wir mit einem leckeren Mai-Tai begrüßt und unsere Menüwünsche aus der beiliegenden Speisekarte werden abgefragt. Beim Start schauen wir etwas wehmütig ein letztes Mal auf Lihue und Kapaa; dass wir beide so sentimental sind, ist schon verrückt. Tja wer weiß, wann es uns vergönnt sein wird, wieder einmal hier zu urlauben… Die Welt ist groß und hält noch viele schöne andere Orte für uns bereit. Es werden iPads und Kopfhörer für das Entertainment verteilt; wir schauen uns „König der Löwen“ an und denken an die Familie Klug, welche gerade auf dem Weg nach Südafrika ist… Schönen Urlaub euch! Wir lassen uns die gereichten Macadamia-Nüsse schmecken, im Anschluß gibt es eine Art asiatischen Nudelsalat und als Hauptspeise Schweinefilet. Zum Nachtisch wird noch ein Brownie serviert, welcher aber keiner Erwähnung bedarf. Auch Kapitän und Co-Pilot bekommen ihr Essen; der Kapitän ist echt so ein Top-Gun-Typ der Marke Tom Cruise und wird uns später in Oakland butterweich landen. Insgesamt verläuft der Flug ruhig ohne weitere Vorkommnisse und Dank des Upgrades bekommen wir unser Gepäck als Erste. Also ab zum Shuttlebus zur Car rental Station. Hier übernehmen wir einen weißen Nissan Rouge, welchen wir dann in San Francisco wieder abgeben. Gepäck verstaut, Navi installiert und im Target auf dem Weg zu unserer neuen Unterkunft schnell noch einige Einkäufe getätigt. Und trotz früherer Landung und schneller Abwicklung aller Dinge sind wir erst kurz vor Mitternacht in unserer Wohnung. Wir richten uns etwas ein, trinken noch ein Bier und fallen doch erschöpft in die Betten. Ab morgen freuen wir uns auf San Francisco und seine Umgebung!
Hello!
Heute geht die Reise weiter und wir fliegen von Hawaii wieder zurück mit Zwischenstation in San Francisco für 5 Tage, bevor es auf den Heimflug geht.
Die Koffer sind gepackt und wir räumen pünktlich um 10 Uhr die Unterkunft in Poipu. Der Weg zum Airport verläuft unspektakulär, die Autoabgabe ist schnell erledigt. Dank des Upgrades von Hawaiian Airlines checken wir in der First Class ein und geben unser Gepäck ab. Die Zeit bis zum Abflug verbringen wir in der Lounge und vertreiben uns die Zeit mit lesen. Um 13:50 Uhr beginnt das Boarding und wir nehmen unsere Plätze in dem neuen Airbus A321 auf 1A und 1B ein. Die Sitze sind sehr breit und bequem und lassen sich in eine angenehme Schlafposition verstellen. Nun, der Flug ist mit 5 Stunden angegeben, da braucht es keine Lie-Flat-Seats, aber so ein wenig schlummern werden wir bestimmt. Kaum haben wir Platz genommen, werden wir mit einem leckeren Mai-Tai begrüßt und unsere Menüwünsche aus der beiliegenden Speisekarte werden abgefragt. Beim Start schauen wir etwas wehmütig ein letztes Mal auf Lihue und Kapaa; dass wir beide so sentimental sind, ist schon verrückt. Tja wer weiß, wann es uns vergönnt sein wird, wieder einmal hier zu urlauben… Die Welt ist groß und hält noch viele schöne andere Orte für uns bereit. Es werden iPads und Kopfhörer für das Entertainment verteilt; wir schauen uns „König der Löwen“ an und denken an die Familie Klug, welche gerade auf dem Weg nach Südafrika ist… Schönen Urlaub euch! Wir lassen uns die gereichten Macadamia-Nüsse schmecken, im Anschluß gibt es eine Art asiatischen Nudelsalat und als Hauptspeise Schweinefilet. Zum Nachtisch wird noch ein Brownie serviert, welcher aber keiner Erwähnung bedarf. Auch Kapitän und Co-Pilot bekommen ihr Essen; der Kapitän ist echt so ein Top-Gun-Typ der Marke Tom Cruise und wird uns später in Oakland butterweich landen. Insgesamt verläuft der Flug ruhig ohne weitere Vorkommnisse und Dank des Upgrades bekommen wir unser Gepäck als Erste. Also ab zum Shuttlebus zur Car rental Station. Hier übernehmen wir einen weißen Nissan Rouge, welchen wir dann in San Francisco wieder abgeben. Gepäck verstaut, Navi installiert und im Target auf dem Weg zu unserer neuen Unterkunft schnell noch einige Einkäufe getätigt. Und trotz früherer Landung und schneller Abwicklung aller Dinge sind wir erst kurz vor Mitternacht in unserer Wohnung. Wir richten uns etwas ein, trinken noch ein Bier und fallen doch erschöpft in die Betten. Ab morgen freuen wir uns auf San Francisco und seine Umgebung!
19.01.2020 - Tag 1 in der Bay Area
Erst weit nach Mitternacht liegen wir erschöpft in den Betten - ja so ein Reisetag ist schon anstrengend, auch wenn wir Dank Hawaiian Airlines in den Genuss absoluter Bequemlichkeit in der First Class gekommen sind. Wir haben gut geschlafen und stehen aufgrund der Zeitverschiebung verhältnismäßig spät auf. Wir frühstücken gemütlich und geniessen die Aussicht über die Bay Area - aber es ist kalt und windig. Daher kommen jetzt wieder alle wärmenden Klamotten zum Einsatz, welche sich in unserem Gepäck befinden. Vorbei ist die Zeit der Flip Flops und kurzen Hosen sowie T-Shirts und luftigen Blusen.
