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15.01.2018
Aloha!
Wir melden uns von Maui - und so ein Reisetag ist irgendwie ein verlorener Tag und erschöpft etwas... Wir müssen zwar nicht vor dem Hahnenkrähen aus dem Bett, dennoch ist diesen Morgen alles etwas anders. Die letzten Sachen werden im Gepäck verstaut, Betten werden abgezogen, ein letztes Frühstück auf unserem Lanai und selbst "unsere" Katzen spüren - so glauben wir - das Abschiednehmen angesagt ist. Wir verlassen dieses so wunderbare Cottage pünktlich um 10 Uhr zur Check-out-Time in einem picobello-Zustand und fahren Richtung Koloa, wo wir das Auto voll tanken. Dann geht es auf direktem Weg zum Airport; hier geht alles sehr easy und schnell sitzen wir mit unserem Gepäck im Shuttle zum Airport. Hier heißt es wieder "self check-in" und schon sind wir eingecheckt und geben unser Gepäck zum Drop-off. Und nun haben wir 2 Stunden Zeit und bummeln über den Airport. Ja Kauai war sehr schön und etwas Abschiedswehmut setzt ein. Die Maschine, welche von Kahului/Maui kommt, hat Verspätung - somit fliegen wir auch mit etwas Verspätung ab... fliegen ist hier echt wie Bus fahren! Der Flug verläuft ruhig und wir fliegen über die North Shore von Oahu, wo die Reimann´s - Deutschlands berühmte Auswanderer-Familie - jetzt wohnt. Anschließend geht der Flug über Molokai und Lanai und es geht auf direktem Weg in den Landeanflug auf Maui. Wir sitzen links im Flieger und haben eine schöne Sicht auf Lahaina; rechts sieht man den Haleakala... I-phone-Bilder aus dem Flieger in der Fotogalerie! In Maui herrscht etwas Chaos auf dem Flughafen - heute morgen hat hier ein Computerausfall das System zum Erliegen gebracht. Überall Schlangen von Menschen, selbst an der Autovermietung ist die Hölle los. Endlich haben wir unser Auto für die kommende Woche - die nette Dame am Desk (Heike aus Deutschland) vermittelt uns einen silbernen Jeep Wrangler 4 doors in silber in Sahara-Ausstattung... Rolli ist happy. Wir fahren nach Lahaina und stehen im Stau - was für ein Verkehr im Vergleich zu Kauai. Wir können ab 16 Uhr unsere Unterkunft beziehen und pünktlich um 16 Uhr fahren wir in die Anlage. Heute ist eigentlich hier Feiertag - Martin-Luther-King-Day - doch alle Geschäfte sind geöffnet. Daher laden wir nur schnell unser Gepäck aus und tätigen einen Wocheneinkauf bei Foodland. Die Anmeldung in der Anlage machen wir morgen, denn das Clubhaus ist heute geschlossen. Wir lassen den Abend gemütlich auf unserem Lanai mit leckerem Sushi und Poke ausklingen, dazu trinken wir einen leckeren kalten Sauvignon Blanc. Morgen früh treibt es uns erneut früh aus den Federn; wir haben eine Whale-watch-Tour gebucht und wir hoffen auf optimale fotographische Ausbeute. Mehr dazu also dann morgen - wir grüßen euch von Maui!