Wir orientieren uns erst einmal. Unser Appartement liegt in Richmond an der Waterfront mit Blick auf San Francisco, die Golden Gate Bridge, Sausalito und die Richmond-San Rafael-Bridge. Die Vermieter sind Architekten, welche das Haus im Bauhausstil selbst entworfen haben und auch selbst bewohnen. Im Souterrain befindet sich das separierte Appartement, welches wir nun für die restliche Zeit hier in San Francisco angemietet haben. Allerdings muß man ehrlicherweise sagen, dass die Zufahrt sehr abenteuerlich ist. Sehr enge, schlecht einsehbare Strassen winden sich den Berg hoch und wieder hinunter… nichts für schwache Nerven… aber wenn man dann einmal da ist, ist es wunderschön.
Heute wollen wir nach Sausalito. Sausalito ist ein nettes Küstenstädtchen etwa 15 km nördlich der Innenstadt auf der anderen Seite der Golden Gate Bridge. Von Richmond aus nehmen wir die Zufahrt über die Richmond-San Rafael-Bridge, welche in dieser Richtung eine Gebühr von 6$ kostet. Die Brücke ist 8,9 km lang und wurde 1956 eröffnet. Seinerzeit zählte sie damit zu den längsten Brücken der Welt. Aber es ist schon ein kleines Erlebnis, über diese Doppelstockbrücke zu fahren. Nach Sausalito fährt man über die obere Ebene, zurück führt der Weg unten entlang - es bisschen das Gefühl einer Achterbahnfahrt.
Die Highlights von Sausalito sind, wenig überraschend, die sich entlang der Küste bietenden Ausblicke: Bei bestem Wetter, ohne Nebel also, kann man vor allem die Hochhäuser der Großstadt, aber auch den Angel Island State Park wunderbar im vollen Panorama sehen.
Am besten spaziert man im Rahmen seines Besuchs einfach einmal an der Waterfront entlang, gut ausgebaute Wege für Fußgänger und Radfahrer machen es möglich. Auch das ein oder andere Lädchen, diverse Kunstgalerien sowie die vereinzelten Brunnen und Parks sind einen Blick wert. Die erste Herausforderung ist allerdings die Suche nach einem Parkplatz. Nachdem dieses Unterfangen gemeistert ist, bummeln wir die Waterfront entlang; eine sehr kühle Brise weht uns um die Nase und ich bin geneigt, mir eine Mütze zu kaufen. Der Blick über die Bay ist leider nicht so, wie wir uns das gewünscht haben. Es zieht sich immer mehr zu und man kann die Hochhäuser von Downtown nur erahnen - schade. Die Architektur der sicher ein Vermögen kostenden Häuser in dem süßen Örtchen erinnert etwas an Valparaiso in Chile; viele Häuser stehen auf Stelzen an den Berg gebaut und bieten sicher eine herrliche Aussicht auf die Bay. Einige steile Seilbahnen befördern die Anwohner samt Zubehör zu den Eingangsbereichen ihrer Anwesen, würden aber sicher beim deutschen TÜV krachend durch die Abnahme fallen. Nett anzuschauen ist es aber allemal. Viel mehr als etwa eine Stunde benötigt man aber ehrlicherweise nicht für Sausalito, es sei denn, man möchte in einem der kleinen gemütlichen Bistros oder Restaurants etwas essen. Das ist unser Plan, denn es ist mittlerweile Lunchtime, zum zweiten wollen wir uns aufwärmen und Dank w-lan in den Bistros den weiteren Tagesverlauf planen. Das Wetter erfordert etwas Spontanität, es beginnt mittlerweile auch feucht von oben zu werden. Daher scheidet Downtown heute aus. Was macht man bei regnerischem Wetter? Wir entscheiden uns für Shopping und steuern den größten Premium-Outlet in Livermore an. Auch hier wird das Parken zur Herausforderung; alle Parkplätze sind belegt. Wer allerdings Fahrer eines Tesla ist, findet in der ersten Reihe unzählige Parkmöglichkeiten - selbstverständlich steht eine Lademöglichkeit zur Verfügung. Nun, wir fahren keinen Tesla, daher müssen wir geduldig nach einem Parkplatz suchen und finden schließlich auch einen. Nun bummeln wir durch diverse Läden und erwerben einige schöne Klamotten. In der Food-Area stärken wir uns zum Abend noch etwas, bevor wir den Rückweg nach Richmond antreten und müde ins Bett fallen.
Erst weit nach Mitternacht liegen wir erschöpft in den Betten - ja so ein Reisetag ist schon anstrengend, auch wenn wir Dank Hawaiian Airlines in den Genuss absoluter Bequemlichkeit in der First Class gekommen sind. Wir haben gut geschlafen und stehen aufgrund der Zeitverschiebung verhältnismäßig spät auf. Wir frühstücken gemütlich und geniessen die Aussicht über die Bay Area - aber es ist kalt und windig. Daher kommen jetzt wieder alle wärmenden Klamotten zum Einsatz, welche sich in unserem Gepäck befinden. Vorbei ist die Zeit der Flip Flops und kurzen Hosen sowie T-Shirts und luftigen Blusen.