Wir melden uns von Maui - und so ein Reisetag ist irgendwie ein verlorener Tag und erschöpft etwas... Wir müssen zwar nicht vor dem Hahnenkrähen aus dem Bett, dennoch ist diesen Morgen alles etwas anders. Die letzten Sachen werden im Gepäck verstaut, Betten werden abgezogen, ein letztes Frühstück auf unserem Lanai und selbst "unsere" Katzen spüren - so glauben wir - das Abschiednehmen angesagt ist. Wir verlassen dieses so wunderbare Cottage pünktlich um 10 Uhr zur Check-out-Time in einem picobello-Zustand und fahren Richtung Koloa, wo wir das Auto voll tanken. Dann geht es auf direktem Weg zum Airport; hier geht alles sehr easy und schnell sitzen wir mit unserem Gepäck im Shuttle zum Airport. Hier heißt es wieder "self check-in" und schon sind wir eingecheckt und geben unser Gepäck zum Drop-off. Und nun haben wir 2 Stunden Zeit und bummeln über den Airport. Ja Kauai war sehr schön und etwas Abschiedswehmut setzt ein. Die Maschine, welche von Kahului/Maui kommt, hat Verspätung - somit fliegen wir auch mit etwas Verspätung ab... fliegen ist hier echt wie Bus fahren! Der Flug verläuft ruhig und wir fliegen über die North Shore von Oahu, wo die Reimann´s - Deutschlands berühmte Auswanderer-Familie - jetzt wohnt. Anschließend geht der Flug über Molokai und Lanai und es geht auf direktem Weg in den Landeanflug auf Maui. Wir sitzen links im Flieger und haben eine schöne Sicht auf Lahaina; rechts sieht man den Haleakala... I-phone-Bilder aus dem Flieger in der Fotogalerie! In Maui herrscht etwas Chaos auf dem Flughafen - heute morgen hat hier ein Computerausfall das System zum Erliegen gebracht. Überall Schlangen von Menschen, selbst an der Autovermietung ist die Hölle los. Endlich haben wir unser Auto für die kommende Woche - die nette Dame am Desk (Heike aus Deutschland) vermittelt uns einen silbernen Jeep Wrangler 4 doors in silber in Sahara-Ausstattung... Rolli ist happy. Wir fahren nach Lahaina und stehen im Stau - was für ein Verkehr im Vergleich zu Kauai. Wir können ab 16 Uhr unsere Unterkunft beziehen und pünktlich um 16 Uhr fahren wir in die Anlage. Heute ist eigentlich hier Feiertag - Martin-Luther-King-Day - doch alle Geschäfte sind geöffnet. Daher laden wir nur schnell unser Gepäck aus und tätigen einen Wocheneinkauf bei Foodland. Die Anmeldung in der Anlage machen wir morgen, denn das Clubhaus ist heute geschlossen. Wir lassen den Abend gemütlich auf unserem Lanai mit leckerem Sushi und Poke ausklingen, dazu trinken wir einen leckeren kalten Sauvignon Blanc. Morgen früh treibt es uns erneut früh aus den Federn; wir haben eine Whale-watch-Tour gebucht und wir hoffen auf optimale fotographische Ausbeute. Mehr dazu also dann morgen - wir grüßen euch von Maui!
16.01.2018
Ein "busy" Tag - früh hieß es aufzustehen, denn wir hatten eine Whale-watching-Tour gebucht. Also nur ein schneller Kaffee und etwas Müsli gegessen und dann ging es los. In Lahaina fanden wir um diese Uhrzeit noch gut einen Parkplatz und wir checkten bei Ultimate-Whale-Watch ein. Hier hatten wir seinerzeit schon gute Erfahrungen gemacht - deshalb wieder der gleiche Anbieter. Mit einer Art Rating-Boot ging es hinaus aus dem Hafen auf eine relativ ruhige See. Und wenig später sahen wir bereits erste Fontainen dieser von uns so geliebten Tiere. Wir hatten das Glück, mehrere Wale doch recht nah zu erleben, drei Wale tauchten vor unserem Boot ab, unter unserem Boot hindurch und auf der anderen Seite wieder auf. Da das Wasser so klar ist, konnte man die Wale sehr deutlich erkennen - das war atemberaubend. Wir sahen eine Walkuh mit ihrem Baby und ihrem Escort-Gefolge. Mir fehlen eigentlich die richtigen Worte um zu beschreiben, wie beeindruckend das Erlebte auf uns wirkt. Wir können daher nur jedem empfehlen: sollte euch mal die Chance gegeben werden, Wale in ihrer freien Natur zu beobachten - macht es!!! Unsere Euphorie war wieder einmal so groß, dass wir nach Rückkehr in den Harbour für Sonntag Morgen gleich noch einmal eine Tour gebucht haben - hoffentlich wieder bei so gutem Wetter.
Anschließend fahren wir zurück in unsere Unterkunft und frühstücken gemütlich auf unserem Lanai und lassen die Anlage auf uns wirken. Wir haben hier quasi ein Reihenmittelhaus doppelgeschossig gemietet - unten große offene und moderne Küche mit Wohnbereich und großer Terrasse, oben zwei Schlafzimmer und zwei Bäder. Alles doch recht neu und hochwertig eingerichtet, leider alles nicht ganz so sauber. Der zweite Kritikpunkt: Hinter dem Haus endet die geschlossene Wohnanlage und eine sehr befahrene Strasse schließt sich an; daher ist der Lärmpegel recht beachtlich. Ihr könnt also froh sein, uns nicht begleitet zu haben, denn das Schlafzimmer zu dieser Seite gleicht wahrscheinlich einer Unterkunft direkt an der A2. Die Betten sind leider nur Queensize und sehr weich, man sinkt in der Matratze förmlich ein und hat Mühe, sich zu drehen... Uns ist bewußt - alles Jammern auf hohem Niveau, im direkten Vergleich zu unserem paradiesischen Poipu aber längst nicht so schön, dafür aber teurer!
Wir rüsten uns für den zweiten Programmpunkt an diesem Tag: Auffahrt zu unserem Berg - dem Haleakala! Der Haleakala ist ebenfalls wie der Mauna Loa ein massiver Schildvulkan und nimmt 75% der Fläche auf Maui ein. Der Name bedeutet auf deutsch "Haus der Sonne" und entspringt der Sage, dass der Halbgott Maui die Sonne dort eingefangen hat. Der Krater hat einen Umfang von 34 km und ist damit einer der größten der Erde. Aufgrund der Klarheit und Trockenheit der Luft und der Höhe von über 3000m über dem Meeresspiegel eignet sich der Haleakala ebenfalls wie der Mauna Kea optimal als Standort zur Sternenbeobachtung; deshalb sind auch hier einige große Observatorien aufgebaut. Oben auf dem Gipfel ist es frisch und wir ziehen uns wärmende Kleidung an. Es ist klare Luft und wir können den Mauna Kea und Mauna Loa auf Big Island gut erkennen. Jedes Mal hier oben fühlen wir uns sprichwörtlich der Sonne ein Stück näher, es ist atemberaubend schön und wir geniessen die Aussicht. Der Haleakala fängt uns mehr ein als die beiden anderen Vulkane auf Big Island. Warum das so ist, können wir nicht erklären. Die zwei Stunden bis zum Sonnenuntergang wollen wir aber doch nicht abwarten und wir fahren hinab zur Kula Lodge. Hier erleben wir den Sonnenuntergang, welcher aber nicht so spektakulär wie bereits erlebte ist und wir genehmigen uns hier ein Dinner. Rolli entscheidet sich für Ahi und ich verspeise Linguine mit köstlichen Scampi. Gegen 20 Uhr sind wir wieder "zu Hause" und sind relativ erschöpft; daher nur noch ein Absacker in Form eines Gin Tonic, eine Dusche und ab ins Bett.
Anschließend fahren wir zurück in unsere Unterkunft und frühstücken gemütlich auf unserem Lanai und lassen die Anlage auf uns wirken. Wir haben hier quasi ein Reihenmittelhaus doppelgeschossig gemietet - unten große offene und moderne Küche mit Wohnbereich und großer Terrasse, oben zwei Schlafzimmer und zwei Bäder. Alles doch recht neu und hochwertig eingerichtet, leider alles nicht ganz so sauber. Der zweite Kritikpunkt: Hinter dem Haus endet die geschlossene Wohnanlage und eine sehr befahrene Strasse schließt sich an; daher ist der Lärmpegel recht beachtlich. Ihr könnt also froh sein, uns nicht begleitet zu haben, denn das Schlafzimmer zu dieser Seite gleicht wahrscheinlich einer Unterkunft direkt an der A2. Die Betten sind leider nur Queensize und sehr weich, man sinkt in der Matratze förmlich ein und hat Mühe, sich zu drehen... Uns ist bewußt - alles Jammern auf hohem Niveau, im direkten Vergleich zu unserem paradiesischen Poipu aber längst nicht so schön, dafür aber teurer!