Wir orientieren uns erst einmal. Unser Appartement liegt in Richmond an der Waterfront mit Blick auf San Francisco, die Golden Gate Bridge, Sausalito und die Richmond-San Rafael-Bridge. Die Vermieter sind Architekten, welche das Haus im Bauhausstil selbst entworfen haben und auch selbst bewohnen. Im Souterrain befindet sich das separierte Appartement, welches wir nun für die restliche Zeit hier in San Francisco angemietet haben. Allerdings muß man ehrlicherweise sagen, dass die Zufahrt sehr abenteuerlich ist. Sehr enge, schlecht einsehbare Strassen winden sich den Berg hoch und wieder hinunter… nichts für schwache Nerven… aber wenn man dann einmal da ist, ist es wunderschön.
Heute wollen wir nach Sausalito. Sausalito ist ein nettes Küstenstädtchen etwa 15 km nördlich der Innenstadt auf der anderen Seite der Golden Gate Bridge. Von Richmond aus nehmen wir die Zufahrt über die Richmond-San Rafael-Bridge, welche in dieser Richtung eine Gebühr von 6$ kostet. Die Brücke ist 8,9 km lang und wurde 1956 eröffnet. Seinerzeit zählte sie damit zu den längsten Brücken der Welt. Aber es ist schon ein kleines Erlebnis, über diese Doppelstockbrücke zu fahren. Nach Sausalito fährt man über die obere Ebene, zurück führt der Weg unten entlang - es bisschen das Gefühl einer Achterbahnfahrt.
Die Highlights von Sausalito sind, wenig überraschend, die sich entlang der Küste bietenden Ausblicke: Bei bestem Wetter, ohne Nebel also, kann man vor allem die Hochhäuser der Großstadt, aber auch den Angel Island State Park wunderbar im vollen Panorama sehen.
Am besten spaziert man im Rahmen seines Besuchs einfach einmal an der Waterfront entlang, gut ausgebaute Wege für Fußgänger und Radfahrer machen es möglich. Auch das ein oder andere Lädchen, diverse Kunstgalerien sowie die vereinzelten Brunnen und Parks sind einen Blick wert. Die erste Herausforderung ist allerdings die Suche nach einem Parkplatz. Nachdem dieses Unterfangen gemeistert ist, bummeln wir die Waterfront entlang; eine sehr kühle Brise weht uns um die Nase und ich bin geneigt, mir eine Mütze zu kaufen. Der Blick über die Bay ist leider nicht so, wie wir uns das gewünscht haben. Es zieht sich immer mehr zu und man kann die Hochhäuser von Downtown nur erahnen - schade. Die Architektur der sicher ein Vermögen kostenden Häuser in dem süßen Örtchen erinnert etwas an Valparaiso in Chile; viele Häuser stehen auf Stelzen an den Berg gebaut und bieten sicher eine herrliche Aussicht auf die Bay. Einige steile Seilbahnen befördern die Anwohner samt Zubehör zu den Eingangsbereichen ihrer Anwesen, würden aber sicher beim deutschen TÜV krachend durch die Abnahme fallen. Nett anzuschauen ist es aber allemal. Viel mehr als etwa eine Stunde benötigt man aber ehrlicherweise nicht für Sausalito, es sei denn, man möchte in einem der kleinen gemütlichen Bistros oder Restaurants etwas essen. Das ist unser Plan, denn es ist mittlerweile Lunchtime, zum zweiten wollen wir uns aufwärmen und Dank w-lan in den Bistros den weiteren Tagesverlauf planen. Das Wetter erfordert etwas Spontanität, es beginnt mittlerweile auch feucht von oben zu werden. Daher scheidet Downtown heute aus. Was macht man bei regnerischem Wetter? Wir entscheiden uns für Shopping und steuern den größten Premium-Outlet in Livermore an. Auch hier wird das Parken zur Herausforderung; alle Parkplätze sind belegt. Wer allerdings Fahrer eines Tesla ist, findet in der ersten Reihe unzählige Parkmöglichkeiten - selbstverständlich steht eine Lademöglichkeit zur Verfügung. Nun, wir fahren keinen Tesla, daher müssen wir geduldig nach einem Parkplatz suchen und finden schließlich auch einen. Nun bummeln wir durch diverse Läden und erwerben einige schöne Klamotten. In der Food-Area stärken wir uns zum Abend noch etwas, bevor wir den Rückweg nach Richmond antreten und müde ins Bett fallen.
20.01.2020 - Tag 2 in der Bay Area
Heute morgen ist es etwas freundlicher, sogar der Himmel ist blau. Aber es ist kalt und bedarf erneut warmer Sachen. Heute wollen wir ins Napa Valley fahren und uns einige Weingüter ansehen.
Zunächst steuern wir die „Domaine Carneros“ an - eine Dependance von Taittinger, einem Familienunternehmen aus Reimes, welche sich dem Champagner verschrieben haben. Schon die Lage und das Anwesen sind sehr beeindruckend und wir entscheiden uns für ein Tasting mit Cheeseplatter.
Heute hat „unsere“ liebe Mathilda ihren 10. Geburtstag; da es in diesem Jahr schwierig wird, ein günstiges Zeitfenster für einen Telefonanruf zu finden, schicken wir in diesem Jahr Glückwünsche per WhatsApp samt Bildern und prosten ihr mit dem Champagner zu. Wie Dani mir später schrieb, meinte Mathilda, es würden aber zwei Gläser bei unserem Tasting fehlen - schließlich würde sie ja 10 und nicht 8 Jahre alt…
Der Champagner mundet und das Ambiente spricht uns sehr an, auch der Service ist sehr freundlich und aufgeschlossen. Wir sind uns einig, dass dies hier ein guter Auftakt war und nehmen uns ein Fläschen Champagner für unseren letzten Abend mit.