Wir rüsten uns für den zweiten Programmpunkt an diesem Tag: Auffahrt zu unserem Berg - dem Haleakala! Der Haleakala ist ebenfalls wie der Mauna Loa ein massiver Schildvulkan und nimmt 75% der Fläche auf Maui ein. Der Name bedeutet auf deutsch "Haus der Sonne" und entspringt der Sage, dass der Halbgott Maui die Sonne dort eingefangen hat. Der Krater hat einen Umfang von 34 km und ist damit einer der größten der Erde. Aufgrund der Klarheit und Trockenheit der Luft und der Höhe von über 3000m über dem Meeresspiegel eignet sich der Haleakala ebenfalls wie der Mauna Kea optimal als Standort zur Sternenbeobachtung; deshalb sind auch hier einige große Observatorien aufgebaut. Oben auf dem Gipfel ist es frisch und wir ziehen uns wärmende Kleidung an. Es ist klare Luft und wir können den Mauna Kea und Mauna Loa auf Big Island gut erkennen. Jedes Mal hier oben fühlen wir uns sprichwörtlich der Sonne ein Stück näher, es ist atemberaubend schön und wir geniessen die Aussicht. Der Haleakala fängt uns mehr ein als die beiden anderen Vulkane auf Big Island. Warum das so ist, können wir nicht erklären. Die zwei Stunden bis zum Sonnenuntergang wollen wir aber doch nicht abwarten und wir fahren hinab zur Kula Lodge. Hier erleben wir den Sonnenuntergang, welcher aber nicht so spektakulär wie bereits erlebte ist und wir genehmigen uns hier ein Dinner. Rolli entscheidet sich für Ahi und ich verspeise Linguine mit köstlichen Scampi. Gegen 20 Uhr sind wir wieder "zu Hause" und sind relativ erschöpft; daher nur noch ein Absacker in Form eines Gin Tonic, eine Dusche und ab ins Bett.
17.01.2018 und 18.01.2018
Aloha!
Vormittags fahren wir zum Lahaina Outlet und shoppen ein wenig; Rolli ist jetzt stolzer Besitzer einer echten Maui Jim Sonnenbrille und sieht sehr cool damit aus - Beweisfoto folgt später.
Ansonsten relaxen wir; das bedeutet in den Tag hinein leben, baden, sonnen, lesen - daher gibt es nichts weiter zu berichten. Das Gute ist wirklich - wir kennen Maui, daher unser Motto: es kann alles aber nichts muß! Und so ein fauler Tag (oder auch zwei) muß eben auch mal sein.
Wir haben in den Nachrichten vom winterlichen Orkan "Friederike" gelesen und hoffen sehr, dass es bei euch zu Hause alles glimpflich abgelaufen ist und es keine größeren Schäden zu beklagen gibt.
Morgen haben wir einen hawaiianischen Luau (Hula-Show) mit Dinner gebucht und freuen uns schon sehr darauf. Es wird uns aber nun auch bewußt, dass das letzte Drittel des Urlaubs angebrochen ist; morgen in einer Woche sind wir bereits auf der langen Rückreise nach Hause und es setzt etwas Wehmut ein... Aber nun genießen wir also noch die letzten Tage und die Sonne begleitet uns dabei.
Vormittags fahren wir zum Lahaina Outlet und shoppen ein wenig; Rolli ist jetzt stolzer Besitzer einer echten Maui Jim Sonnenbrille und sieht sehr cool damit aus - Beweisfoto folgt später.
Ansonsten relaxen wir; das bedeutet in den Tag hinein leben, baden, sonnen, lesen - daher gibt es nichts weiter zu berichten. Das Gute ist wirklich - wir kennen Maui, daher unser Motto: es kann alles aber nichts muß! Und so ein fauler Tag (oder auch zwei) muß eben auch mal sein.
Wir haben in den Nachrichten vom winterlichen Orkan "Friederike" gelesen und hoffen sehr, dass es bei euch zu Hause alles glimpflich abgelaufen ist und es keine größeren Schäden zu beklagen gibt.
Morgen haben wir einen hawaiianischen Luau (Hula-Show) mit Dinner gebucht und freuen uns schon sehr darauf. Es wird uns aber nun auch bewußt, dass das letzte Drittel des Urlaubs angebrochen ist; morgen in einer Woche sind wir bereits auf der langen Rückreise nach Hause und es setzt etwas Wehmut ein... Aber nun genießen wir also noch die letzten Tage und die Sonne begleitet uns dabei.
19.01.2018
Aloha!