Das nächste Ziel ist die Winery „Artesa“. Die Artesa Winery ist meiner Ansicht nach etwas wirklich Besonderes. Von der Lage her für mich mit das schönste Weingut. Es liegt auf einem Berg und man hat bei schönem Wetter einen traumhaften Ausblick auf die Umgebung bis nach San Francisco. Schon wenn man das Weingut betritt läuft man durch eine wunderschöne Anlage mit Springbrunnen. Das Hauptgebäude ist sehr modern und lichtdurchflutet gestaltet, der Weinkeller ist in den Berg hinein gebaut. Man kann an Führungen teilnehmen oder einfach nur ein Glas Wein genießen mit Blick auf die herrliche Landschaft. Der Service ist bestens und die Leute sind wirklich sehr nett und freundlich - nur der Wein hat uns nicht ganz so überzeugt. Zum Glück sind aber Geschmäcker verschieden.
Das Ende des heutigen Tages bildet der Besuch bei „Beringer“ und „Charles Krug“ - den Weinpionieren im Napa Valley.
Beringer - eines der ersten, traditionsreichen Weingüter Kaliforniens. Bereits 1876 wurde Beringer durch die zwei deutschen Brüder Jacob & Friedrich Beringer aus Mainz gegründet, die dann im Jahre 1884 das heutige Wahrzeichen, das „Rhine-House“, als Nachbau ihres deutschen Geburtshauses errichten ließen. Eine der Grundlagen für die exzellenten Qualitäten der Beringer Weine ist die genaue Kenntnis der einzelnen Weinberge. Ein großer Glücksfall für Beringer war daher der Einstieg des genialen Winemakers Ed Sbragia im Jahre 1976, der u.a. die „Private Reserve“-Weine (mehrfach “Top Wine of the Year” beim Wine Spectator) kreierte. Heute hat Chief Winemaker Mark Beringer, der Ur-Ur-Enkel des Mitgründers Jacob Beringer, die Verantwortung für die Beringer-Weine. Berühmt wurde Beringer untern anderem für seine großen Cabernet Sauvignons, insbesondere den Cabernet Sauvignons „Private Reserve". Wir lassen uns also im „Rhine-House“ nieder und probieren diese großen Weine - fantastisch!
Der deutschstämmige Weinbaupionier Charles Krug (1825-1892) wanderte im Jahre 1852 aus Kassel nach San Francisco in Kalifornien ein, wo er sich vorerst als Zeitungs-Redakteur betätigte. Zur berühmten französischen Champagner-Familie Krug gab es keine verwandtschaftliche Beziehung und interessanterweise kam er ja auch nicht aus einer deutschen Weinbauregion. Ab 1858 war er saisonal als Kellermeister im Napa Valley tätig, später erfolgten eigene Weinbauversuche in San Mateo und Sonoma. Auf Animation von Agoston Haraszthy (1812-1869) siedelte er sich im Jahre 1860 im Napa Valley an und gründete dort ein Jahr später in St. Helena eine Kellerei. Durch großen Erfolg in Public Relation und Vertrieb, sowie der Anwendung neuer Keller-Techniken wurde er zum größten Konkurrenten seines Promotors Haraszthy und dessen Weingut Buena Vista Winery im Bereich Los Carneros. Unter anderem setzte er als erster mechanische Pressen ein. Krug bildete auch junge, eingewanderte Winzer aus und schrieb später eine Chronik über die Anfangsjahre. Er war trotz eines Konkurses bis zu seinem Tode so erfolgreich im kalifornischen Weinbau tätig, dass er als „Vater des Napa-Weins“ bezeichnet wurde. Nach dem Tode von Charles Krug im Jahre 1892 wurde sein Weingut von seinem Geschäftsfreund James Moffitt, einem Banker aus San Francisco, gekauft. Nach der Prohibition war das Weingut einer jener wenigen Betriebe, die im Jahre 1934 den mühsamen Wiederaufbau der nordamerikanischen Weinkultur begründeten. Für 75.000 Dollar verkaufte Moffitt im Jahre 1943 den Betrieb an Cesare Mondavi. Als sich nach dessen Tod im Jahre 1959 seine Söhne Robert und Peter zerstritten, gründete Robert Mondavi (1913-2008) 1966 in Oakville seinen eigenen Betrieb „Robert Mondavi Winery“. Das Krug-Weingut wurde von Peter R. Mondavi (1914-2016) und Mutter Rosalia (1890-1976) weitergeführt. Es wird heute als Charles Krug Winery von den Söhnen Peter jr. und Marc geleitet.
Ein wunderbarer Tag geht leider viel zu schnell zu Ende. Bei einem guten Rotwein samt Käse lassen wir den Tag in unserem Appartement ausklingen.
Heute morgen ist es etwas freundlicher, sogar der Himmel ist blau. Aber es ist kalt und bedarf erneut warmer Sachen. Heute wollen wir ins Napa Valley fahren und uns einige Weingüter ansehen.
Zunächst steuern wir die „Domaine Carneros“ an - eine Dependance von Taittinger, einem Familienunternehmen aus Reimes, welche sich dem Champagner verschrieben haben. Schon die Lage und das Anwesen sind sehr beeindruckend und wir entscheiden uns für ein Tasting mit Cheeseplatter.