Der morgendliche Blick gen Himmel sagt uns einen weiteren sonnigen Tag voraus! Heute starten wir nach dem Frühstück Richtung Norden der Insel - nach Kaanapali, nach Napili und nach Kapalua, wo vor gut einer Woche noch die Golfprofis ein PGA-Turnier gespielt haben, welches zumindest hier im Fernsehen mit großer Aufmerksamkeit verfolgt und ausgestrahlt wurde. Die Tribünen an dem doch recht mondän erscheinenden Platz stehen noch und Christiane und Christian hätten hier sicher ihre Freude, den einen oder anderen Abschlag zu tätigen. Kapalua gefällt uns ganz gut, aber es ist einfach so, je weiter man Richtung Norden und den Maui Mountains fährt, um so stürmischer und wolkiger wird es. Man sieht es auch am Aufwuchs; saftig grüne Bäume und Wiesen, teilweise säumt die Straßen regenwaldartige Vegetation - ein Zeichen für deutlich mehr Niederschlag im Gegensatz zu unserem sonnigen Lahaina, was dagegen fast wie ein Desert wirkt. Napili ist auch noch ganz nett anzuschauen, Kaanapali dagegen gefällt uns überhaupt nicht. Hier sind Hotelburgen dicht an dicht an die Küste und den Strand gebaut und wir finden das sehr abstoßend. Die Amerikaner dagegen lieben sowas - ja so unterschiedlich sind die Geschmäcker.
Nachmittags springen wir noch mal schnell in den Pool, welcher direkt vor unserer Terrasse liegt - leider der Pool, wo auch viele Kinder sich tummeln, daher häufig etwas lauter. Zum Abkühlen reicht es aber natürlich allemal. Anschließend machen wir uns ausgehfein; heute Abend haben wir einen Luau gebucht! Also hübsch gemacht, Rolli zieht sein neues Hawaiihemd an und ich finde, es steht im großartig. Dann fahren wir zum Feast at Lele - dem Austragungsort direkt am Strand in Lahaina gelegen. Die Kulisse ist fantastisch und im Licht der untergehenden Sonne wirklich traumhaft.
Begrüßt werden wir mit Cocktail und Blumenkette, dann werden wir an unseren Tisch begleitet und unsere beiden Kellner (einer für die Speisen, der andere für die Getränke) stellen sich vor; beides waschechte Hawaiianer, von Maui stammend und nur bekleidet mit einem um die Hüften gewickelten Tuch... knackige Typen sag ich nur. Es erwartet uns ein 5-gängiges Menü mit Themenfolge Hawaii, Neuseeland, Tahiti, Samoa und einem hawaiianischem Dessert zum Abschluss. Entsprechend der Speisefolge werden dann entsprechend traditionelle Tänze dargeboten.
Bei den tahitianischen Speisen erwartet uns das von mir so geliebte Poisson Cru - es schmeckt aber bei weitem nicht so gut wie im letzten Jahr am Originalschauplatz.
Bei den Tanzeinlagen übermannt mich eine Welle der Erinnerung: vor einem Jahr um diese Zeit brachen wir unseren Urlaub ab, weil es meiner Mutter zunehmend schlechter ging. Ja, wir waren noch rechtzeitig zu Hause, aber leider konnte ich diese schönen Eindrücke nicht mehr mit ihr teilen... |
Samoas Küche kannten wir noch nicht, sind aber geschmacklich auch nicht wirklich überzeugt worden. Dem aufmerksamen Betrachter fällt nun auf, dass die Meeresfrüchte und auch ein in Kokosmilch getränktes Brötchen auf dem Foto fehlen. Erst beim essen fiel uns auf, dass wir vergessen haben, die Speisen fotographisch festzuhalten.
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Insgesamt ein rund um schöner Abend mit wirklich schön anzuschauenden Tanzeinlagen. Eine der Tänzerinnen sah nicht wirklich typisch hawaiianisch aus, ihre Haut war weiß wie Porzellan, weshalb Rolli ihr die Bezeichnung "tschechische Austauschtänzerin" zukommen ließ. Ihre Hüften konnte sie aber sehr wohl kreisen lassen wie eine richtige Südseeschönheit.