Heute hat „unsere“ liebe Mathilda ihren 10. Geburtstag; da es in diesem Jahr schwierig wird, ein günstiges Zeitfenster für einen Telefonanruf zu finden, schicken wir in diesem Jahr Glückwünsche per WhatsApp samt Bildern und prosten ihr mit dem Champagner zu. Wie Dani mir später schrieb, meinte Mathilda, es würden aber zwei Gläser bei unserem Tasting fehlen - schließlich würde sie ja 10 und nicht 8 Jahre alt…
Der Champagner mundet und das Ambiente spricht uns sehr an, auch der Service ist sehr freundlich und aufgeschlossen. Wir sind uns einig, dass dies hier ein guter Auftakt war und nehmen uns ein Fläschen Champagner für unseren letzten Abend mit.
Das nächste Ziel ist die Winery „Artesa“. Die Artesa Winery ist meiner Ansicht nach etwas wirklich Besonderes. Von der Lage her für mich mit das schönste Weingut. Es liegt auf einem Berg und man hat bei schönem Wetter einen traumhaften Ausblick auf die Umgebung bis nach San Francisco. Schon wenn man das Weingut betritt läuft man durch eine wunderschöne Anlage mit Springbrunnen. Das Hauptgebäude ist sehr modern und lichtdurchflutet gestaltet, der Weinkeller ist in den Berg hinein gebaut. Man kann an Führungen teilnehmen oder einfach nur ein Glas Wein genießen mit Blick auf die herrliche Landschaft. Der Service ist bestens und die Leute sind wirklich sehr nett und freundlich - nur der Wein hat uns nicht ganz so überzeugt. Zum Glück sind aber Geschmäcker verschieden.
Das Ende des heutigen Tages bildet der Besuch bei „Beringer“ und „Charles Krug“ - den Weinpionieren im Napa Valley.
Beringer - eines der ersten, traditionsreichen Weingüter Kaliforniens. Bereits 1876 wurde Beringer durch die zwei deutschen Brüder Jacob & Friedrich Beringer aus Mainz gegründet, die dann im Jahre 1884 das heutige Wahrzeichen, das „Rhine-House“, als Nachbau ihres deutschen Geburtshauses errichten ließen. Eine der Grundlagen für die exzellenten Qualitäten der Beringer Weine ist die genaue Kenntnis der einzelnen Weinberge. Ein großer Glücksfall für Beringer war daher der Einstieg des genialen Winemakers Ed Sbragia im Jahre 1976, der u.a. die „Private Reserve“-Weine (mehrfach “Top Wine of the Year” beim Wine Spectator) kreierte. Heute hat Chief Winemaker Mark Beringer, der Ur-Ur-Enkel des Mitgründers Jacob Beringer, die Verantwortung für die Beringer-Weine. Berühmt wurde Beringer untern anderem für seine großen Cabernet Sauvignons, insbesondere den Cabernet Sauvignons „Private Reserve". Wir lassen uns also im „Rhine-House“ nieder und probieren diese großen Weine - fantastisch!
Der deutschstämmige Weinbaupionier Charles Krug (1825-1892) wanderte im Jahre 1852 aus Kassel nach San Francisco in Kalifornien ein, wo er sich vorerst als Zeitungs-Redakteur betätigte. Zur berühmten französischen Champagner-Familie Krug gab es keine verwandtschaftliche Beziehung und interessanterweise kam er ja auch nicht aus einer deutschen Weinbauregion. Ab 1858 war er saisonal als Kellermeister im Napa Valley tätig, später erfolgten eigene Weinbauversuche in San Mateo und Sonoma. Auf Animation von Agoston Haraszthy (1812-1869) siedelte er sich im Jahre 1860 im Napa Valley an und gründete dort ein Jahr später in St. Helena eine Kellerei. Durch großen Erfolg in Public Relation und Vertrieb, sowie der Anwendung neuer Keller-Techniken wurde er zum größten Konkurrenten seines Promotors Haraszthy und dessen Weingut Buena Vista Winery im Bereich Los Carneros. Unter anderem setzte er als erster mechanische Pressen ein. Krug bildete auch junge, eingewanderte Winzer aus und schrieb später eine Chronik über die Anfangsjahre. Er war trotz eines Konkurses bis zu seinem Tode so erfolgreich im kalifornischen Weinbau tätig, dass er als „Vater des Napa-Weins“ bezeichnet wurde. Nach dem Tode von Charles Krug im Jahre 1892 wurde sein Weingut von seinem Geschäftsfreund James Moffitt, einem Banker aus San Francisco, gekauft. Nach der Prohibition war das Weingut einer jener wenigen Betriebe, die im Jahre 1934 den mühsamen Wiederaufbau der nordamerikanischen Weinkultur begründeten. Für 75.000 Dollar verkaufte Moffitt im Jahre 1943 den Betrieb an Cesare Mondavi. Als sich nach dessen Tod im Jahre 1959 seine Söhne Robert und Peter zerstritten, gründete Robert Mondavi (1913-2008) 1966 in Oakville seinen eigenen Betrieb „Robert Mondavi Winery“. Das Krug-Weingut wurde von Peter R. Mondavi (1914-2016) und Mutter Rosalia (1890-1976) weitergeführt. Es wird heute als Charles Krug Winery von den Söhnen Peter jr. und Marc geleitet.
Ein wunderbarer Tag geht leider viel zu schnell zu Ende. Bei einem guten Rotwein samt Käse lassen wir den Tag in unserem Appartement ausklingen.
21.01.2020 - Tag 3 in der Bay Area
Heute sollte ein Highlight unseres diesjährigen Urlaubs für immer in unseren Köpfen bleiben - doch der Reihe nach.
Wir schlafen aus und nach dem Aufstehen sagt uns der erste Blick nach draussen, dass wir nicht in Eile sind. Es regnet und ist so was von ungemütlich, dass wir es langsam angehen lassen. Eigentlich wollten wir heute in den Muir-Woods-Nationalpark, einen Nationalpark etwa 15 Kilometer nördlich von San Francisco. Er schützt die letzten verbliebenen Baumriesen der Region - den Küstenmammutbaum; die höchste Baumart der Erde. Der Nationalpark wurde 1908 übrigens durch den damaligen Präsidenten Theodore Roosevelt gegründet. Doch bei diesem miesen Wetter müssen wir - wie so oft in unserem diesjährigen Urlaub - umplanen. Die Wahl fällt erneut auf das Napa Valley - was soll man sonst bei dem Wetter machen, als es sich schön zu trinken…
Bei der „Mumm“-Destination will man uns leider nicht empfangen - geschlossene Gesellschaft!
Daher steuern wir als nächstes die Joseph Phelps-Vineyard an - dem Weinbaupionier des Napa Valley… Die Weinbau-Geschichte des verstorbenen Joseph "Jo" Phelps begann im Jahr 1973, als er aus einer Rinder-Ranch im Napa Valley ein Weingut machte. Östlich von St. Helena arbeitete er einst als Bauunternehmer und hatte den Auftrag, einen Weinkeller zu bauen. Selbst auf den Geschmack guter Rotweine gekommen, entschied sich der Unternehmer nun in Wein und nicht mehr in Beton zu investieren. Gleich in seinen ersten Jahren als Winzer sorgte er für Aufsehen, da er den ersten kalifornischen Syrah kultivierte.
Weit über die Grenzen Kaliforniens hinaus wurde er mit seinem Cuvée „Insignia“ bekannt. Mittlerweile zum Kultwein avanciert, erfüllte „Insignia“ von Beginn an Phelps Anspruch, einen großen Wein zu schaffen, der unabhängig von den Rebsorten jedes Jahr zu den besten gehören soll und der die magischen 100 Parker Punkte ergattern konnte - und das drei Mal! Auch die weiteren Kreationen des Weinguts sind wahre Hit-Garanten. Mit beispielloser Aktivität, Kreativität, Einfallsreichtum, Unternehmergeist und Risikobereitschaft setzt das Weingut aus Napa Valley ein Zeichen und steht unangefochten an der Spitze kalifornischer Weingüter. Hier dürfen wir die wohl persönlichste Führung ever erleben und kommen in den Hochgenuss dieser populären, fantastischen Weine, welche beispielsweise auch zu Weihnachten oder Thanksgiving im „Weissen Haus“ gereicht werden, wie man den Danksagungen von Bill Clinton oder George W. Bush gerahmt an der Wand entnehmen kann. Und am Rande sei kurz erwähnt, dass ein Fläschchen des "Insignia" für einen ganz besonderen Anlass die Reise nach Deutschland mit uns antritt...
Glücklich mit unserem Tagesverlauf fahren wir am Abend zurück nach Richmond und sind uns sicher, etwas für uns Einzigartiges erlebt zu haben - da war uns auch das schlechte Wetter letztlich egal!
Heute sollte ein Highlight unseres diesjährigen Urlaubs für immer in unseren Köpfen bleiben - doch der Reihe nach.
Wir schlafen aus und nach dem Aufstehen sagt uns der erste Blick nach draussen, dass wir nicht in Eile sind. Es regnet und ist so was von ungemütlich, dass wir es langsam angehen lassen. Eigentlich wollten wir heute in den Muir-Woods-Nationalpark, einen Nationalpark etwa 15 Kilometer nördlich von San Francisco. Er schützt die letzten verbliebenen Baumriesen der Region - den Küstenmammutbaum; die höchste Baumart der Erde. Der Nationalpark wurde 1908 übrigens durch den damaligen Präsidenten Theodore Roosevelt gegründet. Doch bei diesem miesen Wetter müssen wir - wie so oft in unserem diesjährigen Urlaub - umplanen. Die Wahl fällt erneut auf das Napa Valley - was soll man sonst bei dem Wetter machen, als es sich schön zu trinken…
Bei der „Mumm“-Destination will man uns leider nicht empfangen - geschlossene Gesellschaft!
Daher steuern wir als nächstes die Joseph Phelps-Vineyard an - dem Weinbaupionier des Napa Valley… Die Weinbau-Geschichte des verstorbenen Joseph "Jo" Phelps begann im Jahr 1973, als er aus einer Rinder-Ranch im Napa Valley ein Weingut machte. Östlich von St. Helena arbeitete er einst als Bauunternehmer und hatte den Auftrag, einen Weinkeller zu bauen. Selbst auf den Geschmack guter Rotweine gekommen, entschied sich der Unternehmer nun in Wein und nicht mehr in Beton zu investieren. Gleich in seinen ersten Jahren als Winzer sorgte er für Aufsehen, da er den ersten kalifornischen Syrah kultivierte.