Zum Abschluss unterhielten wir uns noch mit einer einzeln reisenden Frau aus der Nähe von München; sie verlebte mit ihrem Mann Weihnachten und den Jahreswechsel bei ihrer Tochter in Kalifornien, welche dort studiert. Da der Mann als Schulleiter wieder zum Dienst erscheinen mußte, reiste sie allein nach Hawaii und war 14 Tage auf Big Island und Maui unterwegs - und wurde vom Virus infiziert - vom "Hawaii-Virus". Sie wird sicher mit ihrem Mann hier erneut urlauben. Und morgen geht es für sie zurück nach Hause.
Gegen 21:30 Uhr sind wir wieder in unserem Häuschen und dies ist eigentlich genau die richtige Zeit für einen Facetime-Anruf bei einem Geburtstagskind in Deutschland! Dort ist ja nun schon der 20.01. am früheren Morgen und Mathilda wird 8 Jahre alt! Wir singen ihr ein Ständchen und gratulieren auf das Herzlichste! Wir wünschen einen tollen Kindergeburtstag und viele, viele Geschenke - vielleicht finden wir hier für dich auch noch etwas ganz Schönes, was auf die lange Reise mit nach Hause geht.
Zum Abschluss unterhielten wir uns noch mit einer einzeln reisenden Frau aus der Nähe von München; sie verlebte mit ihrem Mann Weihnachten und den Jahreswechsel bei ihrer Tochter in Kalifornien, welche dort studiert. Da der Mann als Schulleiter wieder zum Dienst erscheinen mußte, reiste sie allein nach Hawaii und war 14 Tage auf Big Island und Maui unterwegs - und wurde vom Virus infiziert - vom "Hawaii-Virus". Sie wird sicher mit ihrem Mann hier erneut urlauben. Und morgen geht es für sie zurück nach Hause.
Gegen 21:30 Uhr sind wir wieder in unserem Häuschen und dies ist eigentlich genau die richtige Zeit für einen Facetime-Anruf bei einem Geburtstagskind in Deutschland! Dort ist ja nun schon der 20.01. am früheren Morgen und Mathilda wird 8 Jahre alt! Wir singen ihr ein Ständchen und gratulieren auf das Herzlichste! Wir wünschen einen tollen Kindergeburtstag und viele, viele Geschenke - vielleicht finden wir hier für dich auch noch etwas ganz Schönes, was auf die lange Reise mit nach Hause geht.
20.01.2018
Aloha!
Ein paar mehr Wolken zeigen sich heute am Himmel, aber kein Grund, enttäuscht zu sein. Es ist immer noch angenehm warm bei ca. 28 Grad und mehr sonnigen als wolkigen Abschnitten. Also eigentlich richtiges Geburtstagswetter für Mathilda - leider ca. 11850 km weit weg von ihr... wir hoffen dennoch, dass für sie heute ganz viel Sonne scheint!
Wir fahren heute mal an die North Shore um zu sehen, was die Surfer so machen; an der Nordküste ist es windig und viele Wellen bieten dem hier angesiedelten Breitensport beste Bedingungen. Danach fahren wir zur Ulupalakua-Ranch; einer Rinderfarm, welche sich aber auch im Weinanbau ausprobiert - als einzige hier auf Hawaii wohlgemerkt. Nun - einzig um die hiesigen Weine zu testen, ist eine Reise nach Hawaii nicht unbedingt empfehlenswert. Der Chenin Blanc ist für unser abendliches Dinner bestehend aus Sushi und Poke sicher keine so schlechte Wahl, ansonsten kann man das Angebot aber getrost auch ignorieren. Trotz alledem war es ein schöner Ausflug und wir haben zumindest einige kleine Souvenirs erstanden. Der weitere Plan war nun eigentlich, an die Strände von Kihei oder Wailea zu fahren - unsere Beachutensilien haben wir im Auto. Doch hier hat sich die Sonne hinter den Wolken versteckt, somit entscheiden wir uns für die Alternative Lahaina, denn hier scheint eigentlich immer die Sonne. Die Abkühlung im Wasser ist herrlich und wir können uns nicht vorstellen, dass wir in einer Woche bereits wieder zu Hause sind. Abends schlendern wir noch ein wenig durch´s Örtchen, lassen das Treiben auf uns Wirken und sehen unseren ersten Regenbogen. Den restlichen Abend verbringen wir auf unserer Terrasse und lassen uns unser Essen schmecken. Nicht zu spät gehen wir ins Bett und stellen den Wecker auf 5:45 Uhr - morgen ist Whale-Watching und das Boot legt um 6:50 Uhr ab. Gute Nacht!