Weit über die Grenzen Kaliforniens hinaus wurde er mit seinem Cuvée „Insignia“ bekannt. Mittlerweile zum Kultwein avanciert, erfüllte „Insignia“ von Beginn an Phelps Anspruch, einen großen Wein zu schaffen, der unabhängig von den Rebsorten jedes Jahr zu den besten gehören soll und der die magischen 100 Parker Punkte ergattern konnte - und das drei Mal! Auch die weiteren Kreationen des Weinguts sind wahre Hit-Garanten. Mit beispielloser Aktivität, Kreativität, Einfallsreichtum, Unternehmergeist und Risikobereitschaft setzt das Weingut aus Napa Valley ein Zeichen und steht unangefochten an der Spitze kalifornischer Weingüter. Hier dürfen wir die wohl persönlichste Führung ever erleben und kommen in den Hochgenuss dieser populären, fantastischen Weine, welche beispielsweise auch zu Weihnachten oder Thanksgiving im „Weissen Haus“ gereicht werden, wie man den Danksagungen von Bill Clinton oder George W. Bush gerahmt an der Wand entnehmen kann. Und am Rande sei kurz erwähnt, dass ein Fläschchen des "Insignia" für einen ganz besonderen Anlass die Reise nach Deutschland mit uns antritt...
Glücklich mit unserem Tagesverlauf fahren wir am Abend zurück nach Richmond und sind uns sicher, etwas für uns Einzigartiges erlebt zu haben - da war uns auch das schlechte Wetter letztlich egal!
22.01.2020 - Tag 4 und letzter Tag in der Bay Area
Der letzte Urlaubstag bricht an und belohnt uns noch einmal mit schönem Wetter; der Himmel ist blau und die Sonne scheint. Nebel wabert noch in der Bucht, jedoch sind wir uns sicher, dass dieser sich im Laufe des Tages verziehen wird. Das Ziel ist heute klar - San Francisco! Also geht es nach dem Frühstück los Richtung Innenstadt. Wir fahren über die San Francisco-Oakland-Bay-Bridge oder auch kurz Bay-Bridge genannt stadteinwärts, welche in dieser Richtung ebenfalls gebührenpflichtig ist. Kurz vor der Maut-Station öffnet sich der Highway auf 20 Spuren, damit der Cash-Vorgang schnell abgewickelt werden kann. Dann heißt es wieder sich im Reißverschlusssystem einzufädeln. Glücklicherweise sind wir nicht zur Hauptverkehrszeit unterwegs, denn da kann es schon mal zu langen Wartezeiten kommen. Nun befahren wir also die 1936 eröffnete Brücke, welche aus zwei Brückenzügen besteht; mittig liegt Yerba Buena Island. Und immer noch wabert der Nebel in der Bucht - etwas spuky beim Durchfahren des Nebels...
Wir steuern direkt an die Waterfront, parkieren unser Auto in ein Parkhaus und bummeln am Pier 39 und der berühmten Fishermans Wharf. Mittlerweile hat sich auch der Nebel verzogen und wir haben wunderbares Wetter mit toller Sicht auf die Golden Gate Bridge und Alcatraz. Zum Mittagessen probieren wir die populären Crabs, allerdings als Beilage zu Salat und Sandwiches… das Knacken und Auspulen der Tiere wäre uns dann doch zu umständlich gewesen - lecker war es aber allemal.
Wir fahren durch die Stadt und bewundern im Vorbeifahren die vielen hübschen Häuschen, die schönen Park- und Grünanlagen und sehen die legendäre Cable Car. Leider ist unser Zeitvolumen begrenzt, daher bleibt uns eine Fahrt mit der Bahn verwehrt. Wir steuern die Twin Peaks an, eine Erhebung von 2 Hügeln mit einer Höhe von 276m und 277m, welche die zweithöchsten natürlichen Erhebungen in San Francisco bilden und sich von hier aus ein wunderschöner Ausblick über die Stadt bietet.
Das Highlight des heutigen Tages und das letzte Highlight des diesjährigen Urlaubes ist die Golden Gate Bridge, das Wahrzeichen der gesamten Bay Area und neben der Freiheitsstatue von New York sicher auch ein Symbol der Vereinigten Staaten. Die Hängebrücke befindet sich am Eingang zur Bucht von San Francisco und wurde 1937 eröffnet. 1995 wurde sie zu einem modernen Weltwunder erklärt. Wir besuchen die Brücke und fotografieren sie quasi von allen 4 Seiten. Und da wir die Brücke nur stadtauswärts passieren, kostet sie uns auch keine Maut. Hier erleben wir einen fantastischen Sonnenuntergang mit Blick auf die Brücke, Alcatraz, San Francisco Downtown und die Bay-Mündung. Schweren Herzens trennen wir uns irgendwann von diesem schönen Anblick und kehren zurück nach Richmond. Hier verbringen wir unseren letzten Abend mit Kofferpacken und stossen schlußendlich mit einem Champagner von Taittinger auf einen tollen letzten Tag und einen wunderschönen verlebten Urlaub an.
Der letzte Urlaubstag bricht an und belohnt uns noch einmal mit schönem Wetter; der Himmel ist blau und die Sonne scheint. Nebel wabert noch in der Bucht, jedoch sind wir uns sicher, dass dieser sich im Laufe des Tages verziehen wird. Das Ziel ist heute klar - San Francisco! Also geht es nach dem Frühstück los Richtung Innenstadt. Wir fahren über die San Francisco-Oakland-Bay-Bridge oder auch kurz Bay-Bridge genannt stadteinwärts, welche in dieser Richtung ebenfalls gebührenpflichtig ist. Kurz vor der Maut-Station öffnet sich der Highway auf 20 Spuren, damit der Cash-Vorgang schnell abgewickelt werden kann. Dann heißt es wieder sich im Reißverschlusssystem einzufädeln. Glücklicherweise sind wir nicht zur Hauptverkehrszeit unterwegs, denn da kann es schon mal zu langen Wartezeiten kommen. Nun befahren wir also die 1936 eröffnete Brücke, welche aus zwei Brückenzügen besteht; mittig liegt Yerba Buena Island. Und immer noch wabert der Nebel in der Bucht - etwas spuky beim Durchfahren des Nebels...
Wir steuern direkt an die Waterfront, parkieren unser Auto in ein Parkhaus und bummeln am Pier 39 und der berühmten Fishermans Wharf. Mittlerweile hat sich auch der Nebel verzogen und wir haben wunderbares Wetter mit toller Sicht auf die Golden Gate Bridge und Alcatraz. Zum Mittagessen probieren wir die populären Crabs, allerdings als Beilage zu Salat und Sandwiches… das Knacken und Auspulen der Tiere wäre uns dann doch zu umständlich gewesen - lecker war es aber allemal.
Wir fahren durch die Stadt und bewundern im Vorbeifahren die vielen hübschen Häuschen, die schönen Park- und Grünanlagen und sehen die legendäre Cable Car. Leider ist unser Zeitvolumen begrenzt, daher bleibt uns eine Fahrt mit der Bahn verwehrt. Wir steuern die Twin Peaks an, eine Erhebung von 2 Hügeln mit einer Höhe von 276m und 277m, welche die zweithöchsten natürlichen Erhebungen in San Francisco bilden und sich von hier aus ein wunderschöner Ausblick über die Stadt bietet.
Das Highlight des heutigen Tages und das letzte Highlight des diesjährigen Urlaubes ist die Golden Gate Bridge, das Wahrzeichen der gesamten Bay Area und neben der Freiheitsstatue von New York sicher auch ein Symbol der Vereinigten Staaten. Die Hängebrücke befindet sich am Eingang zur Bucht von San Francisco und wurde 1937 eröffnet. 1995 wurde sie zu einem modernen Weltwunder erklärt. Wir besuchen die Brücke und fotografieren sie quasi von allen 4 Seiten. Und da wir die Brücke nur stadtauswärts passieren, kostet sie uns auch keine Maut. Hier erleben wir einen fantastischen Sonnenuntergang mit Blick auf die Brücke, Alcatraz, San Francisco Downtown und die Bay-Mündung. Schweren Herzens trennen wir uns irgendwann von diesem schönen Anblick und kehren zurück nach Richmond. Hier verbringen wir unseren letzten Abend mit Kofferpacken und stossen schlußendlich mit einem Champagner von Taittinger auf einen tollen letzten Tag und einen wunderschönen verlebten Urlaub an.
23.01.2020 - Rückreise
Da unser Flug erst am Nachmittag geht, können wir ausschlafen und erledigen in aller Ruhe die letzten Handgriffe. Wir räumen das Appartement auf und verlassen pünktlich zur Check-out-Time um 11 Uhr unsere Bleibe. Es letzter Blick schweift über die Bay-Area und mit etwas Wehmut besteigen wir unser Auto. Auf dem Weg zum San Francisco International Airport tanken wir noch schnell und finden problemlos den Weg zum Car rental return. Auch hier verläuft die Rückgabe des Fahrzeugs völlig unspektakulär; schnell stehen wir mit unseren Koffern am Check In und buchen uns für den Rückflug ein. Wir geben die Koffer ab und erhalten unsere Bordkarten. Wir haben noch etwas Zeit und essen eine Kleinigkeit, bevor wir durch die Security gehen und uns wie üblich nach Drogen und Sprengstoff untersuchen lassen. Der Rückflug startet etwas verspätet und verläuft ohne Turbulenzen; in Paris wechseln wir nach Terminal G und schaffen unseren Anschlussflug nach Hannover ohne Hast und Eile. Nach gut 4 Wochen kehren wir also wieder heim und werden von unseren Katzen freudig begrüßt - sie haben uns wohl sehr vermisst… Nun heißt es Zurück in den Alltag zu finden, die Wäscheberge abzuarbeiten und seinen alltäglichen Aufgaben wieder nachzugehen. Aber in unseren Köpfen spukt es schon wieder…
Da unser Flug erst am Nachmittag geht, können wir ausschlafen und erledigen in aller Ruhe die letzten Handgriffe. Wir räumen das Appartement auf und verlassen pünktlich zur Check-out-Time um 11 Uhr unsere Bleibe. Es letzter Blick schweift über die Bay-Area und mit etwas Wehmut besteigen wir unser Auto. Auf dem Weg zum San Francisco International Airport tanken wir noch schnell und finden problemlos den Weg zum Car rental return. Auch hier verläuft die Rückgabe des Fahrzeugs völlig unspektakulär; schnell stehen wir mit unseren Koffern am Check In und buchen uns für den Rückflug ein. Wir geben die Koffer ab und erhalten unsere Bordkarten. Wir haben noch etwas Zeit und essen eine Kleinigkeit, bevor wir durch die Security gehen und uns wie üblich nach Drogen und Sprengstoff untersuchen lassen. Der Rückflug startet etwas verspätet und verläuft ohne Turbulenzen; in Paris wechseln wir nach Terminal G und schaffen unseren Anschlussflug nach Hannover ohne Hast und Eile. Nach gut 4 Wochen kehren wir also wieder heim und werden von unseren Katzen freudig begrüßt - sie haben uns wohl sehr vermisst… Nun heißt es Zurück in den Alltag zu finden, die Wäscheberge abzuarbeiten und seinen alltäglichen Aufgaben wieder nachzugehen. Aber in unseren Köpfen spukt es schon wieder…