Ein paar mehr Wolken zeigen sich heute am Himmel, aber kein Grund, enttäuscht zu sein. Es ist immer noch angenehm warm bei ca. 28 Grad und mehr sonnigen als wolkigen Abschnitten. Also eigentlich richtiges Geburtstagswetter für Mathilda - leider ca. 11850 km weit weg von ihr... wir hoffen dennoch, dass für sie heute ganz viel Sonne scheint!
Wir fahren heute mal an die North Shore um zu sehen, was die Surfer so machen; an der Nordküste ist es windig und viele Wellen bieten dem hier angesiedelten Breitensport beste Bedingungen. Danach fahren wir zur Ulupalakua-Ranch; einer Rinderfarm, welche sich aber auch im Weinanbau ausprobiert - als einzige hier auf Hawaii wohlgemerkt. Nun - einzig um die hiesigen Weine zu testen, ist eine Reise nach Hawaii nicht unbedingt empfehlenswert. Der Chenin Blanc ist für unser abendliches Dinner bestehend aus Sushi und Poke sicher keine so schlechte Wahl, ansonsten kann man das Angebot aber getrost auch ignorieren. Trotz alledem war es ein schöner Ausflug und wir haben zumindest einige kleine Souvenirs erstanden. Der weitere Plan war nun eigentlich, an die Strände von Kihei oder Wailea zu fahren - unsere Beachutensilien haben wir im Auto. Doch hier hat sich die Sonne hinter den Wolken versteckt, somit entscheiden wir uns für die Alternative Lahaina, denn hier scheint eigentlich immer die Sonne. Die Abkühlung im Wasser ist herrlich und wir können uns nicht vorstellen, dass wir in einer Woche bereits wieder zu Hause sind. Abends schlendern wir noch ein wenig durch´s Örtchen, lassen das Treiben auf uns Wirken und sehen unseren ersten Regenbogen. Den restlichen Abend verbringen wir auf unserer Terrasse und lassen uns unser Essen schmecken. Nicht zu spät gehen wir ins Bett und stellen den Wecker auf 5:45 Uhr - morgen ist Whale-Watching und das Boot legt um 6:50 Uhr ab. Gute Nacht!
21.01.2018
Aloha!
Oh mein Gott - die Zeit rast ja nur so... heute ist schon unser letzter Tag auf Maui. Und der beginnt bereits sehr früh; der Wecker klingelt um 5:45 Uhr. Man könnte meinen, ich versuche schon wieder in den Arbeitsmodus zu kommen, doch nein, heute ist noch Urlaub und wir wollen ein letztes Mal zum Whalewatchen... Daher nur ein schneller Kaffee und einen Keks und dann geht es zum Hafen nach Lahaina. Viel Verkehr ist um diese Zeit nicht auf den Strassen und wir finden schnell einen Parkplatz. Am Hafen selbst ist dann schon mehr Betrieb - viele Anbieter beginnen um diese Zeit mit ihren Touren. Unser Captain ist heute eine Frau - Name leider vergessen... und ihr Co-Captain ist ebenfalls eine junge Dame, welches uns alles Wissenswerte über diese schönen Tiere erzählt. Auch hier können wir mit dem Namen nicht dienen; wir wissen nur, dass sie quasi mit den Walen reist; zur Zeit ist hier Peak-Season für die Wale - somit hat sie hier ihren Job; gehen die Wale zurück nach Alaska, arbeitet sie dort. Auch kein schlechtes Leben... Wir fahren also auf das Meer hinaus und erleben dort den Sonnenaufgang - irgendwie auch ein magischer Augenblick. Und schnell sehen wir "Objekte der Begierde" - einzeln, als Couple, Mum with Baby... Wahnsinn! Manche Augenblicke lassen wir einfach nur auf uns wirken und geniessen sie, manche halten wir aber auch fotographisch fest. Während der Tour wird ein Mikro ins Wasser gelassen und wir können die Wale "singen hören"... wobei wir erfahren, dass nur die männlichen Tiere singen! Das sind Momente, welche wir sicher nie vergessen werden.
Zurück im Hafen meldet sich bei uns der Frühstückshunger und wir kehren in unsere Unterkunft zurück. Gemütlich frühstücken wir und gehen anschließend etwas an den Pool. Komischerweise ist dieser menschenleer; wir denken, es ist dem Sonntag geschuldet, wo die doch sehr gläubigen Amerikaner ihre verschiedensten Gotteshäuser aufsuchen. Mittags wird es dann voll und laut und wir verschwinden. Jetzt kommt die unangenehme Aufgabe des Tages - Packen! Wir verstauen unsere mittlerweile mehr als sieben Sachen und hoffen, dass gewichtsmäßig alles so passt. Dank unserer kleinen mobilen Kofferwaage sehen wir dem Ganzen aber doch sehr entspannt entgegen. Zum Abendessen fahren wir erneut nach Lahaina und geniessen unseren letzten Abend bei "Bubba Gump" ganz im Sinne von Forrest Gump - Rolli liebt diesen Film!
Tja und morgen heißt es dann schon: Bye, bye Maui and welcome to Oahu! Und euch zu Hause wünschen wir einen guten Start in die neue Woche!
Oh mein Gott - die Zeit rast ja nur so... heute ist schon unser letzter Tag auf Maui. Und der beginnt bereits sehr früh; der Wecker klingelt um 5:45 Uhr. Man könnte meinen, ich versuche schon wieder in den Arbeitsmodus zu kommen, doch nein, heute ist noch Urlaub und wir wollen ein letztes Mal zum Whalewatchen... Daher nur ein schneller Kaffee und einen Keks und dann geht es zum Hafen nach Lahaina. Viel Verkehr ist um diese Zeit nicht auf den Strassen und wir finden schnell einen Parkplatz. Am Hafen selbst ist dann schon mehr Betrieb - viele Anbieter beginnen um diese Zeit mit ihren Touren. Unser Captain ist heute eine Frau - Name leider vergessen... und ihr Co-Captain ist ebenfalls eine junge Dame, welches uns alles Wissenswerte über diese schönen Tiere erzählt. Auch hier können wir mit dem Namen nicht dienen; wir wissen nur, dass sie quasi mit den Walen reist; zur Zeit ist hier Peak-Season für die Wale - somit hat sie hier ihren Job; gehen die Wale zurück nach Alaska, arbeitet sie dort. Auch kein schlechtes Leben... Wir fahren also auf das Meer hinaus und erleben dort den Sonnenaufgang - irgendwie auch ein magischer Augenblick. Und schnell sehen wir "Objekte der Begierde" - einzeln, als Couple, Mum with Baby... Wahnsinn! Manche Augenblicke lassen wir einfach nur auf uns wirken und geniessen sie, manche halten wir aber auch fotographisch fest. Während der Tour wird ein Mikro ins Wasser gelassen und wir können die Wale "singen hören"... wobei wir erfahren, dass nur die männlichen Tiere singen! Das sind Momente, welche wir sicher nie vergessen werden.
Zurück im Hafen meldet sich bei uns der Frühstückshunger und wir kehren in unsere Unterkunft zurück. Gemütlich frühstücken wir und gehen anschließend etwas an den Pool. Komischerweise ist dieser menschenleer; wir denken, es ist dem Sonntag geschuldet, wo die doch sehr gläubigen Amerikaner ihre verschiedensten Gotteshäuser aufsuchen. Mittags wird es dann voll und laut und wir verschwinden. Jetzt kommt die unangenehme Aufgabe des Tages - Packen! Wir verstauen unsere mittlerweile mehr als sieben Sachen und hoffen, dass gewichtsmäßig alles so passt. Dank unserer kleinen mobilen Kofferwaage sehen wir dem Ganzen aber doch sehr entspannt entgegen. Zum Abendessen fahren wir erneut nach Lahaina und geniessen unseren letzten Abend bei "Bubba Gump" ganz im Sinne von Forrest Gump - Rolli liebt diesen Film!
Tja und morgen heißt es dann schon: Bye, bye Maui and welcome to Oahu! Und euch zu Hause wünschen wir einen guten Start in die neue Woche